Bloss nicht!
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Die Kampfmittelbergung kann sehr vielseitig sein.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Es ist und bleibt eine Firma des Baugewerbes mit all den negativen Aspekten dieser Branche.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
HR sollte von geeignetem Personal gemanagt werden.
Arbeitsatmosphäre
Wenn Vorgesetzte sich an Lästereien beteiligen, die von anderen gehört werden, ist eigentlich alles gesagt.
Kommunikation
Die Kommunikation ist mangelhaft und stört täglich die Arbeitsabläufe in allen Bereichen. Meetings sind idR. kontraproduktiv mit viel zu vielen Teilnehmern und selten zielführend. Die Abteilungen arbeiten eher gegeneinander statt miteinander.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung gibt es einen guten Zusammenhalt. Abteilungsübergreifend ist der nicht vorhanden. Da hat man eher das Gefühl man stünde in Konkurrenz zueinander.
Work-Life-Balance
6 unbezahlte Überstunden pro Woche gehören zum Arbeitsalltag und werden meist auch angeordnet. Dazu werden euch bis zu 2 1/2 Stunden unbezahlter zusätzlicher Anfahrtsweg pro Tag zugemutet.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt in dieser Firma zwar eine zweite Managementebene, diese ist aber wirkungslos. Alles ist ausgerichtet auf *ganz oben*, was hier die einzige Hierarchiestufe darstellt. Bei Verhandlungen ist Vorsicht geboten: Es wird mit Versprechungen gelockt, die im Nachhinein nicht gehalten werden und man wird schnell über das Ohr gehauen. Übt man Kritik, werden mitunter Gründe fingiert um einen Rauswurf zu rechtfertigen. Die Fluktuation und Rauswurfquote liegt jährlich bei bis zu 20%.
Interessante Aufgaben
Es gibt sie, die interessanten und vielfältigen Aufgaben, das liegt allein an wechselnden und verschiedenen Einsatzorten. Aber nur wenige haben die Chance auf wechselnde Tätigkeiten. Alle anderen bleiben auf ihrem Posten sitzen und machen viele Jahre das Gleiche ohne Aussicht auf Veränderung.
Gleichberechtigung
Es ist ein Job im Baugewerbe. Damit ist das Klientel klar definiert. Das sollte man sich als Frau genau überlegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Sofern die Leistung stimmt und mithalten kann mit den jüngeren Kollegen, steht dem nix im Weg. Ansonsten werden ältere Mitarbeiter gern aussortiert.
Arbeitsbedingungen
Die Gerätschaften für die Ausseneinsätze sind gut, im Büroalltag hat man es auch mal mit einem uralten PC zutun. Die Belüftung in den Büroräumen ist ziemlich schlecht und die Ergonomie am Arbeitsplatz ist eher fragwürdig, da die Ausstattung nicht nach gängigen Kriterien ausgewählt wird, sondern davon abhängt, welche Vorteile die Geschäftsführung daraus zieht. Die Arbeitssicherheit ist mal gut, mal schlecht und Missstände werden teilweise erst dann behoben, wenn es kritisch wird oder wurde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird kein Wert drauf gelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolute Untergrenze, kein Tarif, Gehaltsverhandlungen gibt es eigentlich gar nicht, Spesen gibt es nur für wenige ausgewählte Personen.
Image
Willkommen im Zirkus. Wer gern in der Manege vom Direktor ausgepeitscht werden möchte, ist hier genau richtig.
Karriere/Weiterbildung
Wer aus dem "Freundeskreis" kommt wird gefördert, alle anderen befinden sich zumeist in einem aussichtslosen Kampf.