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Dyson
Bewertung

Mitarbeiter sind nur Mittel zum Zweck – Finger weg von diesem Arbeitgeber!

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Dyson GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der einzige Grund, warum man in diesem Unternehmen noch gearbeitet hat, war der gute Zusammenhalt unter den Kollegen und die schlechte wirtschaftliche Lage, die zu wenig attraktiven & offenen externen Stellen führt, auf die man sich bewerben kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Meine Erfahrungen in diesem Unternehmen waren durchweg negativ. Der Umgang mit den Mitarbeitern ist respektlos. Es wird ein Umfeld geschaffen, in dem Überstunden selbstverständlich sind und Work-Life-Balance ein Fremdwort bleibt. Wer frühzeitig Feierabend macht (18 Uhr), muss mit kritischen Blicken und Kommentaren der Kollegen rechnen.

Die Führungskräfte setzen sich nicht für die Entwicklung ihrer Mitarbeiter ein, sondern halten sie gezielt klein. Beförderungen scheitern oft an einem nicht einsehbaren „Blueprint“, der angeblich höhere Positionen ausschließt – es sei denn, man ist privat mit dem Vorgesetzten befreundet. Dann scheinen Ausnahmen problemlos möglich. Transparenz? Fehlanzeige. Ebenso wie bei den sogenannten Gehaltsbändern: HR behauptet immer wieder, dass man am oberen Ende seines Gehaltsbandes sei, ohne jemals klar offenzulegen, wie diese Gehaltsbänder eigentlich aussehen.

Kritische Fragen oder Anmerkungen werden systematisch ignoriert – etwa in sogenannten „Round Tables“, bei denen das Leadership-Team unerwünschte Fragen einfach nicht beantwortet oder der CEO kritische Fragen nicht gestellt bekommt. Eine offene Kommunikation wird aktiv unterbunden. Die Mitarbeiter sind durch die Bank überarbeitet, ein Betriebsrat existiert nicht, und Versuche, einen zu gründen, endeten mit Freistellungen der Initiatoren.

Nach der großen Kündigungswelle in Europa, auch Deutschland war betroffen, ist die Motivation im Team & im gesamten Unternehmen völlig eingebrochen, und die Stimmung ist am Boden.

Auch auf der Produktebene sieht es düster aus: Die Produkte können sich kaum noch gegen die Konkurrenz behaupten. Es wirkt, als ob das Unternehmen in Schönheit den Bach runtergehen will – statt Innovation und Fortschritt herrscht Stillstand.

Ich kann nur davon abraten, hier zu arbeiten. Wer sich selbst und seine Gesundheit schätzt, sollte sich nach einem Unternehmen umsehen, das seine Mitarbeiter respektiert und unterstützt.

Verbesserungsvorschläge

Transparenz schaffen:
Offizielle und einsehbare Dokumentation zu „Blueprints“ und Gehaltsbändern bereitstellen.
Kritische Fragen in „Round Tables“ zulassen und ehrlich beantworten.

Mitarbeiterentwicklung fördern:
Klare und faire Beförderungsrichtlinien etablieren, die unabhängig von persönlichen Beziehungen sind.
Regelmäßige Entwicklungsgespräche und individuelle & externe Förderprogramme anbieten.

Arbeitskultur verbessern:
Überstunden nicht als Standard etablieren, sondern realistische Arbeitsbelastungen sicherstellen.
Work-Life-Balance fördern
Kollegen dazu ermutigen, eine respektvolle und unterstützende Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

Mitbestimmung ermöglichen:
Einen Betriebsrat zulassen, um die Interessen der Mitarbeiter besser zu vertreten.
Offene Diskussionen über Mitarbeiterrechte und Arbeitsbedingungen führen.

Produktstrategie überdenken:
Wettbewerbsfähigkeit der Produkte analysieren und durch Innovationen stärken.
Kundenfeedback einholen und gezielt in die Produktentwicklung einfließen lassen.

Kündigungswellen vermeiden:
Langfristige Personalplanung statt kurzfristiger Einsparungen.
Transparente Kommunikation über Unternehmensentscheidungen, die Mitarbeiter betreffen.

Wertschätzung zeigen:
Regelmäßige Anerkennung von Mitarbeiterleistungen, z. B. durch Feedback oder Belohnungen.
Einbindung der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse, um deren Engagement zu stärken

Arbeitsatmosphäre

Im Winter werden Decken verteilt, weil es so kalt ist, dass man im Büro kaum arbeiten kann. Die eigenen Heizprodukte wurden den Mitarbeitern weggenommen um Strom zu sparen... mehr muss man eigentlich nicht mehr sagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Schlecht. Ältere Kollegen werden schnell ausgegrenzt und vergessen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmaßnahmen werden kaum bis gar nicht angeboten. Linkedin Learning ist keine Weiterbildungsmaßnahme mit der man sich im Jahre 2024 noch schmücken kann!


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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