104 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
68 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 34 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Luft nach oben
4,4
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei E&K AUTOMATION GMBH in Hamburg gearbeitet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ek robotics GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt endlich eine Wasseraufbereitung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Sozialer werden, ernsthaft auf die Belange der Mitarbeiter eingehen
Arbeitsatmosphäre
Es werden Termine herausposaunt welche realistisch niemals einhaltbar sind. Darum immer entspannt bleiben
Image
Angekratzt, der Internetauftritt super, was leider an der Realität vorbei geht
Work-Life-Balance
Kaum Vorhanden, außer man ist priviligiert und macht homeoffice
Karriere/Weiterbildung
Kann man machen, muss man aber nicht. Die Kuft ist oben auch nicht besser
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen sind minimal, Gewinnausschüttungen schon lange nicht passiert-mit ganz großem Fragezeichen vielleicht in der Zukunft? Kein Weihnachts-und Urlaubsgeld, nur grobe Richtschnur an IG Meitall Tarif angelehnt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann man auch weniger als ein Stern vergeben?
Kollegenzusammenhalt
In den Abteilungen meistens gut, gefühlt wird es aber weniger
Umgang mit älteren Kollegen
Leider sind nicht mehr viele erfahrene und ältere Kollegen vorhanden
Vorgesetztenverhalten
Man lernt sich kennen und ist auf einem guten Weg
Arbeitsbedingungen
Im neuen Gebäude ist es wie in einer Betonhöhle, einfach unfreundlich
Kommunikation
Eher mittelmäßig, man bekommt meistens zufällig etwas über weitere Vorgehensweisen der Aufträge mit
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei E&K AUTOMATION GMBH in Hamburg gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Ein Technologieunternehmen das der heutigen Zeit hinterher rennt. Produkt ist überragend aber das komplette Gerüst (Verkauf, Planung, Umsetzung) ist Welten davon entfernt dem Produkt gerecht zu werden.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei E&K AUTOMATION GMBH in Hamburg gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fast alles
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in diesem Unternehmen ist schrecklich. Die Vorgesetzten sind ständig gestresst und überfordert, was sich negativ auf das gesamte Team auswirkt. Es herrscht ein ständiger Druck, gute Leistungen zu erbringen, ohne dabei angemessen unterstützt oder gelobt zu werden.
Image
Es werden viele Werbevideos gedreht, das Image ist dem Unternehmen sehr wichtig. Leider werden auch bei Kunden Werbevideos gedreht, in denen seitens EK keine Einhaltung der Pflichten hervorgeht. „Mehr Schein als Sein“
Work-Life-Balance
„Wir haben leider momentan keine Kapazität, da sind 50 Stunden Wochen normal…“ Das Unternehmen ist in den meisten Bereichen stark unterbesetzt, was sich dann auf die übrig gebliebenen Mitarbeiter auswirkt. Wenn man mal Freitags „früher“ (16Uhr) zu Hause sein möchte, geht das meistens nicht, da die Kapazitäten fehlen.
Karriere/Weiterbildung
Man kann höhere Stellungen anstreben und hat gute Chance diese zu bekommen, weil durch die Unterbesetzung regelrecht darum gebittet wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Unternehmen lockt mit einem guten monatlichen Grundgehalt, jedoch gibt es weder Urlaubsgeld, noch Weihnachtsgeld. Es besteht nur aus 12 Grundgehältern. Die geworbene Gewinnbeteiligung wurde seit 20 nicht ein Mal ausgezahlt, weil KEIN GEWINN gemacht wird. Den finanziellen Umständen zu Folge wird sich das in den nächsten Monaten, geschweige denn Jahren auch nicht ändern.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt in diesem Unternehmen ist akzeptabel. Die Mitarbeiter sind teilweise hilfsbereit aber die Unzufriedenheit in diesem Unternehmen ist deutlich zu spüren und wirkt sich negativ auf den Zusammenhalt aus.
Vorgesetztenverhalten
„wenn was ist kannst du dich jederzeit bei mir melden..“ wird ganz schnell zu „ist gerade schlecht, hast du es schonmal bei.. probiert?“ Die Unterstützung und Erreichbarkeit ist nur da, wenn sie was von dir brauchen. Es ist weder ein familiäres Verhältnis, noch gibt es hier „flache Hierarchien“. Es herrscht ein ständiger Druck seitens der Vorgesetzten, gute Leistungen zu erbringen, ohne dabei angemessen zu unterstützen oder zu motivieren. Kritik wird oft unkonstruktiv und persönlich geäußert, was zu einem demoralisierenden und demotivierenden Arbeitsumfeld führt. Die Vorgesetzten zeigen kein Verständnis für die Belange der Mitarbeiter und handeln ausschließlich im Eigeninteresse. Es fehlt an Führungskompetenz und Empathie, was zu einem starken Misstrauen gegenüber der Führungsebene führt.
Arbeitsbedingungen
Nagelneues Gebäude, welches aufgrund finanzieller Schwierigkeiten nun teilweise untervermietet wird. Alle Mitarbeiter müssen sich jetzt auf einen kleineren Platz beschränken und sitzen statt zu 4 , jetzt zu 8 in einem Büro. Der Technikstandard ist sehr gering gehalten, die Laptops sind veraltet und die Bürotische- und Stühle entsprechen keinem Standard (bspw nicht höhrnverstellbar)
Kommunikation
Der Kollegenzusammenhalt in diesem Unternehmen ist katastrophal. Die Chefs sind nie erreichbar und es herrscht keinerlei Unterstützung oder Zusammenarbeit unter den Mitarbeitern. Jeder ist nur auf sich selbst gestellt und es gibt keinerlei Teamgeist oder Solidarität. „wenn was ist kannst du dich jederzeit melden..“ wird zu „gerade (also immer) ist schlecht, schon bei … versucht?“
Gleichberechtigung
Die Lieblinge mancher Führungspositionen stechen schnell heraus
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei ek robotics GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt der Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
40h-Woche, niedriges Gehalt bei immer weniger werdenden Benefits, Abnahme der Perspektiven.
Verbesserungsvorschläge
Zulassen von New-Work-Konzepten, wie Shared-Desk-Optionen, individuelle Möglichkeiten für Heimarbeitsverträgen, mitarbeiterorientierte Benefits wieder einführen, Sondermaschinenbau
Arbeitsatmosphäre
die gute Arbeitsatmosphäre wird nur noch durch die Kollegen und einige Führungskräfte getragen. Im Großem und Ganzen ist sie aber für eine Firma die sich in der Außendarstellung mit Superlativen bewirbt recht mangelhaft. Zusätzlich
Image
Man wirbt mit Superlativen die man nur teilweise erfüllen kann.
Work-Life-Balance
Man kann zwar fast immer seine Überstunden abbauen aber da es immer noch keine Perspektive gibt von der 40h-Woche herunterzukommen oder individuale Angebote bei normalen Lohn, ist die Work-Life-Balance nur noch unterklassig. Das Neue und deutlich konservative Management zeigt auch keinerlei Bewegung solche Überlegungen aufzunehmen oder zu Überdenken.
Karriere/Weiterbildung
Man lernt "on-the-job" gezielte Förderungen oder Weiterbildungen gibt es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundlegend im unteren Mittelfeld. Es gibt ein Basisgehalt welches durch ein gutes Jahresergebnis durch einen Bonus aufgebessert werden könnte. Dies ist aber fast nie der fall. Man muss ganz klar sagen diesen Punkt hat ek deutlich verschlafen. Über die Jahre und im Kamp gegen die Insolvenz wurden immer mehr Benefits und versprochenen Reformen gestrichen und nie wieder angesprochen oder herausgekramt. Man geht zwar die Tariferhöhungen der IG-Metall bislang immer mit aber der Gehaltssockel auf den sich die Erhöhungen beziehen ist schon sehr viel kleiner. Der ek robotics Haustarif ist recht undurchsichtig und monetär betrachtet zu klein. Wo anders gibt es mehr.
Gerade mit dem Umzug direkt nach HH hätte wenigstens eine kleine Anpassung passieren müssen. Da die Mieten und sonstige Kosten in HH schon höher sind.
Dieser Negativ-Punkt wurde in den letzten Jahren durch eine doch schon recht fortschrittliche Ansicht von Arbeitszeit, Arbeitsort und Arbeitsart ausgeglichen. Diese Positiv-Faktoren werden aber immer weniger oder werten komplett gestrichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden. Es wird alles gemacht was geldbringen könnte. Von Rüstungskonzernen über zweifelhafte Angebote aus Zwielicht-Staaten bis hin zu Unternehmen am rechten Rand. Angeboten wird erstmal alles.
Kollegenzusammenhalt
Wir sitzen alle im selben Boot. Die Hilfsbereitschaft und Kameradschaft ist nach wie vor ungebrochen.
Jedoch beginnt es mit dem zunehmenden Mico-Management weniger zu werden, da gerade bei Besonderen außerplanmäßigen Arbeiten immer erst aufwändig Arbeitsgänge und Stunden angefordert werden müssen. Früher war es einfach sich einfach mal so zu helfen.
Umgang mit älteren Kollegen
die erfahrenden Kollegen sind meist naturgemäß Kompetenzträger und demnach ein wichtiges Element in unseren Prozessen.
Vorgesetztenverhalten
Mal mehr mal weniger gut. Aber meistens wird einem nur gesagt, dass man eh nicht selbst entscheiden kann und man nur die Befehle von weiter Oben verwaltet. Man würde ja gerne, aber man darf ja nicht etc. Teilweise sind sie bloße Verwalter einer rückwärtigen Führungsebene.
Aufnahmen bestätigen die Regel.
Arbeitsbedingungen
Trotz neuen Gebäudes ist kein großer Zugewinnt zu Rosengarten festzustellen. Büro Einrichtung ist immer noch die selbe. Zwar leistungsstarke Laptops aber alles drum herum ist old-school. Keine höhenverstellbaren Schreibtische, Standard Bürostühle, keine New-Work-Konzepte etc.
Kommunikation
Hinsichtlich der Kommunikation ist es nach dem Führungswechsel nicht besser geworden. Es wird sehr viel Versprochen und Beschwichtigt, aber wirklich was getan um die Kommunikation zu verbessern und zielgerichtet zu gestallten wird bisher nichts.
Gleichberechtigung
Es gibt zwar branchenbedingt weniger Frauen aber soweit ich es mitbekomme gibs hier keine unfairen Strukturen.
Interessante Aufgaben
Aufgabenfeld der AGV und AMR ist immer noch der Hauptpunkt für einen Job bei ek.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ek robotics GmbH gearbeitet.
Work-Life-Balance
Viele Kollegen beginnen ihren Arbeitstag sehr früh, sodass die Halle und die Büros nach 15/16 Uhr meist leer sind. Dies ermöglicht eine flexible Gestaltung des Tages und kommt vielen entgegen.
Der Workload in den Abteilungen variiert zwar, doch meiner Wahrnehmung nach gibt es bis auf ein paar Ausnahmen wenige Bereiche, in denen das Gefälle ins Negative geht. Insgesamt ist die Arbeitslast gut verteilt.
Ein Punkt, der mich jedoch stört, ist das ständige Genörgel über den Verkehr. Alle Kollegen, die zu Rosengarten-Zeiten bei uns angefangen haben, wussten von dem Umzug und den damit verbundenen Pendelzeiten. Das permanente Klagen über die langen Staus ist daher für mich schwer nachvollziehbar und belastet die ansonsten positive Arbeitsatmosphäre.
Karriere/Weiterbildung
Die Geschäftsführung hat ein Programm ins Leben gerufen, das sich "NextGen" nennt. Leider weiß niemand so recht, was es bedeutet oder welche Ziele es verfolgt. Auch bei diesem Programm scheint der Nasenfaktor eine Rolle zu spielen. Teilnehmer an dem Programm sind unter anderem HR, ein Kollege, der gerade erst in die Abteilungsleitung befördert wurde, sowie eine Kollegin, die quasi die rechte Hand der Geschäftsführung ist.
Eine klarere Kommunikation und nachvollziehbare Kriterien für die Teilnahme an "NextGen" wären hilfreich, um Missverständnisse zu vermeiden und das Vertrauen in die Weiterbildungsinitiativen der Geschäftsführung zu stärken. So könnte sichergestellt werden, dass die Weiterentwicklungsmöglichkeiten fair und gerecht verteilt sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Betriebsrat ist der Meinung, dass sich unsere Gehaltserhöhungen nach den Vorgaben der IG Metall richten. Generell ist das Gehalt in den meisten Bereichen nicht schlecht, was durchaus positiv hervorzuheben ist. Allerdings gibt es bei den Erhöhungen häufig den sogenannten Nasenfaktor. Dies führt dazu, dass es zwischen dir und deinem direkten Kollegen oft große Gehaltsunterschiede geben kann, die nicht immer nachvollziehbar sind. Eine transparentere und gerechtere Gehaltspolitik wäre wünschenswert, um diese Lücken zu schließen und das Gefühl von Fairness im Unternehmen zu stärken.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist definitiv eine unserer größten Stärken. Es herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre, die über den Arbeitsplatz hinausgeht, sodass man sich auch mal privat mit dem ein oder anderen Kolleg:in trifft.
Allerdings gibt es im beruflichen Kontext eine Schattenseite. Bei Problemen in Projekten wird leider häufig der direkte Kollege oder die direkte Kollegin aus anderen Abteilungen verantwortlich gemacht. Dies führt zu Spannungen und lenkt vom eigentlichen Ziel ab, nämlich gemeinsam Lösungen zu finden und die Projekte erfolgreich abzuschließen.
Vorgesetztenverhalten
Es gab einen Vorgesetzten, der stets als der "Gute" betitelt wurde. Der hat sich aber sich in den letzten Monaten sehr ins Negative verändert.
Kommunikation
Die Kommunikation hat sich nach meiner Ansicht durch die neue Geschäftsführung deutlich verbessert. Im Vergleich zur alten Führungsebene wird nun offener und häufiger kommuniziert. . Auf der Ebene der direkten Vorgesetzten ist die Kommunikation jedoch noch ausbaufähig. Zwar werden Probleme und Wünsche der Mitarbeiter angehört, allerdings fehlt es oft an tatsächlicher Bereitschaft, Veränderungen umzusetzen. Stattdessen werden häufig Sonderaufgaben verteilt, was den Eindruck erweckt, dass das eigentliche Anliegen nicht ernsthaft angegangen wird. Die Kollegen im Betriebsrat scheinen leider oft mehr an ihren eigenen Interessen als an denen, die sie vertreten sollen, interessiert zu sein. Es gibt Betriebsratsmitglieder, die gegen das Interesse der Belegschaft arbeiten, indem sie kein mobiles Arbeiten fördern wollen und sogar auf strenge Kontrollen dahinter bestehen. Wenn es jedoch um ihre eigenen Belange geht, stehen sie ganz vorne und vertreten diese lautstark. Zudem fehlt es oft an Mut, für die eigene Meinung einzustehen. Stattdessen wird die Schuld häufig der alten Geschäftsführung zugeschoben. Diese Vorgehensweise untergräbt das Vertrauen in den Betriebsrat und führt zu Frustration.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei ek automation in Reutlingen gearbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Das ein und alles, um erfolgriech Projekte zu Ende zu bringen
Vorgesetztenverhalten
Die wirklich guten Führungskräfte wurde gechasst, die schlechten behalten
Interessante Aufgaben
Ist und war immer ein interessantes Arbeitsfeld
Image
Work-Life-Balance
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Karriere/Weiterbildung
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gehalt/Sozialleistungen
Gleichberechtigung
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Carolin RaabTalent Acquisition Manager
Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,
vielen Dank für Deine Bewertung. Wir bedauern, dass Du Deine Zeit bei uns trotz sehr gutem Kollegenzusammenhalt und interessanten Aufgaben so negativ in Erinnerung behalten hast.
Wir wünschen Dir für Deinen weiteren Weg - beruflich wie privat - alles Gute und viel Erfolg!
Viele Grüße, Dein Team People & Organisation
Vom Weg in die Moderne zurück in die Steinzeit
1,9
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ek robotics GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
leider nicht mehr so viel wie früher
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass die Vorzüge, welche die 40h-Woche und das verhältnismäßig geringe Gehalt aufgewogen haben, zunehmend schwinden und auf der anderen Seite kein Ausgleich geschaffen wird
Verbesserungsvorschläge
Mehr regeln statt Regeln, innovative statt konservative Maßnahmen ergreifen, mutig sein, den Mitarbeitern zuhören und ihnen vertrauen, Perspektiven aufzeigen und einen zeitgemäßen Plan für die zukünftige Zusammenarbeit im Hinblick auf Lohnentwicklung und Arbeitszeit / -ort vorstellen (z.B. an den Unternehmenserfolg gekoppelte stufenweise Reduktion der Arbeitszeit auf 35h bei vollem Lohnausgleich sowie flexiblere Gestaltung von Arbeitsort und Arbeitszeit), Vordenker sein und moderne Arbeitskonzepte leben, Sabbaticals einführen, grundsätzlich individuelle Lösungen ermöglichen (jeder legt auf andere Dinge wert), statt Extrawürste abzuschaffen, anonyme Fragen und Kritik ermöglichen (ohne über den BR gehen zu müssen), regelmäßige Mitarbeiterumfragen und transparente Präsentation der Ergebnisse, Kaltgetränke bereitstellen, Budget und Verantwortung nach unten delegieren, statt alles selbst zu entscheiden, Geld für Team-Events bereitstellen, erst Qualität (Prozesse und interne Abläufe nach Lean-Prinzipien verbessern) dann Quantität (Umsatzsteigerung, Serienfertigung etc.) und nicht umgekehrt oder parallel, sonst ist das Invest schnell futsch, für Optimierung der Prozesse, Qualitätssteigerung und Effizienzgewinn am besten eine eigene Abteilung gründen und mehrere Prozessingenieure einstellen oder die Stellen intern ausschreiben
Arbeitsatmosphäre
Es rumort an allen Ecken. Nach der gerade so abgewendeten Insolvenz versucht die neue GF mit teils fragwürdigen Mitteln die in der Vergangenheit gemachten Fehler zu beheben - was zu Lasten der Mitarbeiter geht. Die Motivation ist im Keller, statt vertrauensvoller Zusammenarbeit sehen sich einige Abteilungen heute im Wettbewerb zueinander und gefühlt hat kaum noch einer Lust, längerfristig bei ek zu arbeiten.
Die neue GF hat an der Motivation und dem Halten der Mitarbeiter scheinbar kein Interesse und möchte dem Ganzen lediglich mit konservativen Mitteln begegnen. Statt der bisherigen Duz-Kultur möchte man gesiezt werden, Benefits wurden ersatzlos gestrichen, Präsenz im Betrieb wird über die individuelle Leistung gestellt und mittels zahlreicher neuer Regeln, Restriktionen und einem ausufernden Mikromanagement versucht man alles zu kontrollieren, statt die eigentlichen Probleme anzugehen, die Prozesse ganzheitlich zu analysieren und die internen Abläufe nachhaltig zu verbessern.
Image
Das letzte Jahre hat nicht zuletzt aufgrund der kurz vor knapp abgewendeten Zahlungsunfähigkeit das einst sehr gute Image beschädigt. Unfertige Fahrzeuge auf den Baustellen, Verzögerungen bei Projekten und Inbetriebnahmen, mangelnde juristische Unterstützung und Absicherung der eigenen Leistung in den Verträgen, verkorkste Leistungstests. Die Liste ist lang und führt nicht gerade zu Vertrauensgewinnen am Markt bzw. bei den Kunden. Der Verkauf und das Marketing von Produkten, über deren Funktionen nicht viel bekannt ist bzw. die nicht fertig entwickelt oder nicht ausreichend getestet wurden hilft dabei wenig. Aber wir sind die Superheroes.
Work-Life-Balance
Dies war einmal ein positiver Aspekt bei ek und ist auch aktuell noch im Rahmen. Es entwickelt sich aber definitiv in die falsche Richtung. Zu der ohnehin nicht mehr zeitgemäßen 40h-Woche wird zunehmend wieder mehr Präsenz im Büro erwartet. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis die Betriebsvereinbarung zum mobilen Arbeiten von der GF gekündigt wird (zwischen 40 und 60 % können aktuell mobil gearbeitet werden). Aufgrund des Umzugs nach HH Ende 2023 müssen viele eine deutlich größere Pendelzeiten in Kauf nehmen. So werden aus 40h schnell 45h-50h und mehr. Anstatt dem Trend hin zu weniger Arbeit, mehr Flexibilität, Effizienz und Übertragung von Verantwortung zu folgen, geht man lieber einen Schritt zurück und besinnt sich auf bürokratische, konservative und kontrollbasierte Mechanismen. Tendenzen zur Abkehr von der 40h-Woche sind für die nächsten Jahre nicht zu erkennen. Stattdessen gibt es restriktivere Vorgaben zur Urlaubsplanung, Gleitzeit und Überstundenregelung, die die Freiheiten bei der Arbeitszeitgestaltung zunehmend einschränken. Sabbaticals werden nicht ermöglicht. Pluspunkt: Arbeitszeitgesetze werden eingehalten und momentan wird häufig noch ein Auge zugedrückt.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es bis auf das Onboarding und damit einhergehend einige Standard-Schulungen nicht. Karriere-Perspektiven für die Zukunft sind aufgrund fehlender Mittel kaum bis gar nicht vorhanden. Selbst wenn man Verantwortung übernehmen möchte, kann man das nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist nach dem Umzug nach HH, unter Berücksichtigung einer 40h-Woche und in Anbetracht der zunehmenden Streichung bisheriger Vorzüge bei ek leider nur noch unterdurchschnittlich. Sozialleistungen sind mit Ausnahme von Corporate Benefits und vermögenswirksamen Leistungen quasi nicht vorhanden. Gehaltserhöhungen orientieren sich an den Tarifergebnissen der IG-Metall, wenngleich die Basis im Haustarif eine ganz andere ist. So vergrößert sich der ohnehin schon beträchtliche Abstand zu tarifgebundenen Unternehmen mit jeder Tarifrunde absolut betrachtet immer mehr. Zusatzleistungen, wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld gibt es nicht, stattdessen einen mageren erfolgsabhängigen Bonus, der aber aufgrund fehlender Gewinne (trotz steigender Umsätze) in der Vergangenheit ausblieb. Aufstiege in andere Entgeltgruppen sind selten und werden oft ohne nachvollziehbare Gründe abgelehnt, selbst für Kompetenzträger. Gehaltszahlungen erfolgen meist pünktlich, kamen in der Vergangenheit aber auch schon verspätet. Es sollte sich schleunigst was ändern, entweder durch angepasste Gehälter, Zusatzleistungen oder Arbeitszeitreduzierung bei vollem Lohnausgleich. Sonst werden viele ek den Rücken kehren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Quasi nicht vorhanden. Es gibt keinen Verhaltenskodex (Code of Conduct) oder irgendwelche Vorgaben, welche die Geschäfte mit bestimmten Firmen / Branchen / Ländern verbieten oder einschränken, auch wenn dies jetzt wohl erstmalig geschieht. Geschäfte in Ländern mit autoritären Regimen, Waffenproduktion, Tabak, Alkohol und Unternehmen, die offenkundig Parteien am rechten Rand unterstützen - alles, was Geld bringt, wird gemacht und leider viel zu selten hinterfragt. Zum Kunden fährt man mit dem Auto, die wesentlich umweltfreundlichere Bahn nutzt für Dienstreisen eigentlich niemand. Jobtickets für den ÖPNV gibt es nicht, Benefits wie das Job-Rad wurden gestrichen. Die zunehmende Abkehr vom Home-Office belastet die Umwelt zusätzlich. Von einem Hersteller für elektrisch angetriebene, fahrerlose Transportsysteme erwartet man eigentlich etwas anderes.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Teams hervorragend, auch mit vielen anderen Mitarbeiter/-innen ist man auf einer Wellenlänge. Geteiltes Leid ist halt halbes Leid. Zumeist ist die Kommunikation offen und ehrlich. Allerdings gibt es zwischen einigen Abteilungen zunehmend ein Konkurrenz-Denken und gegenseitiges Schuld-in-die-Schuhe-Schieben bzw. generelles Abwälzen von Arbeitslasten auf andere. Man arbeitet nicht mehr so zusammen, wie man es in einem Unternehmen eigentlich erwartet. Dies wird durch die getroffenen Regelungen und dem von der GF initiierten Mikromanagement weiter befeuert.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Erfahrung älterer Kollegen wird sehr geschätzt. Allerdings sind nicht mehr viele an Bord und bei Einstellungen setzt man (wahrscheinlich aus Kostengründen) doch nahezu ausschließlich auf junges Personal.
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf die Abteilung an, von empathischen bis narzisstischen Vorgesetzten ist scheinbar alles möglich. Aufgrund ständiger Meetings sind aber alle ständig ausgelastet und stehen als Ansprechpartner für Fragen und die eigenen Belange kaum zur Verfügung. Zudem entwickeln sie selten Verständnis für die tatsächlichen Probleme und Wünsche in Bezug auf die eigene Arbeit und stellen sich bei der Einführung neuer restriktiver Regeln gerne selbst als Leidtragende dar. Bei Problemen solle man sich am besten direkt an die GF wenden und nicht seine direkten Vorgesetzten behelligen. Richtige Führung sieht anders aus. Darüber hinaus können oder wollen viele Abteilungsleiter keine Verantwortung abgeben und haben kein Budget und scheinbar selbst wenig Entscheidungsspielraum. Vieles scheint von oben herab bestimmt zu werden, ohne die Mitarbeiter bei der Entscheidungsfindung einzubeziehen. Entscheidungen und seitens der GF getroffene Maßnahmen sind zunehmend nicht mehr nachvollziehbar.
Arbeitsbedingungen
Mit dem Umzug nach HH kam die Ernüchterung. Zwar sind das neu errichtete Gebäude und auch die sonstigen Räumlichkeiten deutlich moderner als bisher, an der Büroausstattung hat sich jedoch nichts geändert. Teils veraltete Laptops, kein Geld für sinnvolle Software, keine höhenverstellbaren Schreibtische und um einen zweiten Monitor muss man kämpfen und hat häufig trotzdem das Nachsehen. Die Beleuchtung lässt sich nicht individuell einstellen, Schreibtischlampen gibt es (noch) nicht, aufgrund der offenen Raumgestaltung herrscht an vielen Stellen Durchgangsverkehr, dennoch ist es verhältnismäßig ruhig. Dies wird sich wahrscheinlich ändern, wenn man - wie von der neuen GF gefordert - in Zukunft näher zusammenrückt und Teile des Gebäudes fremdvermietet. Zuschüsse für die Ausstattung des Arbeitsplatzes im Home-Office oder die Zurverfügungstellung von Hilfsmitteln, wie Dockingstations, gibt es nicht. Hier beschränkt man sich auf das Nötigste (Mitnahme von Laptop, Tastatur, Maus, Headset). Kaltgetränke oder Obst werden nicht zur Verfügung gestellt, Kaffeemaschinen sind aber zahlreich vorhanden.
Kommunikation
Ganz schlecht. Ständig Meetings, in denen viel geredet wird und quasi wöchentlich neue Vorgaben bekanntgegeben werden. Die Prozesse werden durch den Wunsch nach Kontrolle und Nachverfolgbarkeit und komplexe Regeln teilweise unnötig verkompliziert. Kleinigkeiten und Themen mit geringer Relevanz werden unnötig aufgebläht. Das beeinträchtigt die eigentliche Arbeit und ist alles andere als Lean. Informationen muss man sich ständig selbst holen, bekommt sie aber aufgrund von Kapazitätsengpässen bei den entsprechenden Leuten oft nicht zeitnah. Zudem können einige Abteilungen mit Kritik nicht umgehen.
Von der GF werden Informationen zur aktuellen Geschäftssituation und der zukünftigen Ausrichtung nur zähneknirschend vermittelt und eher oberflächlich behandelt. Ergebnisse aus Mitarbeiterbefragungen und der Beurteilung von Vorgesetzten werden scheinbar bewusst zurückgehalten, anonyme Fragen oder Kritik sind selbst bei Mitarbeiterversammlungen quasi unmöglich. Aussagen zu einem seit Jahren versprochenen neuen Gehaltsmodell und dem Wunsch vieler, bei vollem Lohnausgleich weniger als 40h zu arbeiten, gibt es nicht (mehr). Die Folgen: Demotivation, Flurfunk und Unzufriedenheit.
Gleichberechtigung
Schon eher eine Männer-Domäne, bei den Führungskräften in höheren Positionen gibt es keine Frauen (mehr). Es gibt aber auf der anderen Seite keinerlei Diskriminierung wegen Geschlecht, Herkunft usw. Dafür spielen Vitamin B und andere Faktoren eine größere Rolle bei ohnehin kaum vorhandenen Beförderungen oder Gehaltserhöhungen als die Leistung. Wenn man häufiger krank ist, hat man noch weniger Aufstiegschancen.
Ein Betriebsrat ist zwar vorhanden, setzt sich aber zu wenig für die (individuellen) Belange der Mitarbeiter ein und unterstützt selbst bei richtigen "Problemfällen" als Arbeitnehmervertretung die Angestellten nicht ausreichend gegenüber der Geschäftsführung. Stattdessen versteht man sich scheinbar blendend mit dieser, sodass diese ihre Wünsche in den Betriebsvereinbarungen verstärkt durchsetzen kann. Betriebsversammlungen, die gemäß BetrVG regelmäßig erfolgen sollten, finden nicht statt. Der Betriebsrat sollte sich sich in Zukunft unbedingt mehr kümmern, für faire Arbeitszeiten und Gehälter eintreten und für die individuellen Bedürfnisse der Arbeitnehmer einsetzen (Gleichberechtigung heißt dabei nicht, dass alle das gleiche wollen und dass für alle das gleiche gelten muss).
Interessante Aufgaben
Durch Kürzungen beim Entwicklungsbudget und die geplante Serienfertigung wird die Vielfalt in Zukunft wahrscheinlich abnehmen, was weniger interessante (und weniger komplexe) Aufgaben bedeutet. Zudem werden Kernprodukte zu großen Teilen zugekauft und nur in geringem Maße selbst entwickelt. Der Aufbau von Know-How und Kernkompetenzen findet daher in den interessantesten Bereichen leider nicht statt. Stattdessen weiß man in vielen Punkten gar nicht, wie die eigenen Produkte überhaupt funktionieren. Zudem wird unglaublich viel Zeit in der Aufwandsabschätzung, nachträglichen Fehlerbeseitigung, Problembewältigung und ganz allgemein im Mikromanagement vers(ch)enkt. Nichtsdestotrotz bieten AGVs / AMRs nach wie vor ein unglaublich spannendes, zukunftssicheres und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld, auch wenn man sich von dem bisherigen Alleinstellungsmerkmal ("Wir können alles, was die anderen nicht können") zunehmend entfernt.
4Hilfreichfinden das hilfreich6Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Carolin RaabTalent Acquisition Manager
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für Deine ausführliche Bewertung. Du scheinst Dir hierfür sehr viel Zeit genommen und jüngst auch aktualisiert zu haben. Wir können einige Deiner Kritikpunkte durchaus nachvollziehen, zu folgenden möchten wir hier allerdings auch konkret Stellung beziehen:
Seit März 2024 haben wir mit Martin C. Klein und Andreas Lindemann zwei sehr erfahrene Kollegen in der Geschäftsleitung, die nicht nur die Themen Qualität, Prozesse und Strukturen aktiv vorantreiben, sondern denen auch die Motivation der Mitarbeitenden sehr am Herzen liegt. Seit dem Eintritt der beiden überarbeiten wir konsequent und intensiv unsere Quality Gates und internen Abläufe und bauen zudem ein internes Qualitätsmanagement auf.
Die Benefits, die durch die alte Geschäftsführung im vergangenen Jahr als Sparmaßnahme ausgesetzt wurden, wurden zwischenzeitlich alle wieder eingeführt. Die beiden gehen regelmäßig durch die Abteilungen, bieten einen Austausch an und haben mittlerweile allen das Du angeboten. Zusätzlich wurde das Format „meet & eat“ ins Leben gerufen, welches ein Mal im Monat einen wechselnden Kollegenkreis einlädt, sich in lockerer Atmosphäre in der Mittagspause mit den beiden persönlich auszutauschen und Themen direkt zu adressieren.
Gemeinsam mit unserer alten Geschäftsführung und unserem Betriebsrat haben wir im vergangenen Jahr eine Gesamtbetriebliche Vereinbarung geschlossen, die das Mobile Arbeiten für alle Kolleginnen und Kollegen regelt. Daran hat sich in der Zwischenzeit, unseres Wissens, nichts geändert. Es gibt hierzu aktuell keinerlei Intention, diese in irgendeiner Form anzupassen oder aufzukündigen. Wenn Du andere Informationen hast, melde Dich.
Abschließend noch eins zur Arbeitszeit: Wenn du den Wunsch hast, deine Arbeitszeit zu reduzieren, geh bitte auf deine Führungskraft zu. Auch für ein Sabbatical können wir, wie in der Vergangenheit auch, individuelle Lösungen finden.
Wir entnehmen Deiner Bewertung insgesamt viel Frust und, dass Du Dich in vielerlei Hinsicht in Deiner Arbeit bei uns eingeschränkt oder beschnitten fühlst. Komm bitte auf uns zu, damit wir diese Themen einmal gemeinsam differenzieren und im besten Fall aufklären können.
Viele Grüße, Dein Team People & Organisation
Kontrollzwang und fragwürdige Entscheidungen - die Unternehmenskultur leidet - Ist der Abwärtstrend noch zu (s)toppen?
1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ek robotics GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- dass es mittlerweile eine gewisse Vorplanung / Prüfung der Aufwände vor Vertragsabschlüssen gibt - dass wir trotz der Entwicklung in den letzten Monaten / Jahren überhaupt noch als Unternehmen existieren
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Konservatives, rückwärtiges Verhalten - das Vernichten von Errungenschaften der modernen Arbeitswelt - Kontrollzwänge und Quotenregeln ohne haltbare und nachvollziehbare Begründung - keine oder negative Perspektiven hinsichtlich der Entwicklung unserer Arbeitswelt (z.B. in Bezug auf Gehalt, Arbeitszeit und Arbeitsort)
Verbesserungsvorschläge
da gibt's viel, ein Sinneswandel bei Geschäftsführung und Betriebsrat in Bezug auf die zukünftige Zusammenarbeit und Entwicklung unserer Arbeitswelt wäre ein guter Anfang, der Betriebsrat sollte spätestens bei den nächsten Wahlen ausgetauscht und durch qualifiziertes Personal ersetzt werden, damit die Belange aller Arbeitnehmer berücksichtigt werden und die Geschäftsführung keine freie Hand bei diversen Entscheidungen mehr hat oder bei Verhandlungen wenigstens auf eine starke, die Belange aller Arbeitnehmer berücksichtigende Gegenpartei trifft, statt auf eine, die nachteilige Entscheidungen noch befürwortet
Arbeitsatmosphäre
Betriebsrat auf Kuschelkurs mit der Geschäftsführung - beide arbeiten Hand in Hand und leiden ganz offensichtlich unter einem veralteten Bild der Arbeitswelt und Kontrollzwängen, ohne dass dies irgendwelche Vorteile für das Unternehmen bietet, im Gegenteil: es gibt aufgrund der vom Betriebsrat mit der Geschäftsführung gemeinsam getroffenen Entscheidungen tiefgreifende Einschnitte zu Lasten der Arbeitnehmer - insbesondere für Mitarbeiter, die im Büro arbeiten und nicht regelmäßig beim Kunden sind, die Unzufriedenheit breitet sich weiter aus, es wird immer düsterer...
Image
eine gerade so abgewendete Pleite und ständige Verzögerungen im Betriebsablauf und beim Kunden haben dem Image nachhaltig geschadet, man wollte einmal hip, modern und nachhaltig sein und betitelt sich als Hightech Company, die Realität ist mittlerweile völlig konträr dazu
Work-Life-Balance
40h Woche, Präsenz um der Präsenz Willen, Kontrolle der Anwesenheit, keine Flexibilität und Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse, traurig wie sich das Unternehmen entwickelt hat
Karriere/Weiterbildung
kein Geld, keine Möglichkeiten - und das seit Jahren...
Gehalt/Sozialleistungen
man wird weder arm noch reich, ist aber definitiv meilenweit von anderen Unternehmen in gleichen oder ähnlichen Tätigkeitsfeldern entfernt (ca. 25-35 % unter IG-Metall-Tarif), keine Sonderzahlungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld, einziger kleiner Bonus abhängig vom EBIT (also erstmal nicht zu erwarten), mit den Regeln und Präsenzzwängen sowie einer nicht mehr zeitgemäßen 40h-Woche verliert ek immer mehr an Attraktivität, der Umzug nach HH in Verbindung mit längeren Fahrwegen, steigenden Kosten und die Konkurrenz vor Ort tun ihr Übriges
Umwelt-/Sozialbewusstsein
quasi nicht existent - immerhin ein Punkt, der nicht noch schlechter werden kann
Kollegenzusammenhalt
Unzufriedenheit schweißt zusammen
Umgang mit älteren Kollegen
leider werden ältere Kollegen (inkl. deren veralteter Ansichten) mehr wertgeschätzt als junge Nachwuchskräfte und New Work Konzepte - so gewinnt man keine Fachkräfte, ältere Mitarbeiter werden aber auch nicht eingestellt
Vorgesetztenverhalten
zeigen zwar in großen Teilen Verständnis, haben aber Angst, die eigene Karriere zu gefährden und ordnen sich so lieber ganz still den Entscheidungen der Geschäftsführung unter
Arbeitsbedingungen
am alten Standort war trotz des alten Gebäudes vieles besser
Kommunikation
kaum vorhanden
Gleichberechtigung
Männerdomäne, keine Frauen in Führungspositionen und ein zunehmend konservativer Führungsstil, mit der alten Geschäftsführung fand ich das Unternehmen toleranter und insgesamt deutlich flexibler aufgestellt, mittlerweile gibt es keine Berücksichtigung individueller Bedürfnisse mehr, stattdessen Bevorzugung einzelner Tätigkeitsfelder bzw. Abteilungen zu Lasten der anderen (sowohl monetär als auch immateriell), Präsenz ist für Aufstiegschancen (sofern überhaupt vorhanden) weitaus wichtiger als Leistung
Interessante Aufgaben
trotz fehlender Aufträge gibt es nach wie vor interessante Tätigkeiten
1Hilfreichfindet das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Carolin RaabTalent Acquisition Manager
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für Deine sehr ausführliche Bewertung. Viele Deiner Kritikpunkte richten sich unmittelbar gegen unseren Betriebsrat. Uns liegt eine faire, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit allen Kolleginnen und Kollegen am Herzen. Wir möchten daher dem Betriebsrat die Möglichkeit geben, hierzu Stellung zu beziehen und holen unseren Kommentar nach entsprechender Abstimmung nach.
Basierend auf 345 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird ek robotics durchschnittlich mit 4,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Maschinenbau (3,6 Punkte). 44% der Bewertenden würden ek robotics als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 345 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 345 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich ek robotics als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.