Spannende Projekte, super Team
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat schon viele Initiativen angestoßen, viele sind bereit für Veränderungen und Verbesserungen und würden diese umsetzen, wenn der Arbeitsalltag dies zuließe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einige Initiativen versumpfen schnell wieder im durchgetakteten Konzernalltag. Es fehlen Freiräume für Kreativität und auch teilweise Zeit Dinge tiefgehend zu durchdenken. Timings sollten realistischer angegangen werden.
Verbesserungsvorschläge
Kleine Erfolge im Tagesgeschäft mehr würdigen. Wertschätzung und Feedback-Kultur weiter fördern. Fehlerkultur vs. Konzern stärken.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb des Teams herrscht eine gute Stimmung, die meisten Kollegen sind freundlich und hilfsbereit und die meisten sind auch bereit in stressigen Phasen gut mit anzupacken!
Leider gibt es ein paar Positionen die dauerhaft überlastet sind, was immer mal zu Missstimmungen führen kann.
Kommunikation
Die Kommunikation könnte verbessert werden. Meist ist der Flurfunk schneller. Auch würden sich viele wünschen, stärker zu Unternehmenszielen und -Strategien abgeholt zu werden.
Allerdings wurden schon Verbesserungen vorgenommen: Mitarbeiterversammlungen, interne Newsletter …
Kollegenzusammenhalt
Alle Kollegen sind hilfsbereit, freundlich und lösungsorientiert. Es ist schön mit so vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten und Abteilungen zusammenarbeiten zu dürfen.
Work-Life-Balance
Gleitzeit und Teilzeit sind bei den Bürotätigkeiten möglich. Leider wurden die Homeoffice Regelungen konzernweit nach der Pandemie wieder zurückgefahren, obwohl sich gezeigt hatte, dass wir alle Projekte auch mit weniger Präsenz geschafft haben. Hier wäre eine Lockerung wünschenswert.
Vorgesetztenverhalten
Der direkte Vorgesetzte ist nah an seinem Team, transparent und unterstützend. Durch die Konzernstruktur sind aber leider nicht alle Manager so nah am Tagesgeschehen und teilweise werden Ziele gesetzt, die unhaltbar sind, oder auch Projekte oder Arbeitsschritte in Frage gestellt, wenn der richtige Zeitpunkt schon längst überschritten ist.
Alles in allem ist man jedoch bemüht die Informationsflüsse zu verbessern.
Interessante Aufgaben
Es werden immer wieder spannende neue Projekte gestartet.
Gleichberechtigung
Männer und Frauen oder auch jüngere und ältere Mitarbeiter werden gleich behandelt und voll mit einbezogen.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Wissen von „alten Hasen“ wird wertgeschätzt, da sie noch viel zur Historie kennen und meist auch Experten für die Produktion sind.
Arbeitsbedingungen
Laptops, Headsets, höhenberstellbare Tische, Tageslicht, Kantine - alles ist vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden regelmäßig Spendenaktionen gemacht: Charity-Verkäufe vom Mitarbeiterverkauf oder auch Kuchenverkauf in der Charity-Week.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wurden immer weiter Mitarbeiterbenefits eingeführt (RadLeasing, Hansefit, Mitarbeiterrabatte, …).
Dafür gibt es bei Gehaltsverhandlungen leider kaum Spielräume - wenn man außertariflich angestellt ist. Meist schafft man gerade so den Inflationsausgleich.
Image
Emsa ist eine solide Marke, nicht übermäßig modern, aber alles in allem sympathisch.
Karriere/Weiterbildung
Es werden verschiedene Angebote zur Weiterbildung gemacht:
Online-Kurse
Online-Seminare
Teilweise (externe) Schulungen nach Bedarf
Für einiges hat man im Arbeitsalltag leider einfach keine Zeit, um das Angebot wirklich wahrzunehmen.
Einige Fortbildungen sind leider limitiert, hier muss man teilweise warten bis man dran kommt.
Wenn man im Konzern Karriere machen will, muss man sehr flexibel sein und verschiedene Jobs an verschiedensten Standorten auch im Ausland absolvieren.
Bei EMSA ist schnell der Punkt erreicht, wo man keine höhere Karrierestufe mehr erreichen kann.
Hier wird versucht mit zusätzlichen Tätigkeiten oder auch Job Rotation das Level interessant zu halten.
Einerseits ist es schön, dass es flache Hierarchien gibt, andererseits ist man eben schnell am Karriere-Limit angekommen.