Nicht empfehlenswert...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen. Diese bleiben jedoch oft nicht länger als 2 Jahre im Unternehmen. Sobald was Besseres gefunden wird, sind die meisten weg.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Räumlichkeiten und die beschriebenen Punkte bei den Kategorien.
Verbesserungsvorschläge
Produktion der Roller verbessern, damit der Kunde wieder ein positives Erlebnis mit dem Roller hat, anstatt nur Frust und Ärger. Dieser wird nämlich dann an den Mitarbeitern ausgelassen. Putzfrau auf täglicher Basis einstellen, damit das Büro sauber und ordentlich wird! Vernünftiges ERP-System anschaffen, das für den Automobilmarkt geeignet ist.
Arbeitsatmosphäre
Viel zu viel Arbeit auf zu wenige Mitarbeiter. Nachbesetzungen werden nie rechtzeitig gesucht, weshalb die verbliebenen Mitarbeiter immer für zwei arbeiten müssen.
Kommunikation
Es gibt wöchentliche News. Oft erfährt man dort mehr als durch die Geschäftsführung selbst. Je nach direktem Vorgesetzten läuft es besser oder schlechter.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind das einzige Plus!
Work-Life-Balance
Wenn man nicht gerade im Sales arbeitet, kann man pünktlich Feierabend machen. Leider gibt es immer noch keine geregelten Home-Office Tage, obwohl das immer in den Ausschreibungen drin steht.
Vorgesetztenverhalten
Bis jetzt hatte ich mehr oder weniger Glück mit den Vorgesetzten. Da diese jedoch nicht lange bleiben, kann man kaum im Allgemeinen über das Verhalten sprechen, sondern immer nur von der momentanen Situation. Die Geschäftsführung ist ok, hat oft jedoch keinen Plan und anstatt auf Leute zu hören, die Ahnung haben, werden diese rausgeschmissen.
Gleichberechtigung
An sich gut gemischt. Ich merke keinen Unterschied. Habe jedoch gehört, dass bei der Einstellung für ein und dieselbe Stelle dem Mann mehr Gehalt geboten wurde als seiner Kollegin.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist ein Großraumbüro ohne Türen, entsprechend ist es teilweise sehr laut. Alte Möbel, keine interne IT Abteilung, Kabelsalat und langsame Laptops. Wenn es regnet, kann man sich nicht unterhalten oder telefonieren, da das Dach nicht gedämmt ist und es somit sehr laut wird. Eine Putzfrau auf täglicher Basis gibt es nicht. Jede Abteilung muss 2 Wochen lang Dienst schieben, d.h. Müll entsorgen, Spülmaschine ein- und ausräumen, Tische abwischen. Wenn man Pech hat und in einem Team ist, wo einige Personen das nicht mitmachen, muss man den Dienst praktisch alleine erledigen. Frust ist vorprogrammiert! Oft fehlen die einfachsten Sachen wie Tücher oder Spülmittel, weil sich keiner für die Beschaffung und Verteilung zuständig fühlt. Seit Wochen gibt es in der unteren Toilette keine Seife!!!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eigentlich sollte man von einer E-Roller Firma mehr Verantwortung im Umweltschutz erwarten. Allerdings fängt es schon beim Müll an. Die Geschäftsführer selbst trennen den Abfall nicht. Aber selbst wenn getrennt wird, kommt der Müll anschließend eh in die großen Container. Anstatt mit Speditionen zu arbeiten, werden Roller mit kleinen Bussen abgeholt und wieder ausgeliefert. Strecken von bis zu 500 km in eine Richtung werden wegen eines Rollers gefahren. Es wird Unmenge an Diesel verschwendet!
Gehalt/Sozialleistungen
Für Einsteiger ist es evtl. noch ok aber für erfahrenere Mitarbeiter definitiv zu wenig. Deshalb werden auch kaum qualifizierte Mitarbeiter eingestellt, egal ob für Empfang oder Innendienst. Es gibt weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld. Keine betriebl. Rente und nur 25 Tage Urlaub. Da es kein Zeiterfassungssystem gibt, werden Überstunden nicht gesehen. Und wenn man den Vorgesetzten darauf anspricht, dann wird man auf den Vertrag verwiesen, in dem eine bestimmte Anzahl an Überstunden mit dem Gehalt abgegolten wird.
Image
Wird immer schlechter, zum jetzigen Zeitpunkt katastrophal. Google-Bewertungen sagen schon alles...
Karriere/Weiterbildung
Da es flache Hierarchien sind, kann man kaum aufsteigen. Weiterbildungen gibt es sehr wenige bis gar keine. Es gab dieses Jahr eine Excel-Schulung und das wars dann auch.