Toxische Familienbeziehung
Verbesserungsvorschläge
Es wurden genügend Punkte aufgeführt welche nicht dem Standard einer Zukunftsorientierten, innovativen und wertschätzendem Unternehmen entsprechen.
Lösungen auf dem Silbertablett serviert werde ich hier nicht Aufzählen.
Arbeitsatmosphäre
Noch nie habe ich, eine solch schlechte Arbeitsatmosphäre erleben dürfen.
Frei nach dem Motto "keine Rüge ist Lob genug".
Von Vertrauensvollem und Wertschätzendem Umgang fehlt jede Spur.
Nicht hinterfragen, zu allem "Ja" sagen, Verbesserungen und Kritik für sich behalten weil "das haben wir schon immer so gemacht".
Kommunikation
Die Kommunikation ist katastrophal, Mitarbeiter werden Informiert sobald Entscheidungen bereits getroffen und "in Stein gemeißelt sind".
Mitarbeiter werden niemals in Entscheidungsprozesse mit eingebunden und Informationen werden nur an die Lieblinge weitergegeben um sich Profilieren zu können.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt ist gegeben wenn man die gleiche Meinung hat und heuchlerisch das sagt was die Mehrheit hören möchte, ansonsten wird man isoliert und systematisch niedergemacht bis hin zu einem erzwungenen Arbeitsgruppen Wechsel.
Gruppenführer und deren Lieblinge delegieren unliebsame Aufgaben, sowie Arbeiten mit hohem Zeitdruck und hohem Arbeitspensum an die "Schwarzen Schafe" und kümmern sich in Folge um ihren Koffeinspiegel.
Work-Life-Balance
Überhaupt nicht gegeben.
-Die EBZ handelt wie im Jahre 1990 vor der Einführung des
Arbeitszeitgesetzes.
-10 Stunden/Tag sind erwünscht und Zeugen von "Firmeninteresse".
-Samstag Arbeit selbst bei niedriger Auslastung ist eine
Selbstverständlichkeit.
-Auf Montageeinsätzen wird getrickst und geschoben anstatt in eine
ordentliche Planung zu investieren.
-Für Urlaub sollte man auf einen Tag warten an dem der Vorgesetzte gut gelaunt ist und es muss teilweise gebettelt werden.
Alles was über 10 Tage hinausgeht muss Rechenschaft abgelegt werden.
-Strenge Kernarbeitszeiten von 7-16 (+Überstunden 6-17 Uhr) Uhr sorgen
für die NICHT-Vereinbarkeit von Privatleben und Familie.
-Gleitzeit gibt es für Mitarbeiter in der Produktion nicht, hierzu ein Zitat
"Wir (die EBZ) sind davon überzeugt das die Mitarbeiter in der Produktion der Verantwortung von Gleitzeit nicht gewachsen sind"
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten in Werk 1 sind eine Zumutung, keinerlei Fachliche- sowie Sozialkompetenzen oder Konfliktfähigkeit.
Probleme und Meinungsverschiedenheiten werden lautstark vor Versammelter Mannschaft diskutiert.
Bei fehlenden Argumentationsgründen wird sich gerne im Ton vergriffen bis hin zu angriffen auf die Persönlichkeit.
Nach einer Konfliktsituation wird das Thema ignoriert und mit Verachtung gestraft, die Quittung bekommt man dann im Jahresbeurteilungsgespräch in Form von Kürzungen der Leistungszulage.
Interessante Aufgaben
Durchaus Interessante Projekte im Werkzeugbau.
Werkzeuge jeglicher Art und Hersteller sind Vertreten.
Wenn man neu in das Unternehmen kommt kann man einiges neues lernen, welches sich jedoch bald in Routine wandelt aufgrund der meist langen Verweilzeit eines Werkzeuges in der Fertigung.
Gleichberechtigung
Wenn man zu den "Auserwählten" gehört hat man einen Durchaus schönen Tag.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden geschätzt, jedoch nicht wegen ihres Know-Hows sondern ihrer ständigen Verfügbarkeit aufgrund abgeschlossener Lebens-und Familienplanung oder Abhängigkeit an das Unternehmen durch laufenden Krediten.
Arbeitsbedingungen
-Dreckig, staubig und Laut.
-Maschinen alt und abgenutzt, modernerer Technologie stehen keine
Finanziellen Mittel zur Verfügung.
-Wenig Tageslicht.
-Wenig Frischluft Zufuhr.
-Alte Diesel Gabelstapler verunreinigen die Luft in der Halle.
-Sanitäre Einrichtungen sind verwahrloster als jede öffentliche Toilette.
-Die EBZ stellt keine Arbeitsshirts oder Pullover jedoch können sie für "günstiges" Geld (35 Euro/T-Shirt) im Shop erworben werden.
-Im Winter dicke Jacke/Pullover (privat) einpacken.
-Im Sommer extreme Hitzebelastung.
-Kaffee für Überteuertes Geld am Automat erwerbbar jedoch gibt es die Möglichkeit durch mitbringen der privaten Kaffeemaschine etwas Geld zu sparen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Was der Gesetzgeber vorgibt muss leider Umgesetzt werden.
1x im Jahr Vortrag zur Trinkwasser Einsparung.
Gehalt/Sozialleistungen
Der größte Pluspunkt ist die rechtzeitige Zahlung.
Das Gehalt an sich ist durch freiwillige Zulage und Leistungszulage gerade noch ok, jedoch trotzdem unter dem Branchen Durchschnitt.
Es gibt keinen Tarifvertrag, die EBZ ist nur daran orientiert. (viel Spielraum was wird umgesetzt und was nicht)
Sobald man als Mitarbeiter seine Lohngruppe erreicht hat gibt es keine Luft mehr nach oben.
Bei den Jahresbeurteilungsgesprächen welche oft als Gehaltsverhandlung dienen bekommt man an einer Stelle +% jedoch wird an einer anderen Stellschraube nach unten korrigiert, so das am ende ein niedriger Einstelliger -+ % Satz übrig bleibt.
Image
Kann und will ich nicht beurteilen da ich hierfür zu wenig Hintergrund wissen Verfüge.
Karriere/Weiterbildung
Die EBZ braucht ungebildete und formbare Mitarbeiter mit schwachem Charakter die im Primärbereich das Geld verdienen.
Kran- und Staplerschein gibt es um seine Arbeit ausführen zu können.