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Firmenleitbild wird nicht gelebt sonder mit Füßen getreten

2,2
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 bei easycash in Ratingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

In den verschiedenen Abteilungen gibt es einen starken Zusammenhalt. Da es jetzt einen Betriebsrat gibt wird sich wohl vieles zu einem Besseren wenden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Führungsebene ist eine Marionettenwirtschaft, alles wird direkt aus Frankreich von der Mutter entschieden. Diese Entscheidungen werden allerdings nicht transparent an die Mitarbeiter weitergegeben. Daher weiß keiner wohin der Weg letztendlich führt. Diese Vorgehensweise schürt eine durchgehende Unsicherheit.

Verbesserungsvorschläge

Transparens und Kommunikation von oben nach unten und nicht nur als Einbahnstrasse.

Arbeitsatmosphäre

Von der Führungsebenen kam keinerlei Drang rüber das Klima zu beeinflussen. Man war halt die Population. Hauptsache die Zahlen stimmen. Die Kollegen untereinander haben dir einen großen Halt gegeben.

Kommunikation

Nein, keinerlei Feedbeck aus der Führungsebene. Lediglich die Teamkoordinatoren haben uns die Informationen gegeben. Noch nicht mals die Abteilungsleiter sind zu den Teammeetings erschienen.

Kollegenzusammenhalt

Wenn der Zusammenhalt nicht gewesen wäre, hätten wir öfters, aufgrund hohen Arbeitsaufkommens, die Karre an die Wand gefahren.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sollten den normalen Rahmen nicht sprengen. Hat nicht immer gerreicht. Urlaub konnte auch länger an einem Stück genommen werden. Mütter mit Kindern hatten ab und an Probleme ihre Belange verständlich zu machen.

Vorgesetztenverhalten

Es wird nicht informiert über Änderungen, Neuerungen oder sonstige Planungen. Alles am grünen Tisch entschieden ohne einbeziehung der Menschen die im Anschluss damit arbeiten müssen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit konnte zum größen Teil selber eingeteilt werden und man hatte auch einen gewissen Entscheidungsspielraum.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeiter werden gerne vor die Tür gesetzt. Es folgt keine Sozialauswahl.

Arbeitsbedingungen

Die Räume sind gut ausgestattet. Lediglich in den Großraumbüros herrschte teilweise ein unerträglicher Lärmpegel. Dieser wurde auch nicht behoben durch bauliche Maßnahmen oder ähnliches.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt, Tonner gehen in den Hausmüll.

Gehalt/Sozialleistungen

gute Direktversicherung, kein Fahrgeld aber Essenszuschuss.

Image

Nein, nach aussen verkauft sich die Firma als Marktführer, wie lange noch.....

Karriere/Weiterbildung

keine Förderung oder Weiterbildung, wenn dann wurde es als Freizeit angerechnet und man musste die Zeit nacharbeiten.


Gleichberechtigung

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