Außen Hui - Innen Pfui Keine Wertschätzung, enormer Druck & Finger pointing ! Wandel im Handel dringend notwendig!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung
Betriebliche Altersversorgung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung
Keinen Ausgleich für Überstunden
Arbeitsvolumen
Verbesserungsvorschläge
Die Arbeit wird von den kleinen Mitarbeiter gemacht sei es der Mitarbeiter in der Disposition oder dem Einkaufsassistent - einfach hier einmal Dankbarkeit aufzeigen und zu den Basics zurück. Jeder würde fürs Unternehmen weitere 20% mehr geben, wenn man auf die Personen zu geht und diesen die Wertschätzung entgegen bringt.
Kleinigkeit wie flexibles Arbeiten Homeoffice - außertariflich Sonderzahlungen etc.
Arbeitsatmosphäre
Zur damaligen Zeit war man ein eingespieltes Team aus Jung & Alt, unterstützte sich gegenseitig und stand für die Werte des Unternehmens.
Mit der Zentralisierung schaffte man eine Parallelwelt und verschob Verantwortlichkeiten an den Kleinen Mitarbeiter .
Man steht ständig unter Druck die Fehler anderer zu korrigieren und wird durch anderer Faktoren viel zu kleine Lagerstandorte - Verbuchungen in der Logistik etc. Für Fehler verantwortlich gemacht. Dies führt zu einer schlechten Stimmung im Team und den angrenzenden Abteilungen.
Kommunikation
Meist ist der Flurfunk schneller als der direkte Weg…
Offiziell gab es wenn eine Mail oder das alljährliche Zusammenkommen zu Weihnachten um nochmals darauf hinzuweisen, dass man jetzt seinen Job nochmals mit 140% machen soll statt der gewohnten 120%.
Die Kommunikation wird hauptsächlich durch die Assistenten aufrecht erhalten ohne die Würde der ein oder Andere Einkäufer längst keine Übersicht mehr haben.
Kollegenzusammenhalt
Im Team wirklich gut man hat sich gegenseitig unterstützt auch wenn einzelne Charaktere eher eine passive Rolle gestellt haben.
Work-Life-Balance
Wenn man seinen eigenen Bereich im Griff hat dann ist dies sicherlich lösbar und man kann zeitnah Feierabend machen.
Sondertermine z.B. Arzttermine sollte man lieber mit Urlaubstagen geltend machen war nicht gern gesehen
Vorgesetztenverhalten
Ich hab viele Kommen und Gehen sehen - grundsätzlich kollegiales Verhalten unter einander mit den Einkäufer/-innen.
Von Oben herab kein klarer Führungsstil zu sehen.
Oft wurde einfach nur eingefordert und man hörte nur etwas wenn es nicht läuft dann auch sehr direkt.
Interessante Aufgaben
Man hatte seinen Bereich und eine klarer Ausrichtung der to Do‘s
Disposition- Werbung - Fehlmengen
Alles zielt auf eine hohe Warenverfügbarkeit
Gleichberechtigung
Ich habe in meiner Zeit keine Unterschiede zwischen der mittleren Schicht erlebt. Jedoch ist anscheinend immer besser Vitamin B zu haben oder einen guten Draht zu den leitenden Angestellten wenn man etwas erreichen will.
Umgang mit älteren Kollegen
Man zieht das ältere Personal mit und trotzdem sind sie wie abgeschriebenes Inventar- numerisch noch erfasst aber nur noch ein Punkt auf einer Liste.
Arbeitsbedingungen
Hoher Druck -
Fehlartikel zu reduzieren und durchgehend verfügbar zu sein
Rahmenbedingungen stimmen mit der Erwartungshaltung nicht überein
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wäre mir neu, dass es das zur meiner Zeit gegeben hätte
Umbau der Kantine (frisches Obst) etc. Sind Ansatzpunkte gewesen.
Andererseits papierloses Arbeiten gibt es nicht - irgendein Screenshot wurde ausgedruckt und von A nach B geworfen .
Gehalt/Sozialleistungen
Im Verhältnis zu anderen Arbeitgeber eine Ausbeute - ja zahlen nach Tarif mit Urlaubsgeld & Weihnachtsgeld.
Aufwand und Verantwortung im Verhältnis zu der Bezahlung ist nicht ausreichend.
Image
Nach außen immer ein tolles Image - im inneren zeigt sich ganz klar man ist nur auf Zahlen ausgelegt der/die Mitarbeiter/in wird nicht wertgeschätzt und immer zu Lasten des Personals.
Karriere/Weiterbildung
Man muss eigenständig aktiv werden und dann auch guten Kontakt zu den leitenden Angestellten oder man selbst hat Angehörige in Unternehmen, die in höheren Positionen angestellt waren.