Sehr fragwürdiges Unternehmen ohne wirkliche Entwicklungschancen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wirklich gut kann man bei den Umweltdiensten nichts bezeichnen, überwiegend negativ bis katastrophal und selten durchschnittlich in einigen Bereichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe unter Verbesserungsvorschlägen.
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeiter mehr anhören
- Mobbing unterbinden
- Gehaltsstrukturen überdenken
- evtl. Freizeitausgleich einführen
- Kompetenzüberprüfung der eigenen Führungskräfte (menschlich wie fachlich)
- für bereits angestellte Mitarbeiter mehr Konditionen erarbeiten damit diese sich nicht umorientieren
Arbeitsatmosphäre
Hinter verschlossener Türe wird über enge Kollegen gelästert, ein offenes Ohr sucht man bei den Vorgesetzten vergebens da über die eigenen Mitarbeiter die einem unterstellt sind ebenfalls hergezogen wird.
Kommunikation
Teilweise mangelhafte Einarbeitung, sogar dass man von seiner Abteilungsleitung angeschrien wird, muss man über sich ergehen lassen.
Kollegenzusammenhalt
Ältere Mitarbeiter die 15+ Jahre tätig sind halten zusammen, neuere Kollegen haben es leider schwer sich ins Team zu integrieren.
Work-Life-Balance
Man hat die Wahl zwischen einem und vier Home Office Tagen nach der Probezeit. Wobei die vier Tage nur an hochqualifizierte Mitarbeiter gegeben werden. Ansonsten arbeitet man stumpf seine 40 Stunden ab, Gleitzeit ist zwar vorhanden, aber ändert nur marginal etwas an der Work Life Balance.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch wäre noch eine Untertreibung. Menschlich wie fachlich leider komplett fehl am Platz, mangelnde Deutschkenntnisse so das man oft Rätsel raten muss, was einem gerade für eine Aufgabe zugeteilt wurde.
Interessante Aufgaben
Hier gibt es ab und zu Abwechslung, aber leider merkt man auch dort nach einiger Zeit dass es sich wiederholen kann.
Gleichberechtigung
Wird ganz klar nach Nasenfaktor gemessen. Es gibt Kollegen die können sich sehr viel erlauben und es bleibt ohne Sanktionen. Einige hin wieder rum werden mit der Lupe beäugt und beim kleinsten Fehler abgestraft.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird Altersteilzeit gewährt, jedoch vertraut man hier nicht immer der langjährigen Erfahrung mancher Mitarbeiter was schade ist.
Arbeitsbedingungen
Hier wird leider ein sehr toxisches Umfeld geschaffen. Kollegen untereinander die sich verraten sollen bei der Abteilungsleitung wenn ein Fehler unterlaufen ist. Wie dass das angepriesene Miteinander verbessert werden soll ist mir sehr schleierhaft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist in der Tat gut, was jedoch an den strengen gesetzlichen Auflagen in der Branche liegt. Schließlich würde die Umgangsgenehmigung entzogen werden, wenn die Gesetze nicht eingehalten werden sollten. Sozialbewusstsein ist bei den Umweltdiensten nicht vorhanden. Jeden Montag stehen Demonstranten in der Nähe des Eingangs und es wird sich nicht mit auseinander gesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kann man zwar als durchschnittlich bezeichnen, jedoch ist die dafür geforderte Arbeitsleistung keineswegs gerechtfertigt. Kollegen mit älteren Arbeitsverträgen erhalten ein 13. Monatsgehalt plus Urlaubsgeld. Nur durch intensive Verhandlungen des Betriebsrats konnte mal eine Inflationsausgleichsprämie ausgehandelt werden. Aber auch die ist von der Höhe her unterdurchschnittlich ausgefallen.
Image
Image intern ist auch alles andere als gut. Viele Mitarbeiter kommen und gehen weil sie bei konkurrierenden Firmen bessere Konditionen bekommen können.
Nach außen hin hat Eckert & Ziegler auch keinen guten Ruf. (siehe Demonstranten)
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen sind verschwindend gering. Es kommen mehr Aufgaben hinzu aber das Gehalt bleibt mehr oder weniger gleich. Wie manch eine Führungsposition vergeben wurde, bleibt ein großes Mysterium.