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Emil 
Reimann 
GmbH
Bewertung

Nicht gut

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Emil Reimann GmbH in Chemnitz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die meisten Produkte sind wirklich gut.
Alles Andere ist leider, leider nicht gut. Gar nicht gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hab ich schon zuvor erwähnt.

Verbesserungsvorschläge

Bezirksleitung und Filialleitung überprüfen.
Beide nicht gut zusammen. Auf ältere Kollegen hören und sie zu bestimmten Themen befragen. Junge Mitarbeiter besser im Auge behalten. Und auf Kundenfreundlichkeit sowie auf mehr Ordnung achten und auf Dienstpläne.

Arbeitsatmosphäre

Mit den richtigen Kollegen geht es, davon gibt es aber zu wenig.

Kommunikation

Ist nicht erwünscht, aber untereinander wird man vor der Schicht, nach der Schicht und in seinem wenigen "frei" zugetextet mit WhatsApp Nachrichten.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt einige sehr kompetente, sorgfältige und freundliche Kollegen. Allerdings sind diese auch sehr vorsichtig, da es zu viele Kollegen gibt, die nur auf ihr eigenes Wohl aus sind und neueres Personal für sich bis zum bitteren Ende arbeiten lassen. Dazu vertuschen sie ihre Fehler und kreisen es neuen Kollegen an. Gerade die Filialleitung kann gar nichts, bringt neuen Kollegen mit Absicht nichts bei um selbst zu leuchten und wenigstens ein bisschen wichtig zu sein.

Work-Life-Balance

Was ist das? Gibt es hier nicht.

Vorgesetztenverhalten

Bezirksleitung ist absolut überfordert. Viel zu jung, nur um ihr Wohl bedacht. Probleme sollen bitte gefälligst selbst gelöst werden und Partei ergreifend. Natürlich für die, die andere Mobben oder eh nichts machen. Hört nicht zu, ruft nicht zurück, am Samstag nicht erreichbar, da sie Wochenende hat. Kurzum, der Laden könnte brennen, nicht so schlimm. Nicht ihr Problem. Falsch kommt noch hinzu und hinterlistig.

Interessante Aufgaben

Nun, viel Arbeit, viel putzen und Vorbereitungen treffen.
In der Frühschicht ist man gut beschäftigt mit backen, Ware verräumen, auspressen und solchen Dingen.
Mittagschicht ist die Faulenzerschicht, sag ich mal, da verkaufst man eben zum Großteil. Nette Kollegen bereiten schon einiges für die Frühschicht vor und arbeiten der Mittagschicht schon entgegen. Dieses läuft aber sehr schleppend und nur mit bestimmten Kollegen.
Und die Spätschicht hat die meiste Arbeit. Kundschaft bis zum Schluss, alles säubern, sprich die Verkaufsflächen reinigen, mit Scheuerharder und Besen. Vitrinen, Ablagen, Bleche, putzen. Die Retoure eingeben, restliche Ware zusammenpacken. Maschinen säubern und Backofen. Und die Abrechnung zum Schluss.

Gleichberechtigung

Gibt es nicht

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es nicht. Die älteren engagieren sich eben mehr und arbeiten gewissenhafter. Darauf ruhen sich die "Jungen" meist aus. Dank darf man hierfür aber nicht erwarten. Bekommt man nicht. Ganz im Gegenteil sogar.

Arbeitsbedingungen

Nun ja. Man arbeitet halt. Man wird auf wenig Stunden angestellt, arbeitet aber stets mehr. Man arbeitet alleine. Pullern nur im Notfall. Pause erst ab 6h. Wenig frei. Meist Montag bis Samstag. Und das Wochenlang. Musik ist unerwünscht. Was soll man dazu sagen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Eigentlich gar nicht vorhanden. Müll wird nicht getrennt. Sozial? Nein, für die meisten ein Fremdwort, leider.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn.

Image

Geht so. Die meiste Ware ist ok. Man bäckt halt Brötchen selber. Der Eine kann das, der andere eben nicht und Kundfreundlichkeit kann auch nicht jeder Kollege. Darum ein "es geht so"

Karriere/Weiterbildung

Was? Keine Chance.

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