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Kindertagesstätten
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Bewertung Kindertagesstätten

3,9
Empfohlen
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Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut am Arbeitgeber finde ich:
• Umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten: Viele hochwertige Fortbildungen werden kostenlos angeboten, die privat teuer wären.
• Sichere Anstellung: Als öffentlicher Arbeitgeber bietet der Eigenbetrieb Stabilität und pünktliche Gehaltszahlungen.
• Flexibles Stundenkontingent: Die Möglichkeit, die Arbeitszeit innerhalb bestimmter Rahmenbedingungen flexibel zu gestalten.
• Kfz-Konzept: Viele Kitas nutzen das Kfz-System, was die pädagogische Arbeit unterstützt.
• Kollegialer Zusammenhalt: In unserer Kita herrscht ein gutes Teamklima, und der Eigenbetrieb fördert dies zunehmend durch gezielte Maßnahmen.
• Lob und Anerkennung innerhalb der Kita: Es gibt gezielte Aktivitäten zur Wertschätzung der Mitarbeitenden, wie z. B. ein jährliches Sommerfest.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich:
• Mangelnde individuelle Förderung: Eigeninitiierte Weiterbildungen (z. B. Fernstudiengänge) werden nicht finanziell unterstützt oder durch Freistellung ermöglicht.
• Willkürliche Entscheidungen: Es entsteht oft der Eindruck, dass Personalentscheidungen nach Sympathie und nicht nach objektiven Kriterien getroffen werden.
• Fehlende Wertschätzung für Mitarbeitende: Strenge Regelungen wie das Verbot, selbstgebastelte Geschenke von Kindern anzunehmen, wirken demotivierend und unangemessen.
• Unzureichende Berücksichtigung der Arbeitsrealität: Die Kinderfreizeit wird nicht als Arbeitszeit gewertet, was in der Personalplanung zu einem verzerrten Bild führt.
• Kaum übergreifende Vernetzung: Es gibt wenig Möglichkeiten, sich mit Mitarbeitenden aus anderen Kitas des Eigenbetriebs auszutauschen oder gemeinsam an Konzepten zu arbeiten.
• Ignorieren von Problem-Kitas: Kritik an Einrichtungen mit hoher Fluktuation (z. B. Wunderpferdchen) wird nicht ernsthaft hinterfragt oder strukturell verbessert.
• Beliebige Abordnung von Personal: Mitarbeitende können jederzeit versetzt werden, was Unsicherheit schafft und Planungen erschwert.

Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge
1. Transparenz & Fairness in der Personalpolitik:
• Entscheidungen über Weiterbildungen, Versetzungen und Karrieremöglichkeiten sollten klarer und nachvollziehbarer kommuniziert werden, um den Eindruck von Willkür oder Bevorzugung zu vermeiden.
• Die Möglichkeit, Mitarbeitende jederzeit abzuberufen oder abzusetzen, sollte eingeschränkt oder mit besseren Begründungen und Vorlaufzeiten versehen werden.
2. Bessere Unterstützung für individuelle Weiterbildung:
• Auch nicht zertifizierte, aber relevante Weiterbildungen (z. B. Fernstudiengänge) sollten gefördert werden, sei es finanziell oder durch Freistellungsmöglichkeiten.
• Mehr Flexibilität für Fachkräfte, die sich eigenständig fortbilden möchten, um langfristig ihre Qualifikationen und den Mehrwert für die Kita zu erhöhen.
3. Mehr Vernetzung zwischen den Kitas:
• Der Eigenbetrieb könnte den Austausch zwischen den einzelnen Kitas aktiver fördern, z. B. durch regelmäßige Treffen, übergreifende Workshops oder Netzwerktage.
• Dadurch könnte das Know-how innerhalb des Betriebs besser genutzt und von Best-Practice-Beispielen profitiert werden.
4. Bessere Personalplanung & Entlastung:
• Die Kinderfreizeit sollte in der Personalplanung anders berücksichtigt werden, damit die betroffenen Fachkräfte nicht als „Personalüberhang“ gewertet werden.
• Eine realistischere Einschätzung der tatsächlichen Arbeitsbelastung könnte helfen, den Personalschlüssel besser anzupassen.
5. Wertschätzung für Mitarbeitende erhöhen:
• Die strengen Regelungen zu Geschenken von Eltern sollten überdacht werden – kleine, selbstgebastelte Aufmerksamkeiten sollten erlaubt sein, um die emotionale Bindung zwischen Kindern, Eltern und Fachkräften zu respektieren.
• Mehr Anerkennung für engagierte Mitarbeitende durch interne Auszeichnungen, Boni oder kleine Zusatzleistungen wie zusätzliche Urlaubstage für besondere Leistungen.
6. Kritische Reflexion & Verbesserung von Problem-Kitas:
• Einrichtungen, in denen auffällig viele Mitarbeitende kündigen oder unzufrieden sind (z. B. Wunderpferdchen), sollten genauer untersucht werden, anstatt Probleme zu ignorieren.
• Strukturelle Mängel in problematischen Kitas müssen ernst genommen und konsequent behoben werden, damit langfristig bessere Arbeitsbedingungen entstehen.

Fazit:

Der Eigenbetrieb hat bereits viele gute Strukturen, insbesondere in Bezug auf Sicherheit, Weiterbildung und pädagogische Konzepte. Allerdings gibt es deutliche Verbesserungspotenziale in der Personalpolitik, der Wertschätzung und der individuellen Förderung der Mitarbeitenden. Mehr Transparenz, fairere Entscheidungen und eine stärkere Berücksichtigung der tatsächlichen Arbeitsrealität könnten den Arbeitsplatz deutlich attraktiver machen

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsklima & Wertschätzung

Die Arbeitsatmosphäre in der Kita ist insgesamt angenehm, und ich arbeite gerne mit meinen Kolleginnen und Kollegen zusammen. Der Eigenbetrieb bietet viele Weiterbildungsmöglichkeiten, was ich als sehr positiv empfinde. Allerdings fehlt es an individueller Förderung – wer sich eigenständig weiterbilden möchte, erhält weder finanzielle Unterstützung noch Freistellung, sofern es sich nicht um eine zertifizierte Weiterbildung handelt.

Ein weiterer Aspekt, der sich negativ auf die Wertschätzung auswirkt, ist das strenge Verbot, Geschenke von Eltern anzunehmen – selbst kleine, selbstgebastelte Aufmerksamkeiten von Kindern. Während in anderen Bereichen Geschenke bis zu einem bestimmten Wert erlaubt sind, wird hier eine unnötig starre Regelung durchgesetzt, die nicht zur pädagogischen Arbeit passt.

Trotz dieser Kritikpunkte gibt es auch positive Aspekte: Die Arbeit wird zuverlässig vergütet, das Gehalt kommt pünktlich und die Zusammenarbeit im Team ist angenehm. Dennoch wäre es wünschenswert, wenn mehr Wert auf individuelle Unterstützung und echte Anerkennung der päda

Kommunikation

Kommunikation

Die interne Kommunikation im Eigenbetrieb könnte in einigen Bereichen verbessert werden. Es gibt regelmäßig Fragebögen für Mitarbeitende, jedoch entsteht der Eindruck, dass deren Ergebnisse nicht aktiv genutzt oder ausgewertet werden. Das führt dazu, dass sich viele Mitarbeitende nicht wirklich gehört fühlen.

Auch in Bezug auf individuelle Weiterbildungen wäre eine transparentere Kommunikation wünschenswert. Es ist oft unklar, welche Möglichkeiten es gibt und unter welchen Bedingungen eine Unterstützung oder Freistellung gewährt wird.

Positiv hervorzuheben ist, dass die allgemeinen Informationen zur Kita-Organisation klar sind und wichtige Ankündigungen zuverlässig weitergegeben werden. Dennoch gibt es in der Kommunikation zwischen Träger und Mitarbeitenden Luft nach oben – insbesondere, wenn es um Mitspracherechte und die Wertschätzung von Rückmeldungen geht.

Kollegenzusammenhalt

Kollegialer Zusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen ist in den einzelnen Kitas unterschiedlich ausgeprägt. In unserer Kindertagesstätte ist er jedoch sehr gut. Die Zusammenarbeit funktioniert reibungslos, und das Team unterstützt sich gegenseitig.

Der Eigenbetrieb hat mittlerweile erkannt, wie wichtig Wertschätzung ist, und fördert dies durch lobende Worte sowie gezielte Aktivitäten für die Mitarbeitenden innerhalb der Kita. Ein Beispiel dafür ist das jährliche Sommerfest, das eine schöne Möglichkeit bietet, das Teamgefühl zu stärken.

Allerdings gibt es nur wenige Gelegenheiten, sich über die eigene Einrichtung hinaus mit anderen Kitas und deren Mitarbeitenden zu vernetzen. Ein regelmäßiger, standortübergreifender Austausch wäre wünschenswert, um voneinander zu lernen und die Zusammenarbeit innerhalb des Eigenbetriebs zu verbessern.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetztenverhalten

Die Entscheidungen der Vorgesetzten im Eigenbetrieb sind nicht immer transparent und wirken teilweise willkürlich. Besonders im Bereich der Weiterbildungsmöglichkeiten und individuellen Förderung hat man oft den Eindruck, dass nach Sympathie entschieden wird, anstatt klare, nachvollziehbare Kriterien zu nutzen. Während es ein umfangreiches Angebot an internen Weiterbildungen gibt, fehlt die Unterstützung für eigeninitiierte Fortbildungen, was viele Mitarbeitende frustriert.

Zudem gibt es in manchen Fällen wenig Mitspracherecht bei organisatorischen Entscheidungen, die den Arbeitsalltag direkt betreffen. Hier wäre mehr Offenheit und eine einheitlichere, faire Vorgehensweise wünschenswert.

Positiv ist, dass es innerhalb der Kitas oft eine gute Zusammenarbeit mit den direkten Vorgesetzten gibt, die sich bemühen, die Teams zu unterstützen. Dennoch bleibt auf übergeordneter Ebene Luft nach oben, insbesondere in Bezug auf Transparenz und Chancengleichheit bei Entscheidungen.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben

Die Arbeit in der Kita ist abwechslungsreich und bietet viele Möglichkeiten, sich kreativ und pädagogisch einzubringen. Die Gestaltung des Alltags mit den Kindern ist spannend und herausfordernd zugleich, da man individuell auf ihre Bedürfnisse eingehen kann.

Besonders positiv ist, dass der Eigenbetrieb viele verschiedene Kitas mit unterschiedlichen pädagogischen Konzepten hat, sodass man – je nach Einrichtung – auch unterschiedliche Ansätze kennenlernen kann.

Allerdings gibt es wenig Flexibilität, wenn man sich über den Kita-Alltag hinaus weiterentwickeln oder zusätzliche Aufgaben übernehmen möchte. Weiterbildungsmöglichkeiten sind zwar vorhanden, aber oft nur in einem festgelegten Rahmen. Wer sich eigenständig fortbilden oder neue Schwerpunkte setzen möchte, erhält dafür wenig Unterstützung.

Trotzdem bleibt die Tätigkeit insgesamt sehr erfüllend, da sie direkt mit der Entwicklung und Förderung der Kinder verbunden ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen in der Kita sind grundsätzlich solide, aber es gibt einige Herausforderungen. Der Personalschlüssel in Sachsen-Anhalt ist generell nicht optimal, was bedeutet, dass die Fachkräfte oft an ihre Belastungsgrenzen kommen. Das ist zwar ein strukturelles Problem, aber es beeinflusst den Arbeitsalltag spürbar.

Positiv ist, dass der Eigenbetrieb verlässliche Strukturen bietet. Die Gehaltszahlung erfolgt pünktlich, und es gibt klare Regelungen zu Arbeitszeiten und Urlaub. Auch das Kfz-System, das in vielen Kitas genutzt wird, ist eine gute Unterstützung für die pädagogische Arbeit.

Allerdings gibt es Bereiche, in denen mehr Rücksicht auf die tatsächlichen Arbeitsanforderungen genommen werden könnte. So wird beispielsweise die Kinderfreizeit nicht als Arbeitszeit angerechnet, obwohl die Fachkräfte in dieser Zeit nicht mit den Kindern arbeiten können. Das führt dazu, dass sie offiziell als Personalüberhang gewertet werden, obwohl sie faktisch nicht verfügbar sind.

Zudem fehlt es an Flexibilität, wenn es um die Vereinbarkeit von Arbeit und individueller Weiterbildung geht. Wer sich außerhalb der vorgegebenen Strukturen weiterbilden möchte, muss die

Image

Der Eigenbetrieb für Kindertagesstätten genießt grundsätzlich ein solides Image als öffentlicher Träger, da er Sicherheit und verlässliche Strukturen bietet. Die Möglichkeit, sich das Stundenkontingent flexibel einteilen zu lassen, ist ein klarer Vorteil, ebenso wie die Arbeitsplatzsicherheit, die mit einem öffentlichen Dienst-Arbeitgeber einhergeht.

Allerdings gibt es auch kritische Stimmen. Viele ehemalige Mitarbeitende haben geäußert, dass sie nicht zurück zum Eigenbetrieb wechseln würden. Ein zentraler Kritikpunkt ist die Möglichkeit, dass Mitarbeitende jederzeit abgeordnet werden können, was für Unsicherheit sorgt und die Planbarkeit des Arbeitsalltags erschwert.

Zudem legt der Eigenbetrieb spürbar viel Wert auf seine Vorzeigekitas, während andere Einrichtungen mit Herausforderungen weniger Beachtung finden. Kritik an problematischen Strukturen, wie beispielsweise in der Kita Wunderpferdchen, wo kaum jemand langfristig bleibt, wird nicht ernsthaft hinterfragt oder aufgegriffen. Das führt dazu, dass sich an manchen Standorten wenig verändert, obwohl es offensichtliche Schwierigkeiten gibt.

Insgesamt hat der Eigenbetrieb viele positive Aspekte, insbesondere durch die s

Karriere/Weiterbildung

Karriere & Weiterbildung

Der Eigenbetrieb bietet grundsätzlich viele Weiterbildungsmöglichkeiten an, die für die Mitarbeitenden kostenlos sind. Besonders positiv ist, dass viele dieser Fortbildungen normalerweise sehr teuer wären, wenn man sie privat finanzieren müsste. Das ermöglicht eine gute fachliche Weiterentwicklung innerhalb des Betriebs.

Allerdings gibt es kaum Unterstützung für individuell gewählte Weiterbildungen. Wer sich außerhalb des vorgegebenen Rahmens weiterqualifizieren möchte, z. B. durch eine Fernuniversität oder zusätzliche Kurse, erhält keine finanzielle Förderung und keine Freistellung. Alles muss in der Freizeit und auf eigene Kosten organisiert werden, es sei denn, es handelt sich um eine zertifizierte Weiterbildung, die offiziell anerkannt wird.

Karrieremöglichkeiten innerhalb des Eigenbetriebs sind vorhanden, allerdings nicht immer transparent. Es entsteht oft der Eindruck, dass Entscheidungen über Beförderungen und Aufstiegsmöglichkeiten nicht nach klaren, einheitlichen Kriterien getroffen werden, sondern teilweise nach Sympathie. Wer sich weiterentwickeln möchte, muss also viel Eigeninitiative zeigen und darf nicht unbedingt auf Unterstützung durch de


Work-Life-Balance

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