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Stiftung 
Ecksberg
Bewertung

Als Azubi wird man ausgenutzt.

1,2
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Stiftung Ecksberg in Mühldorf absolviert.

Die Ausbilder

Werde immer von oben herab behandelt. Ich darf zwar keine eigenen Vorschläge in den Gruppenalltag einbringen aber wenn es brennt und viele Kollegen krank sind, dann darf ich auch mal alleine Dienst schieben. Meine Anleiterin hat leider kein offenes Ohr für mich. Fühle mich sehr unwohl.

Spaßfaktor

Die einzige Freude ist, dass meine Ausbildung irgendwann endet.

Aufgaben/Tätigkeiten

Als Azubi ist man der "D..p vom Dienst"

Variation

Immer die selben Abläufe auf der Gruppe. Alle machen es sich möglichst einfach.

Respekt

Einige Kolleginnen sind sehr nett, Vorgesetzte gehen respektlos mit mir um.

Karrierechancen

Theoretisch könnte man irgendwann Gruppenleitung werden aber das bekommen nur Leute, die schon ewig hier arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Viel Druck, wenig Lob.

Arbeitszeiten

Muss oft mehr arbeiten, als es eigentlich vorgeschrieben wäre.


Ausbildungsvergütung

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Arbeitgeber-Kommentar

Alexander SkibaVorstand

Der Hinweis, dass Gruppenleiter nur werden könne, wer „schon ewig hier arbeitet“, ist nicht ganz korrekt. Richtig ist, dass es für angehende Fachkräfte ein Berufslaufbahnkonzept gibt, das über mehrere Stufen zur Vorbereitung auf eine Gruppenleitertätigkeit führt. Im Idealfall sind das 4-5 Jahre. Da die Gruppenleitertätigkeit mit viel Verantwortung verbunden ist, ist eine entsprechende Vorbereitung auch angezeigt und sinnvoll.

Für Fallkonstellationen, in denen sich ein Heilerziehungspflegeschüler im Kontakt mit dem Anleiter oder dem direkten Vorgesetzten unwohl fühlt, hat die Stiftung Ecksberg vor Jahren extra die Position eines Schülerbeauftragten eingeführt, der in dem beschriebenen Fall angesteuert werden kann. Alle Heilerziehungspflegeschüler werden darüber bereits am Einführungstag informiert.

Die Aussage, man müsse mehr arbeiten, als „eigentlich vorgeschrieben wäre“, ist missverständlich. Mit allen Heilerziehungspflegeschülern werden Arbeitsverträge mit einer festen Wochenarbeitszeit geschlossen. Hinsichtlich der Höhe der Wochenarbeitszeit gibt es verschiedene Varianten, die auch nur in Übereinstimmung mit dem Schüler vereinbart werden können. Im tatsächlichen Arbeitsalltag richtet sich der Einsatz nach einem monatlich erstellten Dienstplan. Hier kann es zwar zu Abweichungen zur vereinbarten Wochenarbeitszeit kommen, die aber im Folgedienstplan wieder ausgeglichen werden können. Mit anderen Worten: im Durchschnitt gilt die Wochenarbeitszeit, Plusstunden werden durch entsprechende bezahlte Freizeitphasen wieder ausgeglichen, die Arbeitszeit wird elektronisch erfasst, so dass keine Zeiten verloren gehen.

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