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Bewertung

Nasenfaktor

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ek robotics GmbH gearbeitet.

Kommunikation

Die Kommunikation hat sich nach meiner Ansicht durch die neue Geschäftsführung deutlich verbessert. Im Vergleich zur alten Führungsebene wird nun offener und häufiger kommuniziert. .
Auf der Ebene der direkten Vorgesetzten ist die Kommunikation jedoch noch ausbaufähig. Zwar werden Probleme und Wünsche der Mitarbeiter angehört, allerdings fehlt es oft an tatsächlicher Bereitschaft, Veränderungen umzusetzen. Stattdessen werden häufig Sonderaufgaben verteilt, was den Eindruck erweckt, dass das eigentliche Anliegen nicht ernsthaft angegangen wird.
Die Kollegen im Betriebsrat scheinen leider oft mehr an ihren eigenen Interessen als an denen, die sie vertreten sollen, interessiert zu sein. Es gibt Betriebsratsmitglieder, die gegen das Interesse der Belegschaft arbeiten, indem sie kein mobiles Arbeiten fördern wollen und sogar auf strenge Kontrollen dahinter bestehen. Wenn es jedoch um ihre eigenen Belange geht, stehen sie ganz vorne und vertreten diese lautstark.
Zudem fehlt es oft an Mut, für die eigene Meinung einzustehen. Stattdessen wird die Schuld häufig der alten Geschäftsführung zugeschoben. Diese Vorgehensweise untergräbt das Vertrauen in den Betriebsrat und führt zu Frustration.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist definitiv eine unserer größten Stärken. Es herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre, die über den Arbeitsplatz hinausgeht, sodass man sich auch mal privat mit dem ein oder anderen Kolleg:in trifft.

Allerdings gibt es im beruflichen Kontext eine Schattenseite. Bei Problemen in Projekten wird leider häufig der direkte Kollege oder die direkte Kollegin aus anderen Abteilungen verantwortlich gemacht. Dies führt zu Spannungen und lenkt vom eigentlichen Ziel ab, nämlich gemeinsam Lösungen zu finden und die Projekte erfolgreich abzuschließen.

Work-Life-Balance

Viele Kollegen beginnen ihren Arbeitstag sehr früh, sodass die Halle und die Büros nach 15/16 Uhr meist leer sind. Dies ermöglicht eine flexible Gestaltung des Tages und kommt vielen entgegen.

Der Workload in den Abteilungen variiert zwar, doch meiner Wahrnehmung nach gibt es bis auf ein paar Ausnahmen wenige Bereiche, in denen das Gefälle ins Negative geht. Insgesamt ist die Arbeitslast gut verteilt.

Ein Punkt, der mich jedoch stört, ist das ständige Genörgel über den Verkehr. Alle Kollegen, die zu Rosengarten-Zeiten bei uns angefangen haben, wussten von dem Umzug und den damit verbundenen Pendelzeiten. Das permanente Klagen über die langen Staus ist daher für mich schwer nachvollziehbar und belastet die ansonsten positive Arbeitsatmosphäre.

Vorgesetztenverhalten

Es gab einen Vorgesetzten, der stets als der "Gute" betitelt wurde. Der hat sich aber sich in den letzten Monaten sehr ins Negative verändert.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Betriebsrat ist der Meinung, dass sich unsere Gehaltserhöhungen nach den Vorgaben der IG Metall richten. Generell ist das Gehalt in den meisten Bereichen nicht schlecht, was durchaus positiv hervorzuheben ist. Allerdings gibt es bei den Erhöhungen häufig den sogenannten Nasenfaktor. Dies führt dazu, dass es zwischen dir und deinem direkten Kollegen oft große Gehaltsunterschiede geben kann, die nicht immer nachvollziehbar sind. Eine transparentere und gerechtere Gehaltspolitik wäre wünschenswert, um diese Lücken zu schließen und das Gefühl von Fairness im Unternehmen zu stärken.

Karriere/Weiterbildung

Die Geschäftsführung hat ein Programm ins Leben gerufen, das sich "NextGen" nennt. Leider weiß niemand so recht, was es bedeutet oder welche Ziele es verfolgt. Auch bei diesem Programm scheint der Nasenfaktor eine Rolle zu spielen. Teilnehmer an dem Programm sind unter anderem HR, ein Kollege, der gerade erst in die Abteilungsleitung befördert wurde, sowie eine Kollegin, die quasi die rechte Hand der Geschäftsführung ist.

Eine klarere Kommunikation und nachvollziehbare Kriterien für die Teilnahme an "NextGen" wären hilfreich, um Missverständnisse zu vermeiden und das Vertrauen in die Weiterbildungsinitiativen der Geschäftsführung zu stärken. So könnte sichergestellt werden, dass die Weiterentwicklungsmöglichkeiten fair und gerecht verteilt sind.


Arbeitsatmosphäre

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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