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Bewertung

Maximal Mittelmaß. Und das auch nur an guten Tagen.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Bezahlung, flexible Arbeitszeiten, Homeoffice (aber warum nur an zwei Tagen?!).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Atmosphäre, Auftreten der Teamleitung, fehlende Sozialleistungen, unterdurchschnittlich schlechte Kommunikation, keine funktionierenden Heizungen im Winter.

Verbesserungsvorschläge

Entscheidungsfähige Personen regelmäßig kontrollieren! Auf Rückmeldungen seitens der Angestellten schnell, aktiv und konsequent eingehen.

Arbeitsatmosphäre

In 'meiner' Abteilung, in der ich knapp 1,5 Jahre gearbeitet habe, haben mehrere Personen innerhalb kürzester Zeit gekündigt. Daraus wollte man einfach nicht lernen. Die Atmosphäre war geprägt von Intransparenz, Inkonsequenz, Gossip (eher Trashtalk, um ehrlich zu sein) und nahezu totaler Gleichgültigkeit der Teamleitung und Geschäftsführung gegenüber konkreter, wiederkehrender Rückmeldungen seitens der Angestellten. Unverständlich!

Kommunikation

Unnormal schlecht seitens der Teamleitung und der Geschäftsführung. Sowas habe ich leider noch nicht erlebt und hoffe zutiefst, dass ich sowas auch nie wieder erleben muss. Konkrete, eindeutige Rückmeldungen werden wohl bewusst vergessen? Ignoriert? Ich hatte eher den Eindruck, dass Rückmeldungen dazu genutzt werden, um irgendwelche internen Machtkämpfe auszutragen. Ich bedauere es sehr, auf diverse Fragen der Teamleitung und Geschäftsführung überhaupt jemals eingegangen zu sein. Hier wird eine Transparenz und ein Interesse vorgegaukelt, um die jeweiligen Angestellten wahrscheinlich in die Pfanne zu hauen.

Kollegenzusammenhalt

Das Team, i.e. die Kolleginnen und Kollegen, war in der Regel sehr nett. Leider beruhten viele Entscheidungen der Teamleitung jedoch rein auf Sympathie (oder auch Antipathie), welches ich jederzeit auf Anfrage anhand diverser Tickets aus dem internen Ticketsystem verifizieren kann. Transparenz und Gleichberechtigung sucht man hier vergebens! Es ist leider nicht so gewesen, dass die Kolleginnen und Kollegen einfach arbeiten wollten. Man musste sich früher oder später für eine der 'Fronten' entscheiden, obwohl man eigentlich nichts damit zu tun haben wollte. Und das alles nur, um irgendwie zu überleben. Das gehört leider nicht in ein modernes, transparentes und faires Unternehmen. Hier hätte man schon längst konkrete Entscheidungen seitens der Geschäftsführung treffen sollen.

Work-Life-Balance

Unter der Woche werden die Arbeitszeiten eingehalten. Auch relativ spontan lässt sich mal eine Schicht mit einem Kollegen tauschen. Unverständlich sind die aufgezwungenen Notdienstwochenenden. Braucht kein Mensch und die Bezahlung hierfür ist ein schlechter, verspäteter Aprilscherz. Die gehören ad acta.

Vorgesetztenverhalten

Auf den ersten Blick nett und höflich, auf Dauer leider viel zu passiv in der Entscheidungsfreudigkeit. So verspielt man sich die Chance auf interessierte, motivierte Angestellte. Die Arbeitsqualität ist leider ungenügend. Null Kontrolle, null Justierung. Es ist ein Selbstbedienungsladen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben in einer der Abteilungen sind eigentlich ganz spannend gewesen. Vermiest wird einem der Job durch viele unterschiedliche Faktoren. Warum hier nichts passiert, ist mir ein Rätsel. Irgendwelche Fachdienste gibt es auch noch oben drauf, obwohl diese in den Stellenausschreibungen und während des gesamten Bewerbungsprozesses überhaupt nicht erwähnt werden.

Gleichberechtigung

Diesen Begriff können die dort entscheidungstragenden Personen ja noch nicht einmal korrekt buchstabieren. Chauvinistische, teilweise sogar an Rassismus grenzende Sprüche kommen leider viel zu oft vor. Da schämt man sich selbst für, überhaupt in solch einem Büro sitzen zu müssen.

Umgang mit älteren Kollegen

Leider unbekannt, da kein Kontakt zu älteren Kolleginnen und Kollegen, bzw. jene nicht angestellt. Ich hoffe, man respektiert dort ältere Kolleginnen und Kollegen, falls dort jemals solche arbeiten sollten.

Arbeitsbedingungen

Kleine Büros, sehr hellhörig. Kurioserweise wird man teilweise tagelang in ein Büro gesetzt, um dort alleine zu arbeiten, während andere Personen eine Kaffeepause nach der anderen machen und zusammen sitzen dürfen. Im Winter wird kaum oder nur wenig geheizt; auch auf Anfrage bei der Geschäftsführung wird erstmal nicht gehandelt, sondern tagelang 'geplant' und diskutiert. Es gibt aber Kaffeeautomaten, Kühlschränke, Wasser und Strom. Wenn alles funktioniert – was nicht immer der Fall ist (bspw. kaputte Fenster oder herabfallende Tapete von der Decke) – ist es manchmal sogar ganz OK gewesen. Das ganze Büro platzt trotzdem aus allen Nähten. Und das trotz einer gerade eben erst abgeschlossenen Büroerweiterung! Obstkörbe gibt es auch, die nach nur wenigen Stunden schon leer sind. Zu wenig Essen für zu viel Personal. Geändert wird das aber trotzdem nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen legt viel Wert auf Mülltrennung und Recycling verschiedener Arbeitsmittel. Hierfür kann man das Unternehmen nicht kritisieren. Nur ist es in dieser Hinsicht manchmal zu versteift.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen gibt es kaum, wenn überhaupt auch leider nur auf Anfrage für 'beliebtere' Personen. Das Gehalt ist an sich unterdurchschnittlich schlecht. Wenn man aber bedenkt, welch stupiden Aufgaben man dort nachgeht, ist es eine überaus üppige Bezahlung ('Copy+Paste Job'). Viele andere Angestellte beschweren sich trotzdem über die Bezahlung. Typisch menschlich! Parkplätze, WLAN oder Diensthandys gibt es sowieso nicht. Wie kurios, dass ein Carsharing-Unternehmen keine Parkplätze für die eigenen Angestellten anbietet. Einen Firmenwagen gibt es auch nur für die Teamleitung. Was dort für Entscheidungen getroffen worden sind, möchte ich erst gar nicht wissen.

Image

Ein No-Name-Unternehmen, welches auf Dauer durch größere Carsharing-Unternehmen gefressen werden wird. Ein nachhaltiges Arbeitsverhältnis wird hier nicht entstehen können. Hohe Fluktuation, großer Frust.

Karriere/Weiterbildung

Null Weiterbildungen, null Aufstiegschancen. Auf solche Ideen seitens eines Angestellten wird mit 'Wir glauben nicht an Hierarchien' (sic!) geantwortet. Die Konsequenz daraus ist eine Kündigung nach der anderen. Leider verdient.

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