Ein Arbeitgeber mit tollem Team und gutem Produkt aber noch Potential bei Aufbau von Prozessen und Strukturen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- das Team
- die Räume
- das Produkt
- meine Tätigkeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- man läuft oft Wissen hinterher
- man hat für viele Prozesse keinen Standard
Verbesserungsvorschläge
1. Den Wissenstransfer klarer strukturieren
2. Prozesse und Verantworlichkeiten klarer definieren
3. Schaffen von klaren Standards
4. Überdenken Prozesse neu zu definieren, die seit 20 Jahren existieren
Arbeitsatmosphäre
Moderne, schöne Büroräume, die einen engeren Kontakt untereinander mit gemeinsamer Küche, freien Getränken, Social Area für den Aufenthalt, etc. sehr leicht machen.
Freundliche Kollegen, bei denen man sich nahezu immer freut sie auf dem Gang zu sehen und fast alle Mitarbeiter sind beim entspannten (freiwilligen) Du angelangt.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen zwischen den Kollegen selbst funktioniert gut, der Mutterkonzern Nexus ist zum Teil sehr weit entfernt.
Auch der Wissenstransfer ist zwar verbal gut gegeben, aber verläuft kaum strukturiert.
Kollegenzusammenhalt
Viele Kollegen gehen im Notfall die Extra-Meile für einen anderen Kollegen oder ein Projekt, es gibt sehr viele Kollegen mit langer Betriebszugehörigkeit, die immer noch hochmotiviert füreinander da sind
Work-Life-Balance
Vergleichbare Mitarbeiter haben viel zu tun (teils auch kurzfristig und ungeplant - gerade in der zweiten Jahreshälfte), dafür hat man wiederum auch oft eine hohe Selbstbestimmung bei der Organisation und Bearbeitung von anderen Themen.
Vorgesetztenverhalten
Für meinen Bereich bin ich sehr zufrieden mit meinem Vorgesetzten.
Interessante Aufgaben
Ich habe jede Woche Aufgaben, die mich zwar fordern (abseits von Routine und bisher Bekanntem), gleichzeitig aber zufriedenstellend gelöst werden können - zusätzlich ist das Gesundheitswesen mit seinem Kontakt zu seinem diversen Mitarbeiter-Potential ein spannendes Umfeld.
Gleichberechtigung
Habe sowohl Rücksichtsnahme in der Rückkehr nach der Elternzeit in Kolleginnen erlebt (mit Anpassung des Aufgabenprofils an die neuen Rahmenbedinungen als Mutter / Teilzeitkraft), als auch weibliche Führungskräfte in der Firma
Umgang mit älteren Kollegen
Die Firma hat ein diverses Altersspektrum. Manchmal hat man allerdings das Gefühl, dass lange Betriebszugehörigkeit auch dazu führt, dass man den Arbeitnehmer für selbstverständlicher hält als neuere Kollegen.
Es gibt kein organisiertes Mentoring-System, bei dem ältere Kollegen gezielt mit jüngeren Kollegen zusammengebracht werden.
Arbeitsbedingungen
nichts auszusetzen - alles was nötig ist und gewünscht wird, wird bereit gestellt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir stellen ein Produkt für den Gesundheitsmarkt her, was aus meiner Sicht Menschen sehr hilft und bei dem ich stolz bin mitzuwirken - die Verbesserung für den Patienten / Arzt selbst ist tatsächlich der Hauptfokus der täglichen Arbeit.
Umweltbewusstsein ist meinem Arbeitgeber wichtiger als mir (ist mir aber zumindest auch nicht wichtig - daher fällt mir die Einschätzung schwer)
Image
Aus meiner Sicht hat die Firma bei Fremden kein Image, da man sie als Außenstehender (nicht Kunde) nicht kennt und nahezu auch nicht im Internet findet oder Informationen an anderen Stellen als der eigenen Homepage.
Kunden und Firmen, mit denen man gemeinsam arbeitet, haben durch die Bank ein positives Bild.
Karriere/Weiterbildung
Ich bin noch nicht lange im Unternehmen, bisher kommt es mir so vor, als wenn es zwar kein strukturiertes Konzept für Weiterbildungsplanungen etc. gibt, allerdings als wenn man intern die Möglichkeit hat sich zu entwickeln und gefördert zu werden, wenn man das seinem Vorgesetzten mitteilt.