Ein Leben am Ponyhof
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die Kollegen sind durch die Bank wirklich toll, haben viel Know-How, welches sie auch gerne teilen.
- Die Projekte & Kunden sind größtenteils sehr interessant & fordern einen selbst heraus.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Hohe Fluktuation
- Behörden-Feeling
- Geringe Wertschätzung
- Intransparente Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
Der Kollegenzusammenhalt ist trotz der hohen Fluktuationsrate (mehr als die Hälfte der Belegschaft in 1,5 Jahren) sehr gut.
Dennoch werden die Werte des Unternehmens zwar nach außen getragen, intern werden sie aber weder gelebt noch wahrgenommen.
Die Arbeitsstruktur erinnert eher an eine Behörde als an eine Agentur, in der kreative Arbeit geleistet werden soll.
Vorgesetztenverhalten
Als Trainee bekommt man es oft zu spüren, dass die ehrliche Meinung unerwünscht ist außer man stimmt der, des anderen zu.
Genauso ist es mit der Wertschätzung und damit meine ich nicht das niedrige Gehalt, das als Anfänger in der Branche mehr oder weniger üblich ist, sondern, dass die Leistung und der Einsatz der Mitarbeiter bei East End wenig bis gar nicht geschätzt wird, da man konstant das Gefühl bekommt, dass das was man tut nicht ausreicht und/oder wertlos ist.
Die Kommunikation funktioniert nur reaktiv, proaktiv werden nur gute Dinge mitgeteilt. Die schlechten Nachrichten werden unter den Tisch gekehrt bis das Fass übergelaufen ist. Dann wird meistens eine Geschichte erzählt, dass alles in Ordnung ist um den Unmut zu beschwichtigen und gehofft, dass Thema dann wieder ruhen gelassen werden kann um dann wieder unbeschwert auf seinem Ponyhof weiterleben zu können.
Interessante Aufgaben
Die von East End an Land gezogenen Projekte sind meistens wirklich spannend und tragen stark zur eigenen Weiterentwicklung bei.