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Edeka 
Wucherpfennig
Bewertung

Schöner Laden, schlechte Einarbeitung, teilweise sehr unhöfliche Vorgesetzte

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitsplatz ist gepflegt.
Man kann die Küche in der Pause nutzen.
Es gibt Arbeitskleidung in der passenden Größe.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich glaube, ich habe oben genügend Kritik und Verbesserungsvorschläge geäußert.

Verbesserungsvorschläge

Eine vernünftige Einarbeitung sollte Pflicht sein. Dazu gehört nicht nur zu zeigen, wie man kassiert.
Sondern auch:
Eine ordentliche Einweisung in die Abrechnung
Jegliche weiteren Tätigkeiten abends ein mal aufzählen und nach und nach einen jede dieser Tätigkeiten tun lassen
Ordentliche Kommunikation! Wenn man Wünsche an den Mitarbeiter hat, oder Kritik äußern möchte - den Mitarbeiter mal aus dem Job rausziehen, beiseite nehmen und in Ruhe darüber sprechen. Außerdem offen für Fragen/nachhaken sein.

Arbeitsatmosphäre

Einige der Kollegen, mit denen ich zusammengearbeitet habe, waren super nett und freundlich. So konnte man sich kurz unterhalten, während man gerade eine Flaute an der Kasse hatte oder in den Pausen miteinander ins Gespräch kommen.

Kommunikation

Ich hatte bereits Erfahrung und konnte mir dadurch selbst viel erklären. Eigentlich sollte man trotzdem einen Tag vernünftig eingearbeitet werden. Jegliche Tätigkeiten, die über das Kassieren hinaus gingen, wurden mir nicht erklärt oder gezeigt. Beim ständigen nachfragen, kam man sich selbst aber mehr als blöd vor und manche Vorgesetzten reagierten darauf auch nicht sehr gut.
Wie ich mich ein/ausstempel habe ich mir selbst bei Kollegen erfragt. Was mit meiner Arbeitskleidung ist, musste ich auch selbst erfragen und hinterher sein.

Ich wurde in meiner Probezeit gekündigt. Ich hätte es schön gefunden, wenn man darüber mal das Gespräch mit mir gesucht hätte. Aber auch dies blieb aus.

Kollegenzusammenhalt

Viele der Kollegen sind freundlich. Als ich meine Schicht ein mal tauschen wollte, war das kein Problem für meine Kollegin.
(Aber auch hier musste ich mir selbst zusammenreimen, wie man die Schicht tauscht, wem man Bescheid geben muss, usw. Siehe oben)

Work-Life-Balance

Daran kann ich nichts bemängeln. Ich habe aber auch nur 15 Stunden/Woche gearbeitet.
Man hatte zu den gegebenen Zeiten Feierabend (vielleicht mal 10-15 Minuten länger).

Vorgesetztenverhalten

Noch lieber würde ich keinen Stern vergeben..
Vielleicht war ich vom Verhalten vorheriger Arbeitgeber verwöhnt. Aber für mich gehört eine sorgfältige Einarbeitung, zu Beginn einiges an Kommunikation, Organisation usw zum Vorgesetztenjob dazu.
Mir wurde nicht mitgeteilt, wer welchen Job ausführt (wer also meine Vorgesetzten sind). Nach der Einstellung und dem Abgeben fehlender Unterlagen habe ich eigentlich mit niemanden mehr gesprochen/sprechen können.

Die Kassenaufsicht war durchwachsen. Es gab dort Vorgesetzte, die überaus freundlich waren und Dinge einem erklärt haben.
Allerdings gab es auch Vorgesetzte, die einen zB vor Kunden kritisierten. Was für mich äußerst respektlos ist.

Interessante Aufgaben

Es war ein Nebenjob als Studentin. Letzten Endes hat man da nicht den spannendsten Job - aber man freut sich über das Gehalt.
Neben dem Kassieren gehörte abends das Reinigen des Kassenbereichs dazu. Ansonsten verräumte man manchmal noch Ware.

Arbeitsbedingungen

Abgesehen von den Vorgesetzten und davon, dass man sehr lange auf seine eigene Arbeitskleidung warten muss, habe ich nicht viel auszusetzen.

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