Solider Werki-job, der okay bezahlt wird, mit netten Kolleg*innen, allerdings etwas unorganisiert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die flexiblen Arbeitszeiten und das nette Arbeitsumfeld waren für einen Werkstudentenjob optimal. Ein junges und offenes Team macht die Arbeit locker und entspannt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die unorganisierte Herangehensweise an zentrale Arbeitsaufgaben und die wankelmütigen und halbgaren Entscheidungen, sodass man sich nie auf eine Angabe verlassen kann und das ganze Team unnötige Arbeit doppelt macht.
Verbesserungsvorschläge
Klarere Zielsetzung für einzelne Aufgaben und bessere Planung zur effizienteren Durchführung. An mancher Stelle wäre es sinnvoll, sich selbst mehr auf die Dinge zu verlassen, für die das Unternehemen selbst Lösungen entwickelt.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Kolleg*innen vor Ort waren super nett und hilfsbereit, sodass man auch mal in der Pause nett Quatschen konnte. Einige schaffen es nicht Tageszeit zu sagen, aber insgesamt eine sehr produtkive Atmosphäre.
Kommunikation
Okay. Der Filter für relevante und irrelevante Informationen für die einzelnen Mitarbeitenden ist inexistent. Über manche Dinge erfährt man mehr als man brauchen kann, über andere wird man erst informiert, wenn es zu spät ist.
Kollegenzusammenhalt
Das Team war immer cool und bestand aus jungen Leuten, mit denen man idR über alles reden konnte.
Work-Life-Balance
Sehr flexible Zeiteinteilung für Werkis. So lange die Stunden gemacht werden, ist es nicht nötig, Rechenschaft über die Entscheidungen zur Arbeitseinteilung abzulegen.
Vorgesetztenverhalten
Je weiter oben in der Hierarchie jemand stand, desto unorganisierter kam es bei uns an. Mit den direkten Vorgesetzten gab es aber nie Probleme
Interessante Aufgaben
Aufgaben waren sehr redundant und simpel. Gelegentlich neue Themen wurden von der immer gleichen Struktur und Widerholungen geprägt. Wenn man mal etwas kreatives Abweichendes ausprobiert oder vorschlägt, wird es grundsätzlich später wieder auf den alten Standard geändert. Es fallen eine Menge repetitiver Aufgaben an, die leider zusätzlich auch noch schlecht geplant waren, weil man sie im nachhinein wunderbar hätte zusammenfassen können, wenn man vorher gewusst hätte, welcher Punkt als nächstes ansteht.
Gleichberechtigung
Habe als Frau keine Benachteiligung bemerkt
Umgang mit älteren Kollegen
Habe Kolleg*innen nach vielen Jahren für ein besseres Angebot gehen sehen, ohne dass man sich bemüht hätte, sie im Unternehmen zu halten.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume über Köln sind wunderschön und die Aussicht fantastisch. Flexible Arbeitszeiten und viel HomeOffice lassen sich perfekt mit dem Unialltag kombinieren. Es wäre allerdings schön gewesen, Arbeitslaptops zu bekommen (wie in der Stellenausschreibung angepriesen), anstatt die privaten Geräte nutzen zu müssen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für einen Werkijob war das Gehalt absolut okay. Leider wurde im Bewerbungsgespräch die Möglichkeit für Gehaltserhöhungen über Zeit versprochen, als das Thema nach mehreren Monaten von mehreren Stuids angesprochen wurde, war allerdings keine Bereitschaft da, darüber zu sprechen, obwohl vorher bereits geklärt worden war, dass es Leistungstechnisch keinen Verbesserungsbedarf gab.
Image
Empower hat einen guten Ruf und insgesamt kann man das auch so unterstützen.
Karriere/Weiterbildung
Arbeitet man im IT Bereich gibt es monatliche Weiterbildungsmöglichkeiten. Empower als Arbeitgeber macht sich recht gut im Lebenslauf. Leider gilt das Weiterbildungsangebot nicht für alle Geschäftsbereiche in gleicher Relevanz und sonderlich viele Aufsteigschancen haben sich nicht gezeigt.