Nicht gelebte Leitsätze
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt zwischen den Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Leitsätze strotzen von offener, kritikfähiger Atmosphäre und flachen Hierarchien. In Wahrheit ist es das genaue Gegenteil. Vom Mitarbeiter wird erwartet, dass er gerne seine Wochenenden für Ausflüge und Weihnachtsfeiern opfert und dafür auch gerne noch Salat und Kuchen beisteuert. Darüber wird natürlich ganz „demokratisch“ abgestimmt, dagegen zu stimmen hat aber meist nicht sehr erfreuliche Folgen auf lange Sicht.
Ganz zu schweigen von den Hausmeisterdiensten, die jeder Mitarbeiter leisten muss. D.h. Küche sauber halten, Schnee schippen im Winter, Müll rausbringen usw.
Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Work-Life-Balance
Vorgesetztenverhalten
Interessante Aufgaben
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Bei der hier getroffenen Bewertung handelt sich aller Wahrscheinlichkeit um einen ehemaligen Mitarbeiter, welcher nach nur 10 "Arbeitsmonaten" am 13.11. sein Arbeitszeugnis per Post erhalten hat und damit wohl nicht zufrieden war. Anstatt hieran nun professionell im Innenverhältnis seine Änderungswünsche mitzuteilen, hat er wohl diesen Weg gewählt.
Wie diese Person darauf kommt, dass wir im Unternehmen nicht kritikfähig sind (wüsste nicht, dass eine solche von Ihm öffentlich geäußert wurde oder er versucht hätte ein diesbezügliches Gespräch zu führen) und wir keine flachen Hierarchien haben (es gibt neben der Geschäftsführung nur noch Teamleiter) ist mir ein Rätsel.
Bei uns wird der TEAM-Gedanke in vieler Hinsicht gelebt. Woher würde wohl sonst der auch in dieser Bewertung als "pro" erwähnte "Zusammenhalt zwischen den Kollegen" kommen?
Wer jedoch seinen Anteil am Teamleben als "Hausmeisterdienst" betrachtet und eine Weihnachtsfeier (im Restaurant inkl. Rahmenprogramm) sowie eine Einladung zu einem Tag im Offroad-Park mit 10 Jeeps inkl. Catering und professionellen Coaches als "Opfer"!!! betrachtet - den Kontakt zu seinen Kollegen außer der Arbeitszeit also offensichtlich als Belastung empfindet - hat bei uns im TEAM nichts verloren.
Martin Pfisterer
Geschäftsführer