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Emsländische 
Volksbank 
eG
Bewertung

Gestriges Denken und Führungsprobleme

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Emsländische Volksbank eG in Meppen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Bank kann insbesondere durch bestimmte Vorgesetzte sehr gut als Musterbeispiel dazu dienen, was in der Branche seit geraumer Zeit schiefläuft.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Führungskultur
Kein Vorleben von Werten
Aktionismus statt Planung
Keine klaren Positionen
Keine ernsthafte Personalentwicklung
Orientierung am Mittelmaß
Gestriges Denken
Fehlende Bereitschaft zur Veränderung trotz deutlicher Anzeichen für Probleme

Verbesserungsvorschläge

Austausch der Problemvorgesetzten durch echte Führungskräfte
Konsequenter Umgang mit Personen und Entscheidungen
Aufbau oder Einkauf echter Kompetenz bzgl. Defizitthemen (Führung, Personalentwicklung, Digitalisierung)
Trennung von Blendern und Anderen, die keinen Beitrag für die Zukunft leisten. Auf jeder Ebene!

Arbeitsatmosphäre

Geprägt von Ungewissheit, Unklarheit und vor allem schlechter Führung: Noch nicht einmal mehr als 10 Jahre zurückliegende Fusionen wurden überwunden: "Süd gegen Nord" ist Teil des Alltags. Gemeinschaftssinn existiert nur noch in Erzählungen. Freiwillige Veranstaltungen werden deutlich weniger besucht. Ständiger Aktionismus ohne Aussicht auf Besserung.

Kommunikation

Sitzungen und Termine sind so zahlreich wie unproduktiv. Die Bedeutung gelungener Kommunikation haben entscheidende Personen über Jahre trotz wiederkehrender Hinweise nicht begriffen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt war bereits besser.

Work-Life-Balance

Zumindest für sehr wenige Personen ist die Work-Life-Balance wohl sehr gut. Allerdings klar auf Kosten einer größeren Zahl Anderer.

Vorgesetztenverhalten

Völlig inakzeptabel und dysfunktional! Wenn man sämtliche Erkenntnisse guter Führung zusammenfasst, findet man hier die gelebte Praxis des Gegenteils. Falsche oder nicht getroffene Entscheidungen sorgen für Probleme, für die diese sog. Führungskräfte keine Verantwortung übernehmen werden. Der herrschende Stil stammt aus einer Zeit, in der sich Banken derartige Arroganz noch leisten konnten. Heute ist der ebenso fehl am Platz wie diese Personen: Wer mitursächlich für gravierende Probleme ist, sollte bei deren Lösung nichts mehr zu suchen haben. Das Verhalten Einzelner ist schlicht und ergreifend eine Schande.

Interessante Aufgaben

Zahlreiche Aufgaben könnten automatisiert oder bei höherer Effizienz ausgelagert werden. Benötigt werden primär Verkäufer. Bots/Adviser sind Begriffe einer weit entfernten Welt. Das Festhalten an der Vergangenheit gepaart mit fehlenden Kenntnissen der Digitalisierung, ist keine geeignete Grundlage dafür interessante Aufgaben zu schaffen.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn für die Zukunft nötige Veränderungen durch Vorgesetzte damit abgetan werden, dass "bewährte und vor allem langjährige" Mitarbeiter etwas schon seit weit über 20 Jahren so machen wie aktuell, ist klar, dass man sich auf einem sinkenden Schiff befindet. Nur diese Mitarbeiter dürfen sich über derart fehlerhafte Unterstützung glücklich schätzen. Und der Vorgesetzte über einen zufriedenen Mitarbeiter. Jüngere Mitarbeiter und letztlich Kunden und Mitglieder bezahlen den echten Preis dafür.

Arbeitsbedingungen

Wer zu den Günstlingen zählt, kann sich ein durchaus komfortables Arbeitsleben ermöglichen lassen. Ansonsten sollte man sich nach Alternativen umsehen, wenn einem die eigene Gesundheit etwas wert ist. Machtspielchen gehören zum Tagesgeschäft, gegen- statt miteinander arbeiten wird durch einzelne Vorgesetzte deutlich sichtbar vorgelebt. Die Technik und Arbeitsplatzausstattung ist einfach, eher alt aber noch zweckmäßig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fraglich ist, ob die eigenen Familien bestimmter Vorgesetzter ahnen, welches Verhalten diese im Umgang mit Mitarbeitern an den Tag legen. Es ist das Gegenteil von sozialem Verhalten und in keinster Weise akzeptabel!

Gehalt/Sozialleistungen

Einige Wenige dürften ein ausgesprochen gutes Gehalt beziehen. Den dafür erforderlichen Einsatz erbringen jedoch Andere. Leistung alleine lohnt sich nicht, man muss auch zu den Günstlingen bestimmter Vorgesetzter gehören. Einkommen, Leistung und Verantwortung stehen in keinem Zusammenhang. Mit den üblichen Argumenten und Vertröstungen versucht man die Personalkosten möglichst zu drücken.

Karriere/Weiterbildung

Der Weggang zahlreicher Mitarbeiter auch aus gehobenen Positionen in den vergangenen Jahren zeigt die deutlich sinkende Attraktivität. Statt echter Personalentwicklung versucht man Mitarbeiter möglichst lange mit Versprechungen hinzuhalten. Wer etwas bewegen und sich weiterentwickeln will, ist hier völlig fehl am Platz.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Sehr geehrte(r) ehemalige(r) Mitarbeiter(in),

wir nehmen Ihre Bewertung sehr ernst. Eine Kritik, das liegt in der Natur der Sache, ist immer subjektiv und spiegelt Ihre persönliche Meinung wider. Da die von Ihnen getroffenen Aussagen an vielen Stellen sehr verallgemeinernd und pauschal sind und wir diese nicht nachvollziehen können, möchten wir Ihnen ein persönliches Gespräch anbieten. In diesem können wir ganz konkret auf die angesprochenen Punkte eingehen. Geben Sie uns die Chance auf eine qualifizierte Reflexion Ihrer Aussagen und melden Sie sich bei uns. Wir würden uns freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand der Emsländischen Volksbank eG

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