Verbesserungswürdig
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Arbeiten nach einer Pädagogik
-Viele Angebote der Kinder- und Jugendhilfe.
-Möglichkeit auch mal in der Woche frei zu bekommen
-Altersvorsorge
-Die Farm in Lübars
Insgesamt kann ich nur sagen: Auch, wenn ich eher schlechte Erfahrungen mit dem Arbeitgeber gemacht habe, kann man aber auch vieles nicht über einen Kamm scheren. Je nach Wohngruppe und Teams sind die Arbeitsbedingungen so unterschiedlich. Auch gibt es Zeiten in denen es besser und schlechter läuft. Zudem nimmt jeder Erlebnisse unterschiedlich auf.
Ich persönlich würde zwar nicht nochmal bei dem Träger anfangen wollen, aber ich denke in einem anderen Bereich hätte ich ganz anders darüber geurteilt. Am besten selber anschauen, sich eine eigene Meinung bilden und dann entscheiden:)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-7 Tage Woche
- Dienstplangestaltung
-Einzahlen in die Erzieherkasse
- Teilweise Nicht Einhaltung des Tarifvertrags
Verbesserungsvorschläge
-Bessere Arbeitsbedingungen für Mitarbeitende (ermöglichen einer Work-Life-Balance, Abschaffen der Erzieher Kasse, welche aus privaten Geldern bezahlt wird, von der 7-Tage-Woche auf eine mindestens 6-Tage Woche, damit man bei Krankheit nicht so doll ins Minus geht)
-Beteiligung der Mitarbeitenden (Ich bin überzeugt davon, dass viele zufriedener wären, wenn sie das Gefühl hätten, sie könnten die Arbeit mitgestalten und deren Meinung auch Gewicht hat. Vorschlag: Bereichsrunden, wo oberste Leitung dran teilnimmt und sich Themen anhört.)
Arbeitsatmosphäre
Ich persönlich fand die Arbeitsatmosphäre sehr unangenehm. Insbesondere die Teamsitzungen mit der Bereichsleitung waren herausfordernd, da emotionaler Druck ausgeübt wurde.
Kommunikation
Hat in einigen Teilen sehr gut geklappt, in anderen Teilen dann aber auch wieder sehr wenig.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb vom Kleinteam auf jeden Fall.
Work-Life-Balance
Was Urlaub betrifft, wurde schon viel Wert darauf gelegt, dass man innerhalb von Urlaub nicht gestört wird. Auch wurde versucht das Wunschfrei im Dienstplan zu berücksichtigen und es war auch mal möglich mehrere Tage am Stück frei bekommen. Allerdings hat sich der Dienstplan sehr häufig geändert, Termine welche vergessen wurden, kamen spontan dazu, sodass man beim frei auf einmal doch arbeiten musste etc.
In der Schichtarbeit muss man damit rechnen, dass man auch mal spontan einspringen muss, wenn ein Kollege/Kollegin krank geworden ist. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass es komplett auf dem Rücken von dem Mitarbeitenden ausgetragen wurde. An Tagen wo du Dienst hattest wurde man abbestellt, da auf einmal auffiel, dass zu viele Mitarbeiter da sind und an Tagen wo man frei hatte wurdemanherbestellt. Dies hat bei mir zumindest dazu geführt, dass man ständig das Gefühl hatte, nicht mehr planen zu können. Freizeitlich hatte ich wenig geplant, da ständig das Gefühl aufkam einspringen zu müssen. Laut Tarifvertrag sollte es auch für das spontan übernehmen von Schichten eine Pauschale geben. Diese wurde nicht ausgezahlt.
Vorgesetztenverhalten
Schwierig. Einerseits kann man total gut mit den Vorgesetzten reden. Zumindest, wenn es um so allgemeine pädagogische Dinge geht. Ich hatte allerdings nicht das Gefühl, dass pädagogische Meinungen vom Team miteinbezogen wurden.
Interessante Aufgaben
In seinem Dienst kann man den Tag ganz individuell gestalten. Mit den Kinder hat man die Möglichkeit tolle Projekte durchzuführen.
Arbeitsbedingungen
Die Wohngruppen sind schön eingerichtet.
Gehalt/Sozialleistungen
An sich ganz in Ordnung.
Image
Gab viele Mitarbeitende die zufrieden waren, aber auch viele die unzufrieden waren.
Karriere/Weiterbildung
Gibt Fortbildungsmöglichkeiten.