Nicht immer war alles toll, aber wo ist es das schon?! Die guten Zeiten bei der EIS kann mir jedenfalls keiner nehmen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ganz klar "die Crew" bzw. Kollegen, den Standort, das Potenzial zu wachsen, die Kreativität unter den Kollegen zur Produktentwicklung, Systemseitig ebenfalls gut aufgestellt, die wirklich große Weiterentwicklung in vielen veralteten Prozessen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da man leider niemanden "festnageln" kann, hoffe ich nur dass sich das Unternehmen wieder erholen kann und aus der Krise gesünder hervorgeht, als es vorher war. Ich wünsche es mir für die E.I.S. und meine ehem. Kollegen! Wollen wir hoffen, dass die wirklich guten und fleißigen Mitarbeiter irgendwann für Ihren Fleiß und den Glauben an die Firma belohnt werden.
Verbesserungsvorschläge
Ich würde mich freuen, wenn das Unternehmen sich wieder gesund und erfolgreich nach Oben wirtschaftet! Jemanden in der Geschäftsleitung mit Herzblut zur Luftfahrt & Anerkennung an die loyalen Mitarbeiter behält.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen absolut bester Zusammenhalt - wie eine kleine Familie, genauso haben auch diese Ihre schwarzen Schafe. Vorgesetzte kamen und gingen. Von einem konnte man mehr, vom anderen weniger lernen. Ich für meinen Teil kann im Nachhinein sagen, dass die EIS eine sehr gute Schule war (im positivem Sinne).
Kommunikation
Unter den Kollegen war die Kommunikation wirklich recht gut, die Kommunikation von oben hätte oft besser sein können. Auch Sparmaßnahmen oder generelle Verbesserungsvorschläge mancher Kollegen hätten ernster genommen werden können.
Kollegenzusammenhalt
Beste Crew! Egal wie lange man dabei war, wie alt oder jung. Hier wurde meiner Meinung nach jeder gleich gut aufgenommen.
Work-Life-Balance
Auch hier war spontaner Urlaub meist kein Problem. Allein die Gleitzeit oder die Homeoffice-Möglichkeit haben einem schon viel ermöglicht. Arztbesuche wurden einem mit Bestätigung wieder gutgeschrieben.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier gab es immer mal wieder schwarze Schafe dazwischen, aber ich muss gestehen ich konnte doch sehr viel lernen und für mich mitnehmen (auch wenn es manchmal eine verdammt harte "Schule" war). Leider hatten nicht immer alle Kollegen Glück mit Ihren Vorgesetzten.
Interessante Aufgaben
Von allem etwas dabei, woraus und woran man wachsen kann. Natürlich gab es auch dort immer wieder Aufgaben, die man weniger gern gemacht hat.
Gleichberechtigung
Es gibt sicher Luft nach oben! Manche haben es besser, manche schlechter gehabt. 2014-2015 war vermutlich das schlimmste Jahr zu diesem Punkt, grade für die Frauen bei der EIS. Im Großen und Ganzen konnte man sich die letzten Jahre allerdings nicht beschweren.
Umgang mit älteren Kollegen
Es war immer ein relativ gesundes geben und nehmen zwischen Jung und Alt. Auch hier gab es natürlich Ausnahmen, aber auch Schulungsmöglichkeiten in alle Altersklassen hinein.
Arbeitsbedingungen
Ich kann mich nicht beschweren, da es mir meist an nichts gefehlt hat. Es wurde eine Zeitlang sogar stark auf die Ergonomie am Arbeitsplatz geachtet und pro Mitarbeiter nach den Arbeitsplatzbedingungen geschaut und ggf. verbessert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es hätte durchaus sehr viel mehr digital gehalten werden können.
Gehalt/Sozialleistungen
Steigerungspotenzial vorhanden! Im Großen und Ganzen konnte ich mich zum Schluss nicht beschweren, auch wenn genug Luft nach oben gewesen wäre.
Image
Es gab bessere und schlechtere Zeiten. Jedoch sind die Tätigkeiten und Produkte der Firma, sowie die Kontakte zu Kunden und Lieferanten dennoch sehr interessant. Hier konnte man immer von und zu allen Seiten Begeisterung zur Luftfahrt feststellen und viel wissenswertes mitnehmen. Etwas, dass heute leider immer weniger wird.
Karriere/Weiterbildung
Wollte man eine Schulung oder Weiterbildung, so hat man diese auch meist bekommen, sofern man bereit war dafür auch etwas zu tun. Aufgrund der zeitweiligen Fluktuation, ist der ein oder andere natürlich in der Karriereleiter auch schonmal schneller die Treppe hochgelaufen. Mal ist es gut gegangen, mal weniger gut - dennoch war die Chance da.