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Bewertung

Ein enttäuschendes Arbeitsumfeld, das meine Erwartungen nicht erfüllt hat.

1,8
Nicht empfohlen
Hat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Die Verbesserungsvorschläge sind hoffentlich, aus den genannten Gründen, ersichtlich und vielleicht ist es eine Überlegung wert, sich diesen zu widmen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war für mich sehr belastend. Es herrschte ein angespanntes Arbeitsklima, das von mangelnder Wertschätzung und unzureichender Kommunikation geprägt war.
Ich fühlte mich oft überfordert, da das Feedback von Vorgesetzten eher destruktiv als unterstützend war.
Konflikte im Team wurden nie ausgesprochen, es wurde eher gegen Dich verwendet, was die Zusammenarbeit zusätzlich erschwert hat.

Es gab wenig bis keine Bemühungen, eine positive Arbeitskultur zu fördern und ich hatte den Eindruck, dass das Wohlergehen der Mitarbeiter nicht priorisiert wurde. Diese Bedingungen führten für mich zu einer ständigen emotionalen Belastung und beeinträchtigten sowohl meine Motivation als auch meine Produktivität.

Kommunikation

Die Kommunikation ließ leider oft zu wünschen übrig. Wichtige Informationen wurden entweder nicht rechtzeitig oder unvollständig weitergegeben, was zu Missverständnissen und unnötigen Komplikationen bei der täglichen Arbeit führte. Gerade im Umgang mit Aufgabenverteilungen und Änderungen der Arbeitsabläufe fehlte es an klaren, strukturierten Absprachen.
Man wurde von A nach B geschickt, sobald die Filialleiterin das Gefühl hatte, es läuft etwas nicht nach Ihren Vorstellungen, die durchaus unzumutbar waren, konnte es oft sehr unschön werden.
Regelmäßige, offene Gespräche und ein transparenterer Austausch hätten eventuell geholfen, Missverständnisse zu vermeiden und die Zusammenarbeit im Team zu verbessern.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war leider nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Es gab eine klare Ungleichverteilung der Arbeitslast zwischen jüngeren und älteren Mitarbeitern. Während die älteren Kollegen häufiger Pausen machen konnten, mussten die jüngeren Mitarbeiter oft die anfallende Arbeit allein bewältigen. Dies führte nicht nur zu Frustration, sondern auch zu einem starken Gefühl der Ungerechtigkeit im Team.

Ein besseres Gleichgewicht bei der Aufgabenverteilung und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen allen Kollegen, unabhängig vom Alter, hätte die Arbeitsatmosphäre sicherlich verbessern können.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten waren oft unflexibel, und es gab wenig Rücksicht auf persönliche Bedürfnisse oder eine gerechte Verteilung der Schichten. Überstunden oder kurzfristige Änderungen im Dienstplan führten häufig dazu, dass private Verpflichtungen schwer planbar waren und die Erholung außerhalb der Arbeit zu kurz kam.

Vorgesetztenverhalten

Eins ist wichtig: stellt Euch gut mit der Filialleitung, sonst habt Ihr verloren!

Das Verhalten der Vorgesetzten war aus meiner Sicht oft enttäuschend. Es fehlte an Unterstützung und konstruktivem Feedback. Entscheidungen wurden häufig ohne Erklärung getroffen und es gab kaum Raum für offene Kommunikation oder die Möglichkeit, Probleme anzusprechen. Dies führte zu einer angespannten Arbeitsatmosphäre und dem Gefühl, dass die Anliegen der Mitarbeiter wenig Beachtung fanden.

Eine offenere Kommunikation, mehr Transparenz bei Entscheidungen und ein stärkeres Engagement der Vorgesetzten für das Wohl der Mitarbeiter könnten das Arbeitsklima deutlich verbessern.

Gleichberechtigung

Ein sehr vernachlässigtes Thema.
Es schien, dass bestimmte Mitarbeitergruppen, insbesondere jüngere oder weniger erfahrene Mitarbeiter, nicht die gleichen Möglichkeiten oder die gleiche Wertschätzung erhielten wie ihre älteren Kollegen. Dies zeigte sich sowohl in der Aufgabenverteilung als auch in der Anerkennung von Leistungen.

Darüber hinaus gab es häufig Situationen, in denen die Meinungen oder Ideen jüngerer Mitarbeiter weniger ernst genommen wurden, was zu einem Gefühl der Ungleichheit und Entmutigung führte.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbelastung war oftmals sehr hoch, insbesondere zu Stoßzeiten, ohne dass ausreichende Unterstützung durch zusätzliche Mitarbeiter bereitgestellt wurde. Dies führte zu einem erhöhten Stresslevel und einer geringeren Zufriedenheit im Team.
Egal mit wie viel Engagement man an die Aufgaben ist, es wurde nichts für gut befunden - sodass die Motivation und Freude an der Arbeit einfach verloren gegangen sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war für mich unzureichend und entsprach nicht dem Arbeitsaufwand und den Erwartungen, die an die Mitarbeiter gestellt werden.
Darüber hinaus gab es wenig Transparenz hinsichtlich der Gehaltsstruktur und der Möglichkeiten für Gehaltserhöhungen oder Boni, wie Weihnachtsgeld.

Eine Überprüfung der Gehälter und eine faire Vergütung, die die Leistung und den Beitrag der Mitarbeiter berücksichtigt, könnten nicht nur die Zufriedenheit im Team erhöhen, sondern auch die Mitarbeiterbindung und -motivation verbessern.

Image

Aus der Sicht der Kunden bestimmt nicht ganz so übel.


Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Verena HertschInhaberin

Liebe Leserin und lieber Leser,
die im Juni 2023 und September 2024 hier gemachten Aussagen von ehemaligen Mitarbeiterinnen zu unserer Filiale in Gomaringen und zu unserem Team vor Ort, haben uns sehr erstaunt und auch etwas betrübt.
Zum einen bekamen wir von anderen Mitarbeitenden in Gomaringen innerhalb des gleichen Zeitraums ganz andere und sehr positive Mitteilungen.
Zum anderen praktizieren wir in unserer Firma eine klare und schnelle Kommunikation. Jeder im Team, der ein Problem hat, wird angehört und auch jede Meinung zählt. Wir können uns daher nicht erinnern, „über jeden abgelästert“ zu haben. Dabei ist uns wichtig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv auf die Filial- oder Geschäftsleitung zukommen. Denn, wie in jeder Familie, muss man über Probleme auch sprechen, sonst ändert sich nichts.
Auch das dargestellte Vorgesetztenverhalten können wir nicht nachvollziehen. Natürlich wird hin und wieder auch bei uns mal diskutiert, oder müssen wir bei Stoßzeiten auch mal Gas geben, aber deswegen werden von niemandem „selbstverständlich Zusatzaufgaben verlangt“.
Im Gegenteil: Wir von der Geschäftsleitung sind mehrmals wöchentlich vor Ort und pflegen zu allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein offenes und freundschaftliches Verhältnis.
Dabei ist uns insbesondere die gegenseitige Wertschätzung, gerade auch zwischen den älteren und jüngeren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wichtig.
Denn alle bringen ihre Talente mit und es ist unser Ziel, dass sich jede und jeder motiviert fühlt, seinen Teil zum Ganzen beizutragen. Unabhängig davon, ob Ausbildung und Erfahrung mitgebracht wird, oder ob man neu einsteigt, aus einer anderen Branche kommt oder ganz am Anfang steht.
Sollte dann doch einmal ein persönliches Gespräch hilfreich sein, steht meine Tür jederzeit offen, und gemeinsam werden wir die vor uns stehenden Aufgaben lösen.
Ich freue mich darauf,
Ihre Verena Hertsch

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