Nach einem Jahr bin ich zu meinem vorherigen Arbeitgeber zurückgegangen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber hat mir damals mehr Gehalt geboten als mein bisheriger Arbeitgeber.
Der Arbeitgeber hat viel fachliches Potenzial.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Meine persönliche Meinung:
Permanent abwertendes Verhalten von Vorgesetzten, wenig Ermutigung zu Übernahme neuer fachlicher Aufgaben oder eigeninitiativer Fortbildung, zu viel Festhalten an bestimmten Arbeitsformen, stark verlärmter Arbeitsplatz.
Beweisbare Tatsachen:
Drei leicht verspätete Gehaltszahlungen.
Verbesserungsvorschläge
Meine persönliche Meinung:
Arbeitsweisen aus einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft passen nicht immer in ein mittelgroßes Steuerberatungsunternehmen hinein.
Es sollte auch ein wenig Selbstbewußtsein bei den eigenen Arbeitnehmern zulassen werden statt diese regelmäßig abzuwerten.
Gehälter sollten immer pünklich bezahlt werden, um etwas Wertschätzung für die geleistete Arbeit zu zeigen.
Arbeitsatmosphäre
Meine persönliche Meinung:
Abwertende und kontrollierende Vorgesetzte.
Kommunikation
Meine persönliche Meinung:
Es gab zu meiner Zeit Informationen zu den Baufortschritten innerhalb der Kanzlei.
Kollegenzusammenhalt
Meine persönliche Meinung:
Ich habe mich eher ausgeschlossen gefühlt.
Work-Life-Balance
Meine persönliche Meinung:
Leider war der ein wenig peripher gelegene Arbeitsort nicht problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, was bei mir fast arbeitstäglich zu erheblichem Stress führte.
Vorgesetztenverhalten
Meine persönliche Meinung:
Permanent abwertendes Verhalten durch Vorgesetzte.
Als ich bei "Elwiss" anfing, verfügte ich über eine abgeschlossene Berufausbildung als Steuerfachangestellter, 3 Jahre Berufserfahrung bei einer mittelgroßen Steuerberaterkanzlei und zwei wirtschaftswissenschaftliche Hochschulabschlüsse, die von meinen Vorgesetzten anscheinend als wertlos eingestuft worden sind.
Nach knapp einem Jahr Beschäftigung kündigte ich, um zu verbesserten Bedingungen zu meinem vorhergegangenen Arbeitgeber zurückkehren zu können.
Da ich mich in den nachfolgenden Jahren zunächst zum Steuerfachwirt und anschließend zum selbständigen Steuerberater weiterentwickeln konnte, kann ich die eher zurückhaltenden Einschätzungen meiner heutigen Berufskollegen über mich erst recht nicht teilen.
Interessante Aufgaben
Meine persönliche Meinung:
Potenzial war vorhanden, aber es fand meiner Meinung nach zu viel Beschäftigung mit der exakten Einhaltung von Formen, Zeiterfassung, Führung von Listen und anderer Eigenverwaltung statt.
Gleichberechtigung
Meine persönliche Meinung:
Habe keine Geschlechterdiskriminierung beobachtet.
Umgang mit älteren Kollegen
Meine persönliche Meinung:
Die Belegschaft war zu meiner Zeit mehrheitlich in den Vierzigern.
Arbeitsbedingungen
Meine persönliche Meinung:
Starker Baulärm im Haus ohne absehbares Ende. Nach Umzug im Haus auch noch Beschallung durch typischen Lärm der Rezeption.
Ich durfte jedoch ein Einzelbüro nutzen und es gab regelmäßig Kuchen oder Süßigkeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meine persönliche Meinung:
Branchenüblich.
Gehalt/Sozialleistungen
Meine persönliche Meinung:
Die Gehaltshöhe war branchenüblich.
Beweisbare Tatsachen:
Drei Gehälter wurden leicht verspätetet gezahlt.
Image
Meine persönliche Meinung:
Das Image des Arbeitgebers? Das kann ich nicht beurteilen.
Karriere/Weiterbildung
Meine persönliche Meinung:
Vorgesetzte hatten wenig Interesse daran, dass ich mich fachlich weiterentwickle oder allzu selbstbewußt werde.
Jedoch wurde zum Lesen von diversen Fachzeitschriften angehalten.