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& 
Co. 
KG
Bewertung

Keine Verbesserung, hohe Fluktuation

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei empiriecom GmbH & Co. KG in Burgkunstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

HO, Work-Life-Balance

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Angespannte Stimmung, Unfaire Behandlung, 2-Klassen-Gesellschaft, sehr stressige Phasen, Kollegenzusammenhalt bricht allmählich auseinander und selbst Freelancer berichten hier nun schon negativ...

Verbesserungsvorschläge

Bei den Stellenausschreibungen sieht man schon, dass mit unterschiedlichen Wassern gewaschen wird. Wieso steht bspw. bei den Entwicklerstellen dabei "Remote möglich", aber bei Product Ownern oder Scrum Mastern nicht? Hat uns Corona nicht gezeigt, dass die Teams "Full-Remote" gut arbeiten können? Was soll ein Scrum Master bitte im Büro machen, wenn das restliche Team daheim sitzt?

Arbeitsatmosphäre

Homeoffice macht es erträglicher

Kommunikation

Durch HO kaum vorhanden

Kollegenzusammenhalt

Der enge Kreis, von Kollegen, die es mal vor 2-3 Jahren gab, schrumpft allmählich dahin. Aber wen wundert es, wenn seit dem mehr als 20% die Firma verlassen haben und woanders glücklicher sind.

Work-Life-Balance

Dank HO und Vertrauensarbeitszeit kann man die Work-Life-Balance gut genießen

Vorgesetztenverhalten

Ändern wenig, deswegen gibt es weiterhin Kollegen die gehen oder überlegen woanders hin zu wechseln.

Interessante Aufgaben

Je nach Team und Aufgabengebiet gibt es sehr interessante Themen, aber auch sehr nervige und nur noch anstrengende Themen. Wenn man ein gutes Team erwischt, verstehe ich die positiven Bewertungen, bei einem schlechten Team versteh ich jeden der geht.

Gleichberechtigung

Hier gibt es eine klare Mehr-Klassen-Gesellschaft. Was man auch in den Gehältern sieht.

Gehalt/Sozialleistungen

Geht nicht immer nach Können eher nach sozialer Empathie.

Image

Wird durchgehend schlechter, je höher die Fluktuation wird. Bspw. eine Webseite auf der größtenteils ehemalige Kollegen sind, sorgt auch nicht für den besten Eindruck.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Marcel Binzenhöfer, Recruiter & Scrum Master
Marcel BinzenhöferRecruiter & Scrum Master

Vielen Dank für dein ausführliches Feedback.

Es freut mich sehr, dass dir die Themen HO und Work-Life-Balance bei uns gefallen. Zudem ist es schön, dass du deine Aufgaben zum Teil interessant findest.

Schade, dass einige Punkte deiner Meinung nach nicht gut laufen. Da ich nicht auf alle Punkte im Detail eingehen kann, biete ich dir gerne an, direkt auf mich zuzukommen. Aus meiner Sicht ist es häufig wertvoller, direkt miteinander in den Dialog zu gehen und gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Dennoch möchte ich dir gerne meine Perspektive zu einigen Punkten mitteilen.

Zu den Stellenausschreibungen: Aus meiner Sicht gibt es je Rolle verschiedene Anforderungen. Generell ist es für uns alle möglich, zum Großteil Remote zu arbeiten. Wir haben die Option, im Team zu entscheiden, welche Termine ggf. vor Ort mehr Sinn machen. Meiner Meinung nach ist es jedoch bei den von dir genannten Rollen Scrum Master & Product Owner von Vorteil, häufiger vor Ort zu sein als in anderen Rollen. Warum? In diesen Rollen ist mehr teamübergreifender Austausch und Kontakt zu unseren Stakeholdern notwendig. Dieser Kontakt muss nicht immer vor Ort sein, ich denke jedoch, dass es Situationen/Themen gibt, die sich teilweise besser vor Ort diskutieren lassen.

Dass aus deiner Sicht durch das HO keine Kommunikation vorhanden ist, kann ich nicht nachvollziehen. Ich denke, wir haben ausreichend Formate und Tools, um auch remote wirksam miteinander zu kommunizieren. Inwiefern diese genutzt werden, hängt von jedem selbst ab. Zudem widerspricht das für mich deiner Aussage, dass Corona gezeigt hat, dass wir auch Full-Remote gut arbeiten können.

Ein gewisser Grad an Fluktuation ist denke ich normal und nicht per se negativ. Es ist definitiv schade, wenn Mitarbeiter*innen uns verlassen, das hat jedoch immer individuelle Gründe. Ob es woanders besser ist, kann jede/r für sich selbst entscheiden.

Dass es zu Veränderungen kommt, ist es meiner Meinung nach essentiell, selbst bereit zu sein, sich zu verändern. Zudem ist Veränderung ein Prozess, der nicht von heute auf morgen passiert.

Bzgl. der von dir genannten Punkte "soziale Empathie" und "Mehr-Klassen-Gesellschaft" freue ich mich auf Beispiele von dir, um deine Perspektive besser verstehen zu können. Komm dazu gerne direkt auf mich zu.


Viele Grüße
Marcel

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