Anfangs nett dann wurde es schlimm
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
Lernt zu führen. Und zwar durch soziale Kompetenz und nicht durch Unterdrückung und psychische Gewalt.
Arbeitsatmosphäre
Leider bekommt man nach einer Zeit dass Gefühl nur ein Stück Ware zu sein. Du musst die Qupte erfüllen ansonsten bist du schnell auf dem Abstellgleis.
Kommunikation
4 Augengespräche waren an der Tagesordnung. Abmahnungen wurden beliebig ausgesprochen. Das Führungspersonal lässt einen immer wissen dass sie sich für was Besseres halten. Es wird psychisch Druck auf die Mitarbeiter aufgebaut- vor allem auf die, die der Führungsebene aus irgendwelchen Gründen nicht passen. Kurzum: Die Führung besteht aus meiner Sicht aus scheinheiligen aber vor allem schlechten Menschen die Hohe Maßstäbe an unterbezahlte Mitarbeiter, jedoch nicht an sich selbst stellen.
Kollegenzusammenhalt
Die unterste Ebene hat in meinen Augen immer gut zusammengehalten. Was sich aber aus der Führungsrolle der Vorgesetzten auch leicht ergeben hat.
Work-Life-Balance
So fair muss man sein - die Arbeitszeiten sind flexibel und gut gestaltbar.
Vorgesetztenverhalten
Da wurden ja bereits ein paar Punkte genannt. Die Führungsebene kennt sich zum Teil auch schon vorher aus dem Studium persönlich. Posten werden aufgrund von Beziehungen und nicht aufgrund von Können und Führungsfähigkeiten vergeben (Kleiner Blick in die Personalabteilung reicht da).
Probleme der Mitarbeiter werden oftmals nicht ernstgenommen. Der Versuch von Kollegen einen BR zu gründen wurde massiv behindert. Die Führungsetage fürchtete um ihren Einfluss und versuchte die Wahl mit Lügen und Manipulation zu verhindern was jedoch zum Glück nicht gelang.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit war meist monoton, fair enough: es ist ein Kundenservice.
Gleichberechtigung
Generell musste man sich als Frau von manchen Kollegen einiges anhören. Kleiner Tipp am Rande: werdet bloß nicht schwanger ;-)
Umgang mit älteren Kollegen
Älteren Kollegen wurden die Arbeitsverträge nicht verlängert.
Arbeitsbedingungen
Nach dem Umzug wurde es besser.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teils teils. Die EB schmückt sich gerne mit solchen Federn. Sie unterstützen Umweltprojekte uvm. Auf der anderen Seite gründen sie ein Subunternehmen um die Mitarbeiter nicht nach Tariflohn bezahlen zu müssen. Obwohl diese mittlerweile in den Kundenbetreuung fast alles machen. Kann sich jede/jeder ein eigenes Urteil bilden.
Gehalt/Sozialleistungen
Geringer Lohn im Vergleich zur der Verantwortung die man trägt.
Image
Bei mir ist das Unternehmen unten durch. Jeden den ich kenne und der ging sagt Ähnliches. Nach Außen stehen sie vermutlich besser damals sie es in Wirklichkeit sind.
Karriere/Weiterbildung
Kennt man die Führung persönlich kann man ein - zwei Stufen erklimmen. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.