Die modernere Variante des öffentlichen Dienstes
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die neuen Geschäftsführer sind sehr Nahbar und wollen etwas bewegen.
Wenn man sich darauf einlässt, kann man da viel positives erkennen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manche Entscheidungen (wie das mit dem Dienstawagen) sind einfach nicht nachvollziehbar. Da gilt dann manchmal das Kredo "war halt immer so". Wobei da schon viel gemacht wurde.
Verbesserungsvorschläge
Kürzere Entscheidungswege wenn möglich (ist im öffentlichen Bereich manchmal schwierig)
Arbeitsatmosphäre
Im Team gut. Auch im Fachbereich. Man hört, dass es aber auch Bereiche gibt, wo es nicht so harmonisch ist. Standorte sind relativ wenig besucht, da Homeoffice von vielen genutzt wird.
2 neue moderne Büros in Kassel und Fulda laden zu New Work ein. Die anderen Standorte wirken dagegen manchmal etwas trist.
Kommunikation
Regelmäßige Open Doors der Geschäftsführung. Auch im FB und Team wird offen über alles informiert.
Ich fühle mich immer gut informiert.
Notfalls kann man im Intranet sich auch selbst Informationen holen.
Kollegenzusammenhalt
Kann nicht meckern. Manchmal hat man das Gefühl die Leute sind etwas Betriebsblind und wissen nicht wer zu schätzen welche Benefits man hat.
Work-Life-Balance
Flex-Arbeitsmodell mit bis zu 60% Homeoffice (8 Tage im Montag Präsenzpflicht oder Außendienste)
Angebote für Eltern oder Pflegende gibt es auch. Man muss sich halt auch selbst drum kümmern.
Bei richtigen Vorgesetzten und Aufgaben ist es möglich seine Arbeitszeit zwischen 6 und 21 Uhr frei zu erledigen.
Vorgesetztenverhalten
Meine sind absolut Top.
Es gibt aber auch ein paar schwarze Schafe die einfach nur Dienst nach Vorschrift machen und nicht für ihre Mitarbeitenden arbeiten.
Interessante Aufgaben
Wenn man möchte kann man sich an vielen Interessanten Aufgaben beteiligen die über den eigenen Fachbereich hinausgehen.
Setzt aber Eigeninitiative vorraus.
Gleichberechtigung
Es wird streng drauf geachtet hier alle geltenden Regularien einzuhalten.
Das hält gefühlt oft mehr auf als das was hilft. Aber gut. Ist glaub ich eher ein gesellschaftliches Problem :)
Arbeitsbedingungen
Laptop, Handy, Bildschirme und ach Schreibtisch und Stuhl kann für das Homeoffice bestellt werden.
Standort Gießen ist etwas in die Jahre gekommen. Aber vielleicht tut sich ja die nächsten Jahre da was durch das neue Rechenzentrum..
Allerdings ist die Firmenwagen Politik. Nicht verständlich.
Es gibt Poolfahrzeuge und einige Fachbereiche dürfen auch eigene PKW bekommen. Andere aber nicht, obwohl sie öfter unterwegs sind.
Hier ist leider intern Mal irgendwann sowas beschlossen worden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist finde ich höher als sonst im kommunalen Bereich.
Ansonsten gilt wie immer im öffentlichen Dienst:
Du wirst kein Porsche fahren, aber auch nie unter der Brücke schlafen.
Image
Kommt drauf an wen man fragt :)
Man ist eben Dienstleister, somit ist man beim Kunden natürlich oft Schuld wenn etwas nicht läuft.
In der Öffentlichkeit wird die ekom21 aber schon positiv als größtes kommunales Rechenzentrum wahrgenommen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einen großen Seminarkatalog und man kann jedes Jahr eine Schulung (oder auch mehr) besuchen, wenn man will.
Es gibt auch ein internes Programm für Förderung von angehenden Führungskräften.