Gut als Zwischenstopp
Verbesserungsvorschläge
-Hört auf die Beschwerden und Meldungen der Mitarbeiter und nehmt diese ernst
-Behandelt die Angestellten fair
-Hört auf, schlechte Mitarbeiter zu belohnen und Mobbing zu unterstützen
-Besetzt Führungspositionen mit qualifizierten Professionellen
Arbeitsatmosphäre
Ich finde es herrscht ein Dauerzustand von Angst und Stress. Man steht ständig unter einem enormen Druck- egal in welcher Abteilung- Gewinn für die Praxis zu erbringen. Das Wohl der Mitarbeiter gerät hierbei in den Hintergrund.
Kommunikation
Ich habe die persönliche Erfahrung gemacht dass es keine Geheimnisse in dieser Praxis gibt. Man munkelt die Wände haben Ohren. Durch whatsapp Gruppen und andere diverse Plattformen, ist man stets und zu jeder Zeit mit den Kolleginen und Vorgesetzten verbunden. So verpasst man nie eine kurzfristige Dienstplanänderung oder sonstige wichtigen Informationen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleginnen und Kollegen sind zwar nett und trösten einen, haben aber alle selber Angst, ausgegrenzt zu werden oder negativ aufzufallen. Alle schauen zu, keiner tut oder sagt was.
Work-Life-Balance
Wenn es keinen Personalausfall gibt (was ich in meiner Zeit dort nicht erlebt habe), sind die Arbeitszeiten fair und man kommt ab und zu pünktlich raus. Aber wenn man die Managerin oder andere bevorzugte Helferinnen verärgert, kann es durchaus sein dass man ständig für die unbeliebten Schichten und Samstagsdienste eingeteilt wird und die Überstundenanträge nicht genehmigt werden.
Vorgesetztenverhalten
Es wird vieles versprochen aber mehr nicht.
Interessante Aufgaben
Hier wird es nie langweilig.
Gleichberechtigung
In dieser Praxis -auch wenn das Gegenteil behauptet wird- zählt ausschließlich Vitamin B. Jeder andere Angestellte hat sich den Inhabern und deren Ersthelferinnen, sowie den Hauptverdienerinnen der Prophylaxe, zu unterordnen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die jetzige Dame die als "Managerin" eingestellt ist scheut sich nicht davor, auch mit älteren Kolleginnen umherzuprsingen und mit ihnen zu sprechen als wären sie Kleinkinder. Es wurden in der Zeit als ich dort arbeitete keine "älteren" Frauen eingestellt obwohl händeringend nach Personal gesucht wird. Man hat das Gefühl dass viele junge Frauen aufgrund ihres Aussehens eingestellt werden statt nach ihren Qualifikationen.
Arbeitsbedingungen
Es ist eine optisch schöne Praxis wenn man auf sowas Wert legt
Gehalt/Sozialleistungen
Nachdem ich mit unterschiedlichen Kolleginnen gesprochen habe und unsere Gehälter verglichen habe, haben wir festgestellt dass wir unserer Meinung nach im Vergleich zu anderen Praxen und für das was von uns erwartet wird, eher wenig verdienen. Vor allem in der Prophylaxe. Obwohl es an die große Glocke gehängt wird, dass man immer mit dem Kfm. Leiter reden kann, ist dieser nie zu erreichen, hat nie Zeit und wenn man ihn mal sieht vertröstet er einen mit netten Worten und leeren Versprechen aber es ändert sich nichts. Letztendlich entscheiden die Chefs alles.
Image
Es wird scheinbar viel Zeit und Geld darin investiert ein modernes, "cooles" Image als Unternehmen und Arbeitgeber nach außen zu projizieren. Die Realität sieht leider anders aus.
Karriere/Weiterbildung
Dieses Unternehmen eignet sich sehr gut als Alternative zur Arbeitslosigkeit oder wenn man sich zwischen Jobs befindet. Meiner Meinung nach ist das toxische Umfeld und die Mobbingkultur langfristig nicht gesund für die Psyche.