4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Es war sicher nicht alles schlecht, aber wenn ich an Ellipsis zurückdenke, dann fällt mir leider nur das Negative ein.
Dass ich bei Ellipsis gearbeitet habe ist schon mehrere Jahre her. Ich habe mich entschlossen, doch eine Bewertung abzugeben, weil ich die positiven Einschätzungen nicht ganz teilen kann. Als ich bei Ellipsis tätig war, bestand die Firma nur aus drei Personen, heute scheint sie deutlich gewachsen zu sein. Ich habe mich damals als BWL-Absolventin hier nicht willkommen gefühlt. Studium und Erfahrung aus Praktika passte zwar zu den Aufgaben, aber zwischenmenschlich hakte es für mich. Die Aufgaben sind herausfordernd...was erst einmal nicht negativ ist, aber es überschritt manchmal die Grenze des Aushaltbaren, weil keine Geduld da war, einen mal in Ruhe machen zu lassen. Vor allem weil immer alles schnell gehen musste, und bloß keine Fehler machen! Das wurde zwar nie direkt gesagt, aber es war zu merken. Wenn eine Kleinigkeit falsch lief, wurde ich auch manchmal angeschrien ← denke, das hätte nicht passieren dürfen.
Heute scheinen da viel mehr Angestellte zu arbeiten als "damals". Gut möglich, dass das Arbeitsklima inzwischen anders ist. Die Person, die ich als sehr negativ empfunden habe, ist aber immer noch da.
Es stimmt, wie meine Vorredner schreiben, dass Geburtstage gefeiert werden und es mal zwischendurch Kuchen gibt, aber sorry, was nützt mir der Kuchen, wenn ich kurze Zeit darauf die wütende Reaktion der Vorgesetzten aushalten muss, die wenig konstruktiv auf einen Fehler in der Datenbank hinweist, der aber auch nur passiert ist, weil es mir keiner richtig erklärt hat (sah das, weil es nicht nur einmal vorkam, schon an der Grenze zum Mobbing). Ja Fehler passieren, das sollte zur Fehlerkultur eines Unternehmens gehören, dass man deswegen nicht an die Decke geht, vor allem wenn ich erst frisch vom Studium komme, kann ich nicht alles vom ersten Tag an perfekt machen. Es gab auch täglich ein gemeinsames Frühstück, das ist nett gemeint, aber wenn mal wieder irgendwas nich „perfekt“ genug war, gabs da eine unangenehme angespannte Stimmung, dass ich diesem Frühstück gern entgangen wäre...das sind für mich im Rückblick so äußere Wahrzeichen – zusammen essen, kleine Geschenke – die aber eher als Pflicht empfunden werden. Denn es passt für mich nicht zusammen, dass einerseits Geschenke verteilt werden und andererseits wurde ich bei Fehlern angeschrien.
Das muss ich Ellipsis zugute halten - die Firma hat ein sehr gutes Image und Freunde haben mich damals beneidet, dass ich bei Ellipsis gearbeitet habe, weil die Firma so bekannt war/ ist. Würde heute sagen, dass dieses Bild nach außen mit den internen Bedingungen nicht ganz passte.
Wenig! Homeoffice gab es damals nicht (scheint ja heute anders zu sein), Arbeitszeiten waren starr vorgegeben, keine Flexibilität.
Ich hatte keine Weiterbildung und keine Aufstiegsmöglichkeiten. War aber auch nicht lange dort.
Konnte das als Absolventin noch nicht so einschätzen, aber wenn ich meine späteren Arbeitsverträge mit Ellipsis vergleiche, dann war es ein eher geringes Gehalt. Mir wurde eine Lohnerhöhung in Aussicht gestellt, die kam aber nie.
Kam mir so vor als kocht jeder sein eigenes Süppchen, aber damals waren wir auch nur zu dritt.
Lob gab es, Fehler aber hart kritisiert (siehe Arbeitsatmosphäre), Führung griff bei Konflikten unter Mitarbeitern nicht ein - hätte mir da Unterstützung gewünscht, denn es ist sicher aufgefallen, dass ich zeitweise angeschrien wurde, aber Führung hat da nichts gemacht.
Die Technik ist i.O., da kann man nichts sagen.
Es wird kommuniziert, es gibt auch (so wie die anderen beschrieben haben) Rückmeldegespräche. Die dienten dazu, zu betonen, was erwartet wird.
Aufgaben aus verschiedenen Bereichen (Beratungsförderung, Anrufer beraten, Tagungen), aber viel "Papierkram" und Datenerfassung. Die Datenerfassung macht einen großen Teil aus und ist nicht sehr spannend.
..., dass es sehr menschlich in dem Unternehmen zugeht, angesprochene Probleme schnell behoben werden und die Stimme jedes Kollegen zählt
sehr angenehme Arbeitsatmosphäre, familiär und locker
weitestgehend flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeit, kein Problem bei Kind-krank-Tagen oder Krankschreibungen, Urlaub wird immer gewährt
Sofern eine Weiterbildung dem persönlichen- und dem unternehmerischen Zweck dient, werden diese auch gern bewilligt
Das Gehalt ist zufriedenstellend, basiert auf Verhandlungsbasis, wird immer pünktlich bezahlt
Ellipsis GmbH unterstützt jährlich soziale Projekte mit Geld- und Sachspenden
An der Zusammenarbeit gibt es nichts auszusetzen.
Es sind Kollegen von 17-65 vertreten und alle werden gleich behandelt, gefordert und nach Bedarf unterstützt
Mitarbeiter werden in Entscheidungen mit einbezogen. Ziele werden im jährlichen Mitarbeitergespräch gemeinsam festgelegt. An jeden Geburtstag und "Feier"tag (z. B. Frauentag, Ostern, Nikolaus) wird gedacht und kleine Aufmerksamkeiten verteilt.
Es wird auf jeden (plausiblen) Wunsch eingegangen und erfüllt, z. B. Arbeiten an zwei Bildschirmen, neue Technik, Cloud etc.
Es finden wöchentliche Teammeetings statt, in dem die Mitarbeiter über alle relevanten Vorkommnisse, anstehenden Termine usw. informiert werden sowie auch eigene Themen ansprechen können.
Es finden jährliche Mitarbeitergespräche statt.
abwechslungsreiche Aufgaben
Einige der Mitarbeiter sind sehr nett, gerade die älteren. Gut ist auch die Verkehrsanbindung, man kann unmittelbar vor dem Gebäude parken.
Die Ansprüche, die an Mitarbeiter gestellt werden, sind sehr hoch und meiner Meinung nach etwas übertrieben. Wenn man nicht mehrere Jahre schon in diesem Bereich gearbeitet hat, dann kann es sehr schwer werden, hier mitzuhalten und man wird überfordert. Ich kam aus einer anderen Branche in die Firma und war erstmal von dem Druck hier erschlagen. Eine richtige Einarbeitung hat mir gefehlt. Stattdessen wurden mir rasch sehr komplexe Aufgaben übertragen (z.B. Konferenzen organisieren), bei denen ich eine wirkliche Hilfe vermisst habe. Ich hatte das Gefühl, mich bei Fragen nicht an jemanden wenden zu dürfen, weil das dann als Schwäche ausgelegt wurde. Das geforderte Arbeitstempo empfand ich als sehr hoch und es wurde mehrfach bemängelt, dass nicht schnell genug gearbeitet wird. Andere Mitarbeiter gaben stolz damit an, auch krank zur Arbeit zu gehen und mir kam es so vor, als gehöre dies auch zur Philosophie - höher, schneller, weiter, Privatleben ist nicht so wichtig, über den Feierabend hinaus arbeiten und komisch angesehen werden, wenn man pünktlich geht. Dass das nicht gesund sein kann, dachte ich mir auch, denn ich habe mir dann abends schon Gedanken gemacht, wie ich es nur schaffen soll, am nächsten Tag die ganzen Aufgaben zu erledigen. Durch Vergleiche zwischen den Mitarbeitern (Frau X hat das aber in der Hälfte der Zeit geschafft) steigt der Konkurrenzdruck. Es war für mich kein schönes Arbeitsklima und ich habe letztlich einen Schlussstrich gezogen. Wenn wenigstens das Gehalt ordentlich wäre, dann hätte man zwar keine Work-Life-Balance aber wenigstens viel verdient. So ist es aber nicht, das Gehalt war nicht sonderlich hoch und hat mich enttäuscht. Ich verdiene heute netto mehr als ich hier brutto hatte.
- weniger Druck ausüben
- Firmenphilosophie überdenken
Flache Hierarchie
Alles gut!
wird nur intern weitergegeben