Kein Arbeitgeber für Berufseinsteiger und Young Professionals
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Kantine
-Weiterbildungsangebote
Verbesserungsvorschläge
-Digitalisierung! VBA und Excel sind keine Lösungen für alles.
-Transparenz beim Thema Gehalt und Personalentscheidungen schaffen
-Komplett neuer Standort nahe der deutschen Grenzen da man nur Deutsche einstellen will.
Arbeitsatmosphäre
Manche Abteilungen könnten auch mit der halben Mitarbeiterkapazität ihr Arbeitspensum gut schaffen, andere stehen restlos unter Wasser. In letzteren entsprechend schlechte Stimmung wenn trotz der Situation keine neuen Stellen genehmigt werden.
Abteilungen arbeiten oft gegeneinander.
Kommunikation
Abteilungsrelevante Entscheidungen erfährt man häufig zuerst über den Flurfunk bevor die Führungskraft einen unterrichtet.
Kollegenzusammenhalt
Sehr Abteilungsabhängig. Wenn die Arbeitsatmosphäre schon schlecht ist, sinkt die Hilfsbereitschaft untereinander und steigt die Reizbarkeit.
Work-Life-Balance
Für die in Deutschland ansässigen Arbeitnehmer wirkt sich der lange Anfahrtsweg durch die Stadt Luxemburg nach Strassen negativ auf die Work-Life-Balance aus.
Grundsätzlich wird für Tarifangestellte über die Zeiterfassung kontrolliert, dass diese nicht mehr als 10h am Tag arbeiten. Ist das Arbeitspensum jedoch zu hoch kann es passieren dass man vom Vorgesetzten dazu angehalten wird sich nach 10h auszustempeln und weiterzuarbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Auf Unternehmensebene nicht taxonomifiziabel. Subjektiv betrachtet wurden Entscheidungen in ähnlichen Fällen trotz Mitarbeitereinwände manchmal so manchmal so getroffen. In Mitarbeitergesprächen wurden teils unrealistische Ziele definiert die man erreichen sollte um sich zu "beweisen".
Generell eher selten dass sich Vorgesetzte für ihre Mitarbeiter einsetzten ohne selbst einen Vorteil davon zu haben.
Interessante Aufgaben
Gerade hier wird sowohl in den Stellenausschreibungen als auch den Bewerbungsgesprächen viel versprochen und wenig geboten.
Im Unternehmen existieren noch sehr viele Routineaufgaben die, wenn Zeit und Know-how vorhanden und es eben auch gewollt wäre, abgelöst werden könnten. Als neuer Mitarbeiter kann man davon ausgehen dass diese alle bei einem selbst landen.
Gleichberechtigung
Hier wurde Dekaden lang nichts unternommen und jetzt soll aus Imagegründen innerhalb von kürzester Zeit am besten überall eine 50% Quote stehen. Da Frauen sowohl innerhalb der Bank als auch bei den Bewerbern die Minderheit bilden sind die Chancen hier gut auch bei einer geringeren Qualifikation als die Mitbewerber eine Stelle oder eine Beförderung zu bekommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Mitarbeiter sind i.d.R. weniger qualifiziert als die neuen und haben nur ihre Berufserfahrung als Asset. Da diese über die Jahre durch zahlreiche Indexerhöhungen ein stattliches Gehalt haben wird versucht sie nach und nach abzubauen.
Arbeitsbedingungen
Standortnachteil.
Keine Klimaanlage im Gebäude.
Trend geht Richtung Großraumbüros.
Gehalt/Sozialleistungen
Obwohl die Bank sich dem Luxemburger Tarifvertrag verpflichtet hat werden Berufseinsteiger und Young Professionals i.d.R. eine Tarifgruppe tiefer eingestuft als der Tarifvertrag vorsehen würde oder es wird erst gar keine Einstufung vorgenommen.
Entlohnung sehr intransparent. Hier hängt viel von Vitamin B ab.
Image
Verstaubt
Karriere/Weiterbildung
Wenn die Arbeitslast einer Abteilung es zulässt sind Weiterbildungen möglich, welche ganz oder teilweise von der Bank übernommen werden.
Es ist jedoch nicht so dass die oder der qualifiziertere auch die besser Karriereperspektive hätte.