Arbeitgeber mit vielen interesannten Tätigkeiten. Viele Zusatzleistungen. Zu niedrigen Grundlohn.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele gute Sozialeistungen, Zuschläge für Mehrarbeit und Spät/Nachtschicht sowie Samstagarbeit, pünktliche Bezahlung, Tolle Kollegen, Starke Produkte. Arbeitskleidung wird Gestellt und wöchentlich gereinigt dieser Service fehlt mir in der neuen Firma tatsächlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hohe Körperlich belastung, wenig technische Hilfsmittel, Sehr viele Überstunden, Geringe Bezahlung (Grundlohn)
Verbesserungsvorschläge
Reduktion Des Verpackungsmülls. Hier sollte eine Projektgruppe gegründt werden die Lösungen erarbeitet.
Intranet Zugang für alle Angestellten. Dies ist ein Punkt den ich in meiner neuen Firma sehr zu schätzen gelernt habe und den ich früher nicht für wichtig gehalten habe. Es erleichtert die Betriebsinterne Komunikation abteilungsübergreifend. Sowie das interne teilen Betriebsrelevanter Informationen. Den Tarifgap reduzieren. Dies würde den Arbeitgeber aktrativer machen und Die Wettbewerbsfähigkeit zu Gewinnung guter Fachkräfte stärken. Eine Kantine für die Angestellten einrichten (so als langfristiges Ziel).
Arbeitsatmosphäre
Leider wenig Hilfsmittel die einem beim Heben schwerer Lasten helfen.
Hoher Druck (Arbeitsverdichtung)
Kommunikation
Erfolgt über Meister / Schichtführer. Schwarzes Brett. Kein Zugang zum Intranet für Angestellte ohne Führungsposition
Kollegenzusammenhalt
Ist gut. Kollegen sind hilfsbereit und teilen ihr Wissen.
Work-Life-Balance
Sehr viele Überstunden die erwartet werden oft 48h die Woche. Manchmal mit Samstagsarbeit bin Ich auf 54h gekommen. Das Abfeiern von aufgebauten Überstunden ist selbst in ruhigen Phasen schwer durchzusetzen. Der Abbau erfolgt in Auszahlung der Stunden im folgemonat für Stunden die über Das Zeitkonto von 77 Stunden hinausgehen. Für diese Stunden wird ein Zuschlag (25%) gewährt. Für die Aufgebauten Stunden auf dem Zeitkonto nicht. Selbst Zeitarbeitsfirmen zahlen zumindest die Summe des Zuschlags für auf dem Zeitkonto gesammelte Stunden aus. Die Vetragliche Arbeitszeit beträgt 38,5h die Woche.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhätniss zu den direkten Vorgesezten war sehr gut (Schichtführer, Meister, Werksleiter). Das galt leider nicht für das Personalbüro. Über die Gründe kann ich nichts sagen. Da sie mir unbekannt sind.
Interessante Aufgaben
Die einzelnen Tätigkeiten mögen zwar auf Dauer etwas Monoton sein. Ich hatte allerdings den Vorteil das ich in nahezu jeder Abteilung innerhalb der Produktion eingesetzt werden konnte. Mir hat die Tätigkeit bei Ehret trotz genannter Probleme sehr viel Spaß gemacht.
Gleichberechtigung
Zu diesem Punkt kann ich nicht viel Sagen. Mir ist nichts negatives aufgefallen.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden geschätzt und respektiert
Arbeitsbedingungen
siehe Arbeitsatmosphäre, Work-Live Ballance, Interssante Aufgaben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es entsteht leider sehr viel Verpachungsmüll innerhalb des Internen Transport. Hier sehe ich enormes Verbesserungspotenzial.
Gehalt/Sozialleistungen
Viele Sozialleistungen Uhrlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Quartalspramie, Shopingcard, Arbeitgeber finazierte Betriebsrente, Mitarbeiterrabatte. Pünktliche Bezahlung. Jährliche Lohnerhöhung.
Sehr niedriger Grundlohn etwa 24% unter Tarif. Da ich mit meinen Arbeitgeberwechsel auch die Branche gewechselt habe ist mein Gehalt sogar um 31% gestiegen. Würde der Lohn sich zumindest am Tarif orientieren also maximal um 10% abweichen hätte ich damit leben können und währe wohl nicht gegangen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind möglich und werden auch finanziert. Sofern man konkrete Vorstellungen hat und diese überzeugend vorträgt.