2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichtenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Auf der Baustelle ist sie gut bis super, je nach Kollegen und Baustelle. Im "Weißenhaus" wie es liebevoll von den Monteuren genannt wird ist die Stimmung eher "abwechslungsreich" von: "ich hasse alle und jeden" bis: "ihr seid die Besten" ist alles vertreten.
4-Tage Woche
Viele Versprechungen, aber es wird wenig eingehalten.
Es gibt viele Monteure mit denen macht arbeiten einfach super viel Spaß und ist sehr produktiv. Es gibt aber auch genau das Gegenteil. Die Vorarbeiter machen einen guten Job.
Jeden Donnerstag sitzen die Geschäftsführung und die Projektleiter zusammen, kurz darauf kriegt man die Information auf welcher Baustelle man eingeteilt wurde. Sollte man nun nach beispielsweise Berlin kommen, finden viele Monteure und Azubis das zu kurzfristig. Meines Erachtens ist dies auch zu kurzfristig.
Eine spürbare Firmenhierarchie ist vertreten
Gute Absprache (Baustellenintern), gute angehende Fachkräfte,
Das super schlechte Betriebsklima, die Versprechungen, die nicht eingehalten werden, fehlendes Feedback / Einholen von Feedback, Lohn/ Gehalt, Sozialleistungen.
+ Das die Bewertung hier wahrscheinlich Konsequenzen für mich/ uns hat
Gehaltsanpassungen im Ausbildungsbereich über 50€ brutto (Erhöhung 2021), Einhaltung der Schulungszeiten, Einhaltung von Arbeitszeitgesetzen.
Die Atmosphäre mit Kollegen in den Abteilungen / auf Baustellen ist i.d.R. gut bis super. Sobald es jedoch um Dinge wie z.B. Arbeitszeit / Fahrzeit, Organisation der Bereiche und nicht erfolgende Leistungen im Ausbildungsbereich geht, kippt die Stimmung schnell und jeder hat eine Geschichte beizutragen.
EAN genießt in den wenigsten Kreisen einen guten Ruf.
siehe "Kommunikation"
Das "alte Eisen" sagt, dass früher alles schlimmer war und geben sich mit niedrigen Gehältern und schlechter Behandlung zu frieden. Die jungen Nachwuchskräfte (gerne Alltagshelden genannt) wissen innerhalb der ersten 6 Monate, dass sie nicht bei EAN bleiben werden.
Der Zusammenhalt ist so lange gegeben, solange man ein gemeinsames Ziel (Entkommen) hat.
Geht ein Azubi mit einem Problem an seinen Meister, wird das Problem:
a) wenn einfach, direkt gelöst
b) wenn schwierig / negativ auf Führungskraft zurückführbar, in die Schublade geschmissen und vergessen
c) wenn "a)" oder "b)" nicht anwendbar, gelöst
Das gleiche Prozedere gilt in der nächsten Eskalationsstufe.
Werkzeug und PSA wird bereitgestellt. Manchem muss man ein wenig hinterher rennen, aber das funktioniert.
Es wird auch auf Sicherheit geachtet
(Fast) jeden Monat liegt der Lohnabrechnung ein Newsletter bei, der auch gut gemacht ist.
Weniger gut ist, dass (Monteuren und Azubis) Freitags die Arbeitseinteilung der nächsten Woche gesendet wird und somit z.B. "Ausliegeeinsätze" kurzfristig anfallen, die eine Work Life Balance praktisch unmöglich machen. Zumal es in einigen Unterkünften der Firma schimmelt und diese infiziert mit Kakerlaken sind.
Das Gehalt ist unterirdisch. Azubis verdienen mit Abstand (mind. 100€ netto) weniger als in anderen Firmen. Die 24 Urlaubstage gleichen schon fast aus, dass man weder Weihnachtsgeld noch (damals) einen Coronabonus bekommen hat. :)
Die Aufgabenbereiche sind vielfältig.
Ob "normale" Gebäudeverlegung, Mittelspannungsanlagen, Schaltschrankbau usw. wird viel angeboten.
Auszubildende kommen in den Genuss, zusätzlich noch in andere zu schnuppern. Beispiele dafür wären der Bau von Hochbeeten (aus auf Einweisung geklauten Euro Paletten), der Bau eines Fahrradvordachs und das tagelange Graben von Löchern, natürlich während der offiziellen Schulungszeiten.