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Stiftung 
Ecksberg
Bewertung

Schlechtes Betriebsklima

2,3
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Stiftung Ecksberg in Mühldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die schöne Lage und die Hühner.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass man als Mitarbeiter oft von oben herab behandelt wird.

Verbesserungsvorschläge

Mehr reden, weniger befehlen. Jobticket einführen. Jahresausschüttung nicht nur den obersten Chefs auszahlen sondern fair an ALLE verteilen. Die Leute, die die meiste Arbeit machen bekommen nichts ab vom Kuchen.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt viel Gerede, große Spannungen in manchen Teams und wenig Hilfe wenn es einem nicht gut geht.

Kommunikation

Man führt aus was von der Vorgesetzten verlangt wird. Fachliche Diskussion ist unerwünscht.

Kollegenzusammenhalt

Gibt solche und solche, wie überall. Dann gibt es noch die anderen. Das sind die schlimmsten ;)

Work-Life-Balance

Wäre gut wenn man nicht andaunernd unterbesetzt wäre und dann auch noch für kranke Kollegin einspringen muss.

Vorgesetztenverhalten

Nicht geschimpft ist Lob genug!

Interessante Aufgaben

Man kann in der Stiftung sehr faul sein, was sich mit der Zeit immer mehr einschleicht. Wenn man motiviert ist kann man viel mit den Bewohnern unternehmen.

Gleichberechtigung

Im Verhältnis zu den Mitarbeiterzahlen (sehr hoher Frauenanteil) sind viele Leitungskräfte und die Vorstände männlich. Bedürfnisse von Müttern im Schichtdienst werden daher zu wenig gesehen. Eine KiTa wäre wünschenswert und bei so vielen Müttern in der Stiftung auch bestimmt ausgebucht.

Umgang mit älteren Kollegen

"Der M... hat seine Schuldigkeit getan, der M.... kann gehen."

Arbeitsbedingungen

An manchen Stellen wird sich kaputtgespart. Teilweise veraltete Arbeitsmittel. Im Bereich Immobilien wird dafür kräftig investiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialer Bereich. Da kann man nicht viel erwarten.

Image

Nach außen ist der Ruf ganz ok.

Karriere/Weiterbildung

Besetzung von Führungspositionen stehen meist schon vor der internen Ausschreibung fest. Nach oben kommt man nur via Schleimspur.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Alexander SkibaVorstand

Da Sie sich selbst als Führungskraft einstufen, ist verwunderlich, dass Sie dann zugleich die Situation der Mitarbeiter bedauern, die von oben herab behandelt und zu wenig gelobt werden und zu wenig Hilfe erhalten. Gerade diesbezüglich sollten Sie sich als Führungskraft selbst angesprochen fühlen. Ebenfalls widersprüchlich erscheint, dass sich bei den Mitarbeitern im Laufe der Zeit angeblich immer mehr Faulheit einschleicht, wenn gleichzeitig eine ständige Unterbesetzung gegeben sein soll.

Der Vorschlag, dass die „Jahresausschüttung“ nicht nur an die obersten Chefs ausbezahlt werden soll, ist irreführend. Gerade die oberste Leitung erhält keine „Jahresausschüttung“, den größten Anteil erhält die mittlere Führungsebene der Gruppen- und Fachbereichsleiter, zu der Sie vermutlich gehören dürften.

Die Besetzung von Führungspositionen wird immer schwieriger, teilweise können ausgeschriebene Leitungsstellen nicht besetzt werden und mehrere Einheiten müssen unter eine gemeinsame Leitung zusammengefasst werden. Es stimmt somit nicht, dass man sich als Bewerber unter mehreren Kandidaten nur durchsetzen könne, sofern man den Vorgesetzten viel genug „nach dem Mund redet“.

Richtig ist, dass das Geschlechterverhältnis der Vorgesetzten nicht dem der gesamten Mitarbeiterschaft entspricht. Unter den Führungskräften liegt der Frauenanteil bei rd. 55%, bei allen Beschäftigten bei rd. 80%. Hier ist noch „Luft nach oben“. Die Bedürfnislage von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mit familiären Verpflichtungen wird jedoch gesehen. Im Mai 2023 fand z.B. eine Abfrage unter allen Mitarbeitern statt, bei der die Nachfrage nach einer ausgedehnten Kleinkindbetreuung (also v.a. bezogen auf die Randzeiten ab 6 Uhr und nach 17 Uhr) zu ermitteln versucht wurde. Die Stiftung Ecksberg hatte dazu vorab mit dem 1. Bürgermeister der Stadt Mühldorf eine Konzeptidee ausgetauscht. Bei der Abfrage gab es aber leider keinerlei Rückmeldungen, die einen entsprechenden Bedarf bestätigten.

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