Finger Weg! Führungsebene total unfähig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt der Kollegen, die tagtäglich alles versuchen um das Unternehmen am laufen zu halten. Egal welche hürden in den weg gelegt werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
GF lebt, als ob die Firma Millionengewinn macht, aber kommt nicht mal hinterher, die Kredite an die Banken zu zahlen! Traurig, aber wahr!
Mitarbeiter leben am Existenzminimum, aber das ist doch egal. Jeder ist ersetzbar.
Vlt. mal nicht der Social Media Managerin Tausende Euros Gehalt zahlen, sondern den die auch arbeiten! Man muss sich Social Media nur mal anschauen, das kann ein Schulkind besser und das verdient nicht über 4000 Euro pro Monat ;)
Verbesserungsvorschläge
GF sollte Hintern hochkriegen und endlich verstehen, woher sein Geld kommt, und diese Menschen endlich mal richtig wertschätzen.
Wenn das Unternehmen weiter so geführt wird, braucht man sich nicht wundern, wenn die Türen in einem Jahr zugeschlossen werden.
Kein Wunder, dass sogar langsam die Führungskräfte das sinkende Schiff verlassen.
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich ok, es wird sehr viel Stress durch die Führungsebene erzeugt.
Kommunikation
Wenn man nicht zum vertrauten Kreis der GF oder Abteilungsleiter gehört, erfährt man alles erst ein paar Monate später.
Kollegenzusammenhalt
Die einzelnen Abteilungen halten zusammen, bereichsübergreifender Zusammenhalt wird nicht so gern gesehen.
Work-Life-Balance
Wenn keine Aufträge da sind wird man mit Minusstunden nachhause geschickt. Wenn viele Aufträge da sind werden Überstunden bis zum Umfallen angeordnet.
Vorgesetztenverhalten
GF denkt, er lebt im Wohlstand und Reichtum, rennt mit Nase ganz weit oben durch die Firma. Beachtet Aushilfen nicht, ignoriert sie teilweise. Abteilungsleiter halten ihre Bereiche zusammen, aber denken zuerst an sich.
Interessante Aufgaben
Relativ gut ausgestattetes Logistikunternehmen mit Standardaufgaben wie Kommissionieren, Ware entladen und Verpacken von Bestellungen. Wenn man sich mit Wein beschäftigt, kann das sehr interessant sein.
Neue Mitarbeiter und Aushilfen dürfen den ganzen Tag Kartonage falten (Automatisierung ist aufgrund von Investitionskosten nicht gewünscht, lieber werden Entzündungen an den Handgelenken in Kauf genommen).
Gleichberechtigung
Es gibt Lieblinge und die Anderen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt Lieblinge und die Anderen.
Arbeitsbedingungen
Sie die Arbeitsatmosphäre und die Work-Life-Balance-Bewertung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt, Solar auf dem Dach.
Gehalt/Sozialleistungen
Knapp über Mindestlohn (13 €), wer sich komplett verausgaben will, kann noch 50 Cent pro Stunde mehr verdienen. GF behält sich vor, diese 50 Cent aber nicht zu zahlen, wenn es der Firma nicht gut geht.
Gehaltsverhandlungen braucht man gar nicht versuchen! Stichwort: In der aktuellen Situation nicht möglich oder „Ich sehe keine Leistung, um mehr zu bezahlen“.
Image
Interessanterweise von außen sehr gut. In der Region spricht sich langsam rum, was eigentlich abgeht.
GF ist sehr aktiv bei der SPD. Dies fördert nicht gerade das Geschäft.
Karriere/Weiterbildung
Wenn es Geld kostet, wird es nicht gemacht.
Wenigstens ist man bei den Ersthelfer-Schulungen hinterher.
Nachdem der Ausbilder gekündigt hatte, konnte scheinbar jeder diese Weiterbildung machen – egal wie unfähig.