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Schlottmann
Bewertung

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Bewertung der Arbeitsbedingungen und Unternehmenskultur

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

- kommunikation verbessern
- arbeitsverteilung fair gestalten
- respektvoller umgang
- work-life-balance (arbeitszeiten und überstundenregelungen optimieren)
- karriere und weiterbildung (entwicklungsmöglichkeiten und schulungen anbieten)

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in der Fleischerei ist von fragwürdigen Praktiken und einer ungerechten Behandlung der Mitarbeitenden geprägt.

Hinzu kommt, dass es in der Frühschicht zu Verstößen gegen die Arbeitszeitenregelungen kommt. Die Mitarbeitenden beginnen bereits um 5:15 Uhr zu arbeiten, obwohl die Schicht offiziell erst um 6 Uhr beginnt, ohne dass diese zusätzliche Arbeitszeit erfasst wird.

Ruhezeiten werden systematisch umgangen, indem die Mitarbeitenden nicht stempeln, und diese dann manuell so nachgetragen werden, dass es auf dem Papier aussieht, als wären die Vorgaben eingehalten.

Im Büro wird mit offener Tür geraucht, was dazu führt, dass der Rauch in die Umkleiden und Aufenthaltsräume zieht. Respektloses Verhalten gegenüber dem Personal ist weit verbreitet, und wer sich krankmeldet, wird dafür niedergemacht.

Kommunikation

Die Kommunikation in dem Betrieb ist stark gestört und fast nicht vorhanden. Anstelle von klaren, sachlichen Informationen wird hauptsächlich hinter dem Rücken gelästert. Wichtige Themen oder Anweisungen werden kaum oder gar nicht kommuniziert, was zu Missverständnissen und einer ineffizienten Arbeitsweise führt. Statt offener Kommunikation herrscht eine Kultur des Klatsches und Tratsches, bei der Mitarbeitende sich gegenseitig schlecht machen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt im Betrieb ist stark gestört. Statt Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung gibt es viel Lästerei und Missgunst. Mitarbeitende hetzen häufig gegeneinander. Besonders auffällig ist, dass einige Kollegen scheinbar freundlich auftreten, aber hinter dem Rücken anderer schlecht über sie reden.

Work-Life-Balance

Trotz starkem Personalmangel wird erwartet, Überstunden zu vermeiden, was den Druck auf das verbleibende Team erhöht. Mitarbeitende haben Schwierigkeiten, mit der Arbeitslast hinterherzukommen, was zu Stress und einer schlechten Balance zwischen Arbeits- und Privatleben führt.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ist respektlos und ungerecht. Mitarbeitende werden scharf kritisiert, oft sogar vor Kunden, und krankheitsbedingte Fehlzeiten führen zu Abwertung. Zudem herrscht eine unfaire Arbeitsverteilung, bei der manche bevorzugt werden, während andere für ihre harte Arbeit kaum Anerkennung erhalten. Anstatt Probleme offen anzusprechen, fördern die Vorgesetzten Klatsch und Missgunst im Team.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben sind in diesem Betrieb selten. Die Arbeit ist oft monoton und es gibt wenig Abwechslung. Mitarbeitende, die sich mehr Verantwortung oder anspruchsvollere Tätigkeiten wünschen, werden oft übergangen.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung im Betrieb ist mangelhaft. Es gibt klare Ungerechtigkeiten in der Arbeitsaufteilung und der Behandlung der Mitarbeitenden. Beispielsweise dürfen Quereinsteiger Aufgaben übernehmen, die erfahrenen Fachkräften vorenthalten werden, oft aus willkürlichen Gründen. Zudem werden einige Mitarbeitende für ihre harte Arbeit nicht anerkannt, während andere, die weniger leisten, bevorzugt behandelt werden.

Arbeitsbedingungen

Es gibt gravierende Mängel wie unsachgemäße Handhabung von Lebensmitteln, veraltete Technologie und unzureichende Hygiene. Zudem herrscht ein starkes Ungleichgewicht in der Arbeitsverteilung, und die Arbeitszeiten sind oft schlecht geplant.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Lebensmittelabfälle werden nicht effizient reduziert oder weiterverwendet, etwa durch Programme wie „Too Good To Go“, sondern einfach weggeworfen. Zudem wird auf umweltfreundliche Technologien verzichtet, wie die Nutzung veralteter Backöfen im Café. In sozialen Aspekten werden Schüler in Nebenjobs unfair behandelt und Mitarbeiter, die sich um das Unternehmen kümmern, erhalten wenig Anerkennung.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Löhne sind auf ein Minimum begrenzt, und selbst Mitarbeitende mit Ausbildung im Betrieb erhalten häufig nicht einmal den Mindestlohn. Es gibt keine fairen Gehaltserhöhungen für engagierte Mitarbeitende, während weniger leistungsstarke Kollegen bevorzugt werden.

Image

Es gibt viele Beschwerden über die Arbeitsbedingungen, unfaire Behandlung der Mitarbeitenden.
Die Probleme im Umgang mit Lebensmitteln, veraltete Technologie und mangelnde Anerkennung für harte Arbeit tragen ebenfalls zu einem schlechten Ruf bei.

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeitende erhalten selten die Chance, sich weiterzuentwickeln oder anspruchsvollere Aufgaben zu übernehmen. Weiterbildung wird nicht gefördert, und es gibt wenig Unterstützung für berufliches Wachstum.


Umgang mit älteren Kollegen

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