Das Arbeiten hier macht Spaß und man kann sich gut weiterentwickeln.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsatmosphäre. Das tolle Team. Die interessanten Aufgaben. Die Möglichkeit sich persönlich weiterzuentwickeln. Die netten Kollegen aus den anderen Abteilungen. Die gut ausgestatteten Arbeitsplätze. Das Gesundheitsprogramm. Die Produktschulungen. Das tolle Firmenfest.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So richtig schlecht finde ich eigentlich nichts.
Verbesserungsvorschläge
Ich habe manchmal das Gefühl, dass jede Abteilung seine eigene Suppe kocht. Das Rezept für diese Suppe ist dann in der abteilungseigenen Arbeitsanweisung niedergeschrieben. Teile dieser Arbeitsanweisung passen oft nicht zu den anderen Unternehmensprozessen. Hier sollten sich die Abteilungen nochmal treffen und abstimmen. Um effektiv zu arbeiten, muss es auch Prozesse geben, die parallel ablaufen. Hier wäre es gut, wenn Arbeitsanweisungen gegenseitig greifen und aufeinander verweisen. Schwierig finde ich auch, dass es in der Finanzabteilung zwar Arbeitsanweisungen und Formulare gibt, man sich aber doch sehr sträubt diese in das Dokumentenmanagementsystem einzupflegen. Das ist sehr schade, weil es dadurch vorkommt, dass man versehentlich eine falsche Version ausfüllt. Sowas darf eigentlich nicht passieren.
Arbeitsatmosphäre
Ich arbeite im Bereich des Qualitätsmanagements und dort ist die Arbeitsatmosphäre super. Ich hatte noch nie so tolle Kollegen. Dort gab es immer ein offenes Ohr für Probleme und man suchte gemeinsam nach Lösungsansätzen. Über die Arbeitsatmosphäre in anderen Abteilungen kann ich nur schwer urteilen, aber wirklich Negatives ist mir da auch nicht zu Ohren gekommen.
Kommunikation
Ich habe geschwankt, ob ich 3 oder 4 Sterne geben sollte. Korrekter wäre wohl 3,5. Bei der abteilungsübergreifenden Kommunikation gibt es noch Verbesserungsbedarf. Man könnte effektiver Arbeiten, wenn es klarere Kommunikationsketten gäbe. Gerade bei der Neuanschaffung/ Neubau von Geräten oder bei Umbauprojekten, werden einige Instanzen erst recht spät informiert. Das ist schade, weil sich Zeitschienen dann dehnen, da diesen Instanzen die wichtige Vorbereitungszeit fehlt. Das hört sich jetzt zwar alles sehr gravierend an, aber tatsächlich klappt die Kommunikation oft auch recht gut und alle sind glücklich. Aber ein bisschen Verbesserungsbedarf gäbe es schon.
Kollegenzusammenhalt
Das tollste Team was ich jemals erlebt habe :)
Eine helfende Hand hat man aber auch immer in den anderen Abteilungen gefunden. Gab es mal Streit, dann wurde darüber gesprochen und man hat sich wieder versöhnt. Genau so muss es sein.
Work-Life-Balance
Eine Work-Life-Balance ist möglich. Ich bin vermutlich kein leuchtendes Beispiel für einen pünktlichen Feierabend, aber ein normaler Arbeitstag ist durchaus möglich. Generell habe ich aber schon das Gefühl, dass manche Leute sehr viele Aufgaben haben. Das kann aber auch der kleinen Unternehmensgröße und den wachsenden regulatorischen Anforderungen geschuldet sein.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann mich wirklich nicht beschweren. Ich habe eine sehr verständnisvolle Vorgesetzte. Ich hatte nie das Gefühl, dass mir etwas aufdiktiert wurde. Mir wurde lediglich die Dringlichkeit mitgeteilt, aber ansonsten wurde mir auch viel Freiraum gelassen. Dadurch konnte ich mich auch nochmal weiterentwickeln und wurde selbstbewusster. Es gibt aber auch Vorgesetzte, die sehr stur und cholerisch sein können. Ich weiß, dass das Charaktereigenschaften sind, die schwer zu ändern sind. Da würde ich mir aber wünschen, dass die Personen das selbst einsehen und eventuell mal ein Führungskräfteseminar besuchen bei dem sie lernen ihre emotionale Energie ein bisschen zu unterdrücken oder umzulenken.
Interessante Aufgaben
Man lernt wirklich nie aus! Dadurch das viele Produktionsanlagen selbst gebaut werden, ist man immer gezwungen sich mit der Technik zu befassen. Das macht Spaß und hält auch den Geist fit. Auch das QM-System ist noch relativ jung und damit in einer spannenden Phase. Hier wurden alle Säulen erfolgreich gelegt und nun muss es auch gelebt werden. Dafür dass EKF so klein ist, gibt es wahnsinnig tolle Produktionsanlagen und Softwarelösungen. Hier wird wirklich versucht die Umwelt zu schonen, indem immer mehr auf Papier verzichtet wird und soviel wie möglich digital gearbeitet wird.
Gleichberechtigung
Mobbing habe ich nicht beobachten können. Aber barrierefrei ist der Arbeitsplatz leider nicht. Schon ein gebrochenes Bein kann da eine echte Herausforderung sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Alles super!
Arbeitsbedingungen
Ich finde es super, dass wir Stehtische haben. Jeder hat ein Telefon und viele können auch gut Homeoffice machen, da sie mit einem Laptop ausgestattet wurden. In den Meetingräumen gibt es Konferenztelefone und Beamer. Es gibt auch einen großen Meetingraum indem Schulungen toll abgehalten werden können, da auch PCs zur Verfügung stehen. Die Pausenräume könnten ein bisschen schöner sein. Aber man findet auch überall eine Teeküche in der ein Kühlschrank und eine Mikrowelle steht. Man kann sich auch Essen auf Herdplatten warm machen, was gerade bei Geburtstagsrunden gern genutzt wird. Manche Arbeitsplätze sind allerdings nicht so schön (Produktion und Labor). Da baut man aber fleißig um und ist bemüht, auch dort optimale Bedingungen zu schaffen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich vermisse in den Büros eine Mülltrennung. Aber es wird versucht Papier einzusparen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich glaube , dass die Gehälter nicht immer fair sind. Da muss jeder selbst verhandeln, um für sich das Optimum rauszuholen. Das ist nur bitter für die Kollegen, die weniger geschickt verhandeln können. Gerade Berufseinsteiger haben es somit schwer und sollten sich eine gute Strategie für die Gehaltsverhandlung überlegen. Generell ist das Gehalt auch ein wenig niedriger, als in größeren Firmen dieser Branche. Dafür lernt man aber auch mehr als in größeren Firmen. Ab einer bestimmten hierarchischen Ebene gibt es auch ein Bonussystem. Da kann man sich für geleistete Bonusaufgaben ein bisschen was dazu verdienen. Richtig fair finde ich das jedoch nicht, weil man für die meisten Arbeiten ein Team braucht. Da wäre es nur fair, dass alle etwas vom Kuchen abbekommen.
Image
Das ist mir schwer gefallen zu bewerten. Tatsächlich kannte ich vorher nämlich EKF gar nicht und bin nur durch einen Recruiter auf die Firma aufmerksam geworden. Das ist sehr schade, weil diese Firma wirklich toll ist. Vielleicht sollte man nochmal die Presse und Studenten auf EKF aufmerksam machen.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe mich gut entwickeln können bei EKF. Es gibt viele Weiterbildungen und da darf man auch Wünsche äußern. Durch meine Vorgesetzte konnte ich mich persönlich auch nochmal weiterentwickeln. Sie hat mir viel Rückhalt und Feedback gegeben, sodass ich selbstbewusster wurde.