6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Sehr familiär, jeder kennt jeden
Bezahlung, leistungsunabhängige Gleichbehandlung der Kollegen
Verinnerlichen des Prinzips Teile und Herrsche
So lange die Ergebnisse stimmen, hat man viele Freiheiten
Auftreten (speziell der Onlineauftritt) der Firma wirkt altbacken und spiegelt die Bereitschaft in neues Wissen zu investieren.
Ein gefestigter Stand im Unternehmen sichert Freiheiten z.b. die Mitnahme des Haustieres zur Arbeit.
keine Überstundenregelung
Keine Aufstiegschancen (leitende Tätigkeiten)
Übergebene fachübergreifende Aufgaben nehmen zu, jedoch ohne Handlungsspielraum und entsprechender Vergütung
Nicht mehr zeitgemäß
Solaranlage vorhanden, keine Beachtung von fair trade
Ausgezeichnet
Super
Man kann über alles reden und Problemlösungen diskutieren - die Umsetzung scheitert leider am Fachkräftemangel.
Es wird sehr viel Vertrauen in die Fachkompetenz der Mitarbeiter gesetzt.
Pro:
- Klimaanlage
- Kaffeeautomat
Contra:
- Großraumbüro
- EDV gebraucht und 10 Jahre alt
Aufgaben und Anforderungen werden nicht klar oder spät kommuniziert
Benefits sind nicht leistungsbezogen.
Bei nicht Erfüllung der Leistung erfolgt keine Anpassung nach unten.
Als Einstieg super.
In neue Lösungswege bzw. Technologien wird nicht oder zu spät investiert.
Bei Problemen werden Lösungen mit allen Beteiligten gesucht. Die Geschäftsführer schätzen den Einsatz und die Vorschläge der Mitarbeiter.
Trotz der Größe sehr familiär. Jeder kennt sich und man kann über alles reden.
Absprachen werden nicht immer eingehalten und Termine sind teilweise unrealistisch.
Mehr Urlaub und ein der Leistung entsprechendes Gehalt. Eventuell auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Super Kollegen
Das Image der Firma ist schon real.
Gleitzeit, aber leider zu wenig Urlaub.
Die Aufstiegsaussichten sind leider sehr begrenzt.
Leider unterbezahlt.
Es wird auf jeden Fall mit Solarenergie gehaushaltet.
Das funktioniert ganz gut untereinander.
Unsere Ältesten werden bevorzugt behandelt. So muss das auch sein.
Angemessen, aber manche Ziele sind zu hoch gesteckt.
Zu viele Leute auf kleinem Raum.
es geht leider immer mal was an Informationen verloren
Aufstiegschancen sind leider Mangelware.
Es gibt immer wieder was Neues zu tun.
- das allgemeine Betriebsklima
- die vorhandenen sozialen Vorzüge
- die Ausstattung der Büroräume
- den kollegialen Zusammenhalt
- die kurzen Kommunikationswege
- die Infrastruktur, in die die ECD eingebettet ist (Anbindung, Verpflegungsmöglichkeiten, gute unternehmerische Nachbarschaft)
- die kurzen Kommunikations- und Entscheidungswege
- die fehlende Vision bzw. die fehlende Bereitschaft, diese zu teilen und damit ein Leitbild vorzugeben
- die unnötige Verzögerung von Kommunikation und Entscheidungen durch Software
- das Grundmisstrauen der Geschäftsführung gegenüber Mitarbeitern
- der Kaffee
Es werden mehr oder weniger gut definierte Zielvorgaben gesetzt, deren Erreichung man weitgehend unbeeinflusst erarbeiten kann. Das gibt einem die Freiheit, eigene Ansätze auszuprobieren.
Lob wird durch die Geschäftsführung selten ausgesprochen, es herrscht eher dezentes Misstrauen gegenüber Mitarbeiterverhalten und -leistungen vor. Auftretende Missstände werden zuerst mit einer Personalie verknüpft, bevor eine Lösung gesucht wird.
Wer sich davon nicht beeinflussen lässt und selbst motivieren kann, erlebt eine sehr kollegiale, offene Arbeitsatmosphäre.
Das interne Image wird maßgeblich durch fehlende Identifikationsmöglichkeiten mit dem Unternehmen bestimmt und ist entsprechend ambivalent.
Auch nach außen hin attestiere ich der ECD Probleme, sich mangels einer Vision oder der Unfähigkeit, Kernkompetenzen zu benennen, ein Profil zu schaffen, dass nachhaltig positiv wirkt, auch wenn die internen Grundvoraussetzungen sehr gut sind.
Die ECD glänzt durch Service und Produktqualität in einem breiten Fertigungsspektrum, hat aber Schwierigkeiten, das nach außen zu tragen.
Je nach Position können die Arbeitszeiten mehr oder weniger flexibel durch Gleitzeit eingeteilt werden.
Es ist grundsätzlich möglich, in Teilzeit zu arbeiten.
Urlaub muss gut abgestimmt sein mit der Vertretung, wie in allen Unternehmen. Schwierig ist nur, dass die Vertretung meist aus einer anderen Abteilung stammt, die wiederum prüfen muss, ob die eigenen Aufgaben verteilt werden können. Schnell zieht die persönliche Urlaubsplanung Kreise in mehrere andere Abteilungen.
Schichteinteilungen in der Produktion sind fair geregelt.
Chancen für den beruflichen Aufstieg sind auf Grund der Unternehmensgröße nicht sehr zahlreich vorhanden. Weiterbildungen sind gern gesehen, werden aber nur genehmigt, wenn sie kostengünstig bzw. -frei sind. Eine höhere Qualifikation geht nicht automatisch mit einem höheren Gehalt einher.
Das Gehalt ist stark abhängig von der Verhandlungsbereitschaft des Arbeitnehmers. Die Gehälter werden ausnahmslos pünktlich gezahlt. Es besteht die Möglichkeit der betrieblichen Altersvorsorge und der Inanspruchnahme von vergünstigten Tickets für den ÖPNV.
Das Unternehmen hat eine eigene Photovoltaikanlage und eine Aufbereitungsanlage für Regenwasser. Gesetzliche Vorgaben zum Umgang und zur Entsorgung von Gefahrstoffen und Altgeräten werden eingehalten. Gezielte Maßnahmen zur Reduzierung von Materialabfällen könnten weiter helfen, Kosten zu sparen und die Umwelt zu entlasten.
Die Büromitarbeiter verstehen sich ausnahmslos gut. Man kennt die Stärken der jeweiligen Mitarbeiter und zieht diese auch gern bereichsübergreifend zu Rate. Abteilungsleiter verhalten sich kollegial, offene Kommunikation ist jederzeit möglich.
Bei der Auswahl neuer Mitarbeiter wird tatsächlich auf die Qualifikation geschaut und weniger auf das Alter. In dem Bereich gibt es keine Beschränkungen.
Das Interesse der Geschäftsführung am Geschäftsbetrieb scheint nach außen hin im selben Maße zu schwanken wie die Stimmung. Konstruktive Aussprachen in größeren Runden sind nicht möglich, begründete Einwände oder Bitten um Erklärung werden meist abgekanzelt, es sei denn, man bringt sie unter 4 Augen an. Zielsetzungen sind immer finanzieller Natur und erscheinen teilweise unrealistisch. Oft sind sie nicht nachvollziehbar begründet und können schnell ausgetauscht werden. Es fehlt an der offenen Kommunikation einer Vision.
Vorgesetzte innerhalb der Abteilungen tragen die o. g. Punkte (unbewusst) weiter. Es fehlt vielmals an der Umsetzung konkreter Weisungs- oder Führungsfunktionen gegenüber Mitarbeitern. Das schafft eine sehr kollegiale Atmosphäre, lässt aber auch Disziplinmangel und Orientierungslosigkeit zu. Die Qualität der abgelieferten Arbeiten leidet darunter nicht, sie könnte nur sehr viel effektiver realisiert werden.
Die Büroräume sind großzügig geschnitten und funktional eingerichtet. Es herrscht eine ruhige Arbeitsatmosphäre ohne nennenswerte Störungen. Beratungsräume sind vorhanden. Ständig besetzte Räume sowie die Produktionshallen sind klimatisiert bzw. belüftet. Im Winter sind einige Büroräume empfindlich kühl. Die Arbeitsmittel werden nach Bedarf des jeweiligen Mitarbeiters bereitgestellt. Die Aufrüstung von Hardware erfolgt jedoch nur sporadisch und nicht unbedingt im Einklang mit steigenden Anforderungen durch neue Software.
Die Kommunikationswege sind grundsätzlich kurz und direkt. Der Kommunikationsfluss erfolgt jedoch meist einseitig von "unten nach oben".
Viele interne Abläufe sind durch Workflows determiniert, die über eine Software gesteuert werden. Das schafft Transparenz aber auch Verzögerungen im Fluss, wenn z. B. Mitarbeiter innerhalb der Kette nicht im Haus sind.
Informationen von Seiten der Geschäftsführung sind rar. Entscheidungen, die Abteilungen direkt beeinflussen (z. B. Kauf neuer Werkzeuge), werden häufig ohne die Konsultation der Leiter getroffen. Das Credo scheint "Function follows Finance" zu sein.
Gleichberechtigung muss nicht durch Quoten erfüllt werden, sie wird einfach gelebt.