Toller Arbeitgeber bis auf...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr guter Zusammenhalt unter den Kollegen. Faire Arbeitsbedingungen und Entlohnung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teils fehlende Wertschätzung.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunikation Abteilungsübergreifend.
Mehr Wertschätzung seitens der Geschäftsleitung.
Arbeitsatmosphäre
An sich war die Arbeitsatmosphäre super, solange die Geschäftskeitung in Dresden sich nicht eingemischt hat.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb der einzelnen Abteilungen lief super. Ich hätte mir nur ab und zu gerne mehr Kommunikation Abteilungsübergreifend gewünscht.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter Kollegen war Spitze. Man hat sich mit jedem einzelnen gut verstanden. An Geburtstagen und diversen Events, dahs man zusammen, hat gegessen, geredet und gelacht. Auch Treffen auserhalb der Arbeit fanden statt und finden auch nach dem Ausscheiden aus der Firma noch statt. Es herschte unter allen Kollegen und Vorgesetzten (Ausbahme Geschäftsführung) eine "per Du" Mentalität.
Work-Life-Balance
Das Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit war gut ausbalanciert. Klar musste hier und da such mal ein wenig überstunden gemacht werden, was aber auf einem Zeitkonto gutgeschrieben wurde. Urlaube musdten abgesprochen werden, konnte aber jederzeit genommen werden. Es gab Früh- und Spätschichten in Abwechselung, so war jedem die Möglichkeit geheben sich um privates und familiäres zu kümmern.
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich war das Verhalten der direkten Vorgesetzten in Ordnung. Autorität gehört dazu und es wurde auch mal laut, wenn etwas nicht rund lief. Aber man konnte sich auch mal mit dem Chef über andere Dinge als die Arbeit unterhalten. Die Jahresziele wurden verständlich und realistisch formuliert und festgesetzt. Ebenso die eigenrn Ziele.
Interessante Aufgaben
Jeder Mitarbeiter hatte seine feste Aufgabe, es gab wenig Spielraum für eigene Ideen. Jedoch war mir persönlich überlassen, wie ich meinetäglichen Aufgaben angehe. Auch bei der Arbeitsplatzgestaltung hatte ich gewisse Freiheiten.
Gleichberechtigung
Soweit ich das Beurteilen kann bestand Chancengleicheit bei jedem Geschlecht oder Herkunft. Wer gute Arbeit leistet bekommt auch gute Chancen.
Allerdings wenn es um die Zeitarbeiter ging die wurden gefphlt etwas herabgestuft. Leicht ersetztbar und wenn es wirtschaftlich nicht so gut lief sogar abgesägt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab einige ältere Mitarbeiter, gerade in der Instandsetzung. Die Wertschätzung gegenüber ihnen fand ich in Ordnung.
Einige Kollegen waren schon lange im Unternehmen tätig und man konnte auf Ihr Wissen bauen und von ihren Erfahrungen lernen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbefingungen waren Gut. Dem etwas älterem Gebäude waren die Jahre anzusehen. Die Ausstattung der Arbeitsplätze war gut. Jedoch nicht immer die modernsten. Die Sozialräume waren dementsprechen ausreichend für Mitarbeiter ausgestattet. Hier und da hätte eine Modernisierung nicht geschadet. Es bestand aber nie Gefahr oder Risiko für die Mitarbeiter.
Ausnahme bestand im Lager. Dies befand sich auf einer erhöhten Plattform in der Halle. Im Sommer prallete die Sonne auf das Blechdach und erhitze das Lager weit über 30 Grad. Bautechnisch war da nichts zu machen. Klimaanlagen waren nicht installierbar aufgrund der offenen Bauweise. Die geschäftsleitung erlaubte zusätzliche Pausen und das trinken am Arbeitsplatz.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wurde sehr viel Wert darauf gelgegt. Es fanden regelmäßig Audits statt um die ISO Zertifizierung zu erhalten und zu behalten.
Die Themen wie Müllttennung/Recycling, Schadstoffumgang, Klimaschutz, Arbeitschutz waten ein wichtiges Thema und es wurde stetz darauf geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war wie ich finde höher als der Branchendurchschnitt. Es gab Zusatzleitungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld. Bei guter wirtschaftlicher Lage auch einen Bonus am Ende des Geschäftsjahres.
Es wurden betriebliche Altersversorgungen angeboten. Nach Zusammenschluss mit einem großen Konzern wurden auch Mitarbeiteraktien angeboten.
Image
Ich persönlich empfand das Image der firma Positiv. Es gab aber auch Mitarbeiter die nicht immer gut über das Unternehmen und insbesondere der Geschäftsleitung sprachen.
Karriere/Weiterbildung
Innerhalb der Firma gab es leider nur wenig Aufstiegsmöglichkeiten. Erst nach Übernahme durch einen großen Konzern bestand ein internes Bewerbungsportal mit vielen Stellenanzeigen. Es gab ein Internes Lernportal bei dem das Wissen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter getestet wurde. Aufgrund der Arbeitskapazität wurde dies aber meistens vernachlässigt. Zum Ende einer Periode wurde dannn darauf hingewiesen, dass dies noch zu machen war und man schloss es mehr oder weniger schnell ab.