Führungsschwach und mit düsteren Zukunftsaussichten
Arbeitsatmosphäre
Nach mehreren Umstrukturierungen durch Finanzinvestoren in der Vergangenheit sind Lücken an vielen Stellen geblieben. Wenige Personen halten alles zusammen und damit den Betrieb aufrecht.
Diese Struktur zerreist jetzt dadurch, dass Honeywell eine Matrix Organisation ist und plötzlich Aufgaben anders verteilt sind. Die Lücken treten zu Tage.
Kommunikation
An Mails der Unternehmenskommunikation mangelt es nicht. Hilfreich sind die allerdings auch nicht.
Am Standort selbst ist es eine Frage des Vorgesetzten.
Kollegenzusammenhalt
Wird leider immer schlechter. Abteilungen beschäftigen sich vermehrt mit Schuldzuweisungen. Nach Lösungen sucht niemand mehr.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten und Überstunden sind überschaubar und flexibel einteilbar.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten haben ihre eigenen Ziele und schaffen es nicht, sich am Standort unter einander auf Zuständigkeiten zu verständigen. Das wird auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen, die sich in Zuständigkeitsrangeleien aufreiben.
Desweiteren tauchen stets dieselben Namen im Zusammenhang mit Problemen auf, aber kein Vorgesetzter schafft es Konsequenzen zu ziehen und die betroffenen Kollegen auf Spur zu bringen.
Interessante Aufgaben
Neuentwicklungen finden kaum noch statt. Oberstes Ziel ist Kostenreduktion und Verlagerung in Billiglohnländer. Von Innovation keine Spur.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung nach IG-Metall mit guter Eingruppierung und einigen Zusatzleistungen (Arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge, Jobrad...)
Image
War früher einmal sehr gut ...
Karriere/Weiterbildung
Personalentwicklung findet nicht statt. Aufstiegschancen bieten sich ggf. innerhalb von Honeywell wenn man die passenden Personen kennt.