Gute Ideen aber leider schlecht in der Umsetzung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Büro war gut und die Ausstattung In Ordnung.
Die Mitarbeiter waren nett und kollegial.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personalpolitik
Einstellung der Geschäftsführung
Parkplatzsituation
Verbesserungsvorschläge
Eine besetzte Personalabteilung mit einer Strategie zur Mitarbeiterbindung ist höchst empfehlenswert. Auch die Mitarbeiterzufriedenheit sollte angegangen werden.
Weniger Meetings dafür mal in die Umsetzung kommen. Die meisten haben gar keine Chance ihren Job zu erledigen, weil sie von einem internen Meeting ins nächste hechten.
Urlaub sollte auf 30 Tage aufgestockt werden
Urlaub sollte gewährt werden, auch ohne Begründung.
Mehr kundenorientieres Denken, damit das Image wieder besser wird.
Arbeitsatmosphäre
Leider immer schlechter. Durch die Kundenunzufriedenheit wurde es auch für uns Mitarbeiter immer schwieriger. Wir haben nur noch mit Beschwerden und undlösbaren Problemen zu tun gehabt. Durch die Anspannung wurde es auch teilweise zwischen den Abteilungen schwierig. Das ist Schade, da sonst die Atmosphäre unter den Kollegen sehr gut war. Die hohe Fluktuation im Unternehmen machte es schwer voran zu kommen.
Die Arbeitsatmosphäre wird von oben leider auch nicht positiv beeinflusst.
Leider konnte ich beobachten, das sehr viele Mitarbeiter mit riesiger Motivation und Tatendrang als neue Mitarbeiter angefangen haben, leider wurden Motivation und Tatendrang auf dem Weg immer weniger bis am Ende nichts mehr übrig war. Man lief halt permanent gegen die Wand. Am Ende tat es weh neue Leute kommen zu sehen. Es war als würde man Potential sehen, dem keine Chance gegeben wurde sich zu entfalten. Wahrscheinlich ist daher die Fluktuation auch so enorm hoch.
Kommunikation
In schweren Zeiten wäre es schön gewesen abgeholt zu werden - nicht nur im Newsletter. Sondern mit wirklich Informationen. Die Mitarbeiter wussten bei vielen Themen aufgrund der Kommunikation untereinander bereits von z.B. Weggängen, bevor die Information offiziell im Newsletter bekanntgegeben wurde. Und so lief es mit vielen Themen!
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams ist der Zusammenhalt wirklich sehr stark. Manchmal gab es Meinungsverschiedenheiten abteilungsübergreifend, die aber der Situation geschuldet waren und nie lange anhielten. Die Kunden sind sehr unzufrieden und man versuchte intern Lösungen zu finden - leider schwierig wenn von oben alles geblockt wird.
Work-Life-Balance
Wenn man von Tag eins an seine Grenzen zieht ist es ok. Aber man spürte die Blicke und das über einen geredet wurde wenn man pünktlich Feierabend machte. Es gab leider zu viele Kollegen, die scheinbar kein Privatleben hatten und für die Firma leben. Das wird dann von oben ganz schnell als selbstverständlich hingenommen und automatisch von anderen ebenfalls erwartet. Die Brüder leben für ihr Unternehmen und erwarten das gleiche von ihren Mitarbeitern. Leider geht das nicht. Oft wurde ja auch gar nicht gesehen, dass man bereits im 7 Uhr am Schreibtisch saß, da die meisten erst gegen 9 eintrudelten.
Urlaub: gesetzlicher Mindesturlaub und beim Urlaubsantrag musste man sogar den Grund für den Antrag angeben…
Homeoffice nicht erwünscht aber teilweise zähneknirschend hier und da gestattet - im IT und Entwicklungsbereich aber viel gesehen.
Vorgesetztenverhalten
Sehr schwierig. Im ersten Moment sehr freundlich, offen und kollegial aber am Ende einfach nur ein Schein.
Die Head Off allerdings sind weitestgehend teamorientiert und versuchten für ihre Mitarbeiter einzustehen.
Interessante Aufgaben
Es gab interessante Projekte aber das ist natürlich abteilungsabhängig. In manchen Abteilungen hatte man aber einfach nur tagein, tagaus mit unzufriedenen Kunden zu tun. Nur Negativität den ganzen Tag - das ermüdet. Das schlimme: man hatte selbst Verständnis für die Verärgerung der Kunden und konnte dem nichts entgegensetzen.
Die Entwickler oder die Kollegen aus dem Marketing haben sicher interessante Projekte.
Gleichberechtigung
Hier kann man nichts negatives sagen. Frauen und Männer werden gleichberechtigt behandelt!
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit ich das mitbekommen habe, wurden die älteren Kollegen (davon gab es nicht allzu viele) entsprechend behandelt und in Fällen wie covid besonders geschützt. Außerdem sind die älteren Kollegen, die einzigen, die auf dem Hof parken dürfen.
Arbeitsbedingungen
Am Ende war es kalt. Aber sonst eigentlich gut.
Bei Regen konnte man sich nicht unterhalten oder telefonieren, da es einfach irrsinnig laut war.
Es gab alles was man brauchte. Die Firma könnte ein wenig mehr in Putzkräfte investieren, damit es etwas sauberer ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Produkt spricht für Nachhaltigkeit - der Rest eher nicht. Viel Papiernutzung, Mülltrennung erfolgte meist (wenn überhaupt) nur im Büro und unten ging alles in den gleichen Container.
Es werden Elektrofahrzeuge verkauft aber der Service und die Logistik fuhren reguläre Vans mit Brennstoff.
Gehalt/Sozialleistungen
Solzialleistungen gab es keine.
Gehalt muss entsprechend verhandelt werden. Wenn man nicht verhandelt ist das Gehalt einfach unterirdisch. Manche verhandlungsstarken Mitarbeiter haben gutes Gehalt.
Image
Zunehmend schlechter. Die Kunden waren einfach absolut verärgert und unzufrieden. Verständlicher Weise. Auch mit Lieferanten gab es ständig Differenzen.
Karriere/Weiterbildung
In meinem jetzigen Unternehmen wird sehr viel in dem Bereich angeboten. Hier wird von der Firma her nichts angeboten, was ich jetzt erst durch meine neue Stelle realisiert habe. es gab mal eine excel Schulung glaube ich. Aber ansonsten nichts. Allerdings glaube ich, dass man mit einem Antrag für eine Fortbildung ggf. auch (je nach Preis und zeitlichen Aufwand) eine Freigabe bekommen könnte. Je nachdem wo man den Antrag stellt. Da muss man sich genau überlegen, zu wem man geht.