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EDEKA 
PRELLER
Bewertung

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Im Einzelhandel einer der Schlechteren

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei EDEKA PRELLER in Lüdenscheid gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man es durchhält, hat man einen sicheren Arbeitsplatz.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Oben.

Verbesserungsvorschläge

Siehe oben.
Bessere Zeiterfassung.
Bessere Kommunikation von oben, inkl Anerkennung für dies was die MAs dort leisten.
Bessere Life / Work Balance (auf Dauer schaffen nur wenige ständige 6 Tage Wochen)
Weg von den ständigen befristeten Verträgen (wie demotivierend).
Da Laden läuft auch ohne ständige Überwachung.

Arbeitsatmosphäre

Tagesabhänig. Sind alle Mitarbeiter da, ist die Ware nicht zu spät etc. Meistens aber direkt zu Arbeitsbeginn schon nicht prickelnd. Irgendetwas ist immer und die Allgemeinsituation kann schon belasten.

Kommunikation

Nicht schlecht, aber auch nicht gut. Man hatte schon meist ein offenes Ohr. Aber das nützt nichts, wenn sich dann, trotz mehrmaliger Ansprache nichts ändert. Als dann meine Kündigung erfolgte und ich ganz normal die letzten 4 Wochen in der Kündigungsfrist dort zu Ende gearbeitet habe, war die Kommunikation nicht mehr vorhanden. Es wurde nicht mal gefragt, warum ich kündige.

Kollegenzusammenhalt

Es war trotzallem meist ein gutes Team. Man sitz ja in einem Boot. Zum Ende meiner Zeit dort, wurde das Klima schlechter. Bedingt durch Personalmangel, Stress und auch Druck von Oben. Die Chefetage sah es irgendwann nicht mehr so gern, wenn man sich gut verstand. Aber die Kollegen waren noch das Beste am Job und haben mich überhaupt so lange da gehalten.

Work-Life-Balance

Mir ist noch nie ein Einzelhandelsunternehmen im Lebensmittelbereich untergekommen, indem 6 Tage Woche Pflicht bzw Standart ist.Zudem ständige Spätschicht.Oder gern auch der Wechsel von Spätschicht (21.00/ 21.30 Uhr Ende) auf Frühschicht (Beginn 6.00 Uhr) rechtlich gar nicht erlaubt. Manchmal gab es dann auch Mittelschicht von 10.00 - 18.00 Uhr. Kenne Kollegen, welche 7 oder 11 Wochen Spätschicht mit je 6 Tagen durchgezogen hatte. Mein Rekord : 6 Wochen a 6 Tage davon 4 Tage früh ( eine Woche Mo, Di, Mi und ein Samstag früh). Es ist so demotivierend, wenn man nur den Sonntag Zeit für etwas mit der Familie hat. Zudem hingen die Pläne für nächste Woche frühstens Dienstag, meistens Mittwoch oder Donnerstag erst aus und dann immer nur für die nächste Woche. Da man sich ja nicht auf seinen Früh/ Spät Wechsel verlassen konnte, den gab es ja nicht mehr, konnte man nichts planen. Krönung: Nach jeder Spätschicht musste im Team auf alle Mitarbeiter gewartet werden, bevor man den Arbeitsplatz verlassen durfte. D.h. wenn ich mit meiner Abteilung 21.00 Uhr fertig war,habe ich im Durchschnitt 15 - 20 Minuten im Lager auf den Rest des Teams warten müssen. Unbezahlt natürlich!

Vorgesetztenverhalten

2 Sterne, weil Filialleiter bemüht, aber wenn die Grundsituation es nicht hergibt, kann man nicht viel ändern. Meistens trotzdem versucht nett zu sein.
Die Chefetage sollte sich überlegen, ob sie wirklich richtig ist in diesem Job. Menschenkenntnis, Empathie, Freundlichkeit, Anerkennung gehören auch zu diesem Job. Waren hier nicht vorhanden. Lob Fehlanzeige. Man ist eine Nummer. Sieht man auch daran, dass man nach einem Jahr guter Arbeit trotzdem wieder nur einen befristeten Vertrag bekommt. Überall Videoüberwachung, gern auch von Zuhause aus oder ausem Urlaub raus. Familienmitglied werden hingeschickt, um nach den Rechten zu schauen und rennen dann 2 Std im Laden rum und tun so als ob sie einkaufen.

Interessante Aufgaben

Come On es ist Einzelhandel bzw Theke. Man weiß auf was man sich arbeitstechnisch einlässt.

Gleichberechtigung

Ja schon. Es wird auf Grund von Personalmangel alles genommen. Es gab keine rassistischen Beleidigung oder so etwas.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist ok. Einzelhandel eben. Muss jeder alles machen.

Arbeitsbedingungen

Siehe all meine anderen Bewertungen. Die Kollegen haben es noch rausgerissen. Zu wenig Geld für zu viel Arbeit und Verantwortung, gepaart mit Arbeitszeiten fern ab von Work / Life Balance. Meist ohne Anerkennung oder Lob.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Tonnen von Müll. An der Theke sind Habdschuhe Pflicht. Der Verbrauch enorm.Aber da sind auch die Kunden Schuld, die darauf bestehen. Obwohl ich mir vor ihren Augen die Hände waschen kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Naja, vielleicht mit Glück wenn man gut verhandeln kann. Da Privat kein Tarif. Vor Erhöhung des Mindestlohn sind viel Kollegen mit unter 12 € / Std rausgegangen. Kein Weihnachtsgeld (es gibt Weinachten Einkaufsgutscheine,welche natürlich dem Unternehmen zu Gute kommen), kein Urlaubsgeld. Kein Mitarbeiter Rabatt. Es gab Fahrkostenpauschale, was sich aber realiviert, da dann keine Pendlerpauschale bei der Steuererklärung abgesetzt werden kann.
Nach meiner Kündigung wurden mir zu wenig Überstunden ausgezahlt. Welche ich aber im Endeffekt nicht beweisen kann, da die Zeiterfassung dort noch händisch erfolgt. Ich musste also immer hoffen, dass mein jeweiliger Vorgesetzer mir die Stunden ordnungsgemäß einträgt. Gesehen habe ich nie etwas, war nicht möglich. Gerade im Einzelhandel sollten Chipsysteme Vorschrift sein

Image

All das spiegelt leider auch das Image des Ladens wieder, der dadurch in der Stadt keinen so guten Ruf hat.

Karriere/Weiterbildung

Wie denn? Noch mehr arbeiten? Stellen nach oben sind eh besetzt.

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