Stiftung Ecksberg - Nie Wieder!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeitsfeld ist generell sehr sinnstiftend.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Vorstandschaft pflegt keinen Umgang zur Basis und hat somit keinen einblick in die alltägliche Arbeit und die Bedürfnisse von BewohnerInnen und Beschäftigten. auch gegenüber den betreuten Menschen ist die Fürungsebene nicht präsent und daher werden Entscheidungen nur am Schreibtisch und vor allem kostenorientiert getroffen.
Fitte BewohnerInnen werden gegenüber den Kostenträgern oft kränker dargestellt, als sie sind um höchst mögliche Kosten beantragen zu können.
Die Arbeit der/des einzelnen wird nicht gewertschätzt. Im Zweifel gibt es keine Rückendeckung von oben. Mobbing ist an der Tagesordnung. Die MAV ist ein reines Scheinkonstrukt.
Verbesserungsvorschläge
Die Vorstandschaft auswechseln!
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Basis etwas mehr Wertschätzung entgegen bringen.
Den fachlichen Kompetenzen der Belegschaft vertrauen und deren Anliegen ernst nehmen.
Flachere Hierachien.
Einfach auch mal mit der Zeit gehen und sich von veralteten Attitüden verabschieden.
Führungspositionen anhand von fachlicher Kompetenz besetzen und nicht nach Stellenplan.
Weg vom eingestaubten religiösen Ansichten, mehr Toleranz für Individualismus.
Arbeitsatmosphäre
Führungsebene (GL/BL) teilweise fachlich etrem inkompetent. Dafür werden Vorschläge und Kritik stets auf eine persönliche Ebene getragen. Irrationale Entscheidungen nach aktueller Stimmungslage der Führungspersonen. Fachlicher Austausch ist kaum möglich.
Kommunikation
Sehr straffe Hierarchien. Die Miarbeitenden an der Basis werden nicht in Entscheidungsprozesse eingebunden. Vorstand fernab der alltäglichen Arbeit und nicht offen für Anliegen des Personals.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Zusammensetzung der Teams mal mehr, mal weniger schlecht.
Work-Life-Balance
Keinerlei Zugeständnisse an das Personal. Familienunfreundliche starre Dienstpläne, keine Möglichkeit für mobiles Arbeiten. Urlaubsplan wird von Gruppenleitung vorgegeben, keine Rücksichnahme auf Eltern.
Vorgesetztenverhalten
Abgehoben, irrational, inkompetent.
Interessante Aufgaben
Je nach Einsatzgebiet spannende Aufgaben, nette BewohnerInnen, abwechslungsreiche Tätigkeiten.
Gleichberechtigung
Hoher Frauenanteil auch in Leitungspositionen. Allerdings Zwang, in der katholischen Kirche zu bleiben.
Umgang mit älteren Kollegen
Lieblos, nur obligatorische Zugeständnisse. Keine Wertschätzung für langjährige Mitarbeiter außer minimale Einkaufsgutscheine (30€ bei 20 Jahren, 50 € nach 25 Jahren) und ein Essen mit Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung (PCs, Fahrzeuge, Mobiltelefone, Büroeinrichtung etc.) veraltet, EDV restlos überfordert. Anfragen nach neuen Arbeitsmitteln werden grundsätzlich erstmal abgelehnt und vielleicht dann nach ein, zwei Jahren mit Glück genehmingt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Beides Fremdwörter.
Gehalt/Sozialleistungen
AVR vergleichsweise gut im sozialen Bereich.
Image
Der einstmals gute Ruf bröckelt nicht nur innerhalb der Belegschaft sondern auch in der gesamten Region. War man früher stolz, bei der Stiftung Ecksberg beschäftigt zu sein, verlassen heute die Fachkräfte diese Einrichtung, wie Ratten das sinkende Schiff.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen werden nur nach dem Gusto der jeweiligen Führungskraft genehmigt. Das Budget ist knapp, das Fortbildungsprogramm seit Jahren kaum verändert. Externe Fortbildungen werden meist aus Kostengründen abgelehnt.