2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Das büroeigene Gym.
So blöd das jetzt klingt, aber einen der beiden Geschäftsführer. Sein toxisches Verhalten raubt einem jegliche Motivation und hindert die Firma am Wachstum.
Die Geschäftsführung sollte ihr toxisches Verhalten und Micromanagement ablegen und offen für Neues sein. Nur durch Innovation kann man als Firma langfristig wachsen.
Die Atmosphäre ist geprägt von Angst und Unterdrückung der eigenen Ideen/Meinungen, da einer der beiden Geschäftsführer dies nicht duldet. War man nicht seiner Meinung, hieß es, man sei frech. War er da, hatte man das Gefühl, dass man keinen Spaß bei der Arbeit haben darf. Zudem ist er ein absoluter Micromanager, was die Atmosphäre sehr negativ beeinträchtigt.
Die Firma ist absolut nicht konkurrenzfähig und ein kleines Licht. Sie wird oft als unprofessionell wahrgenommen.
An sich ist die Work-Life-Balance ok. Man macht keine übermäßigen Überstunden, jedoch gibt es kein Homeoffice, da man dann "ja niemanden kontrollieren kann" und "im Homeoffice eh nicht gearbeitet wird". Das nimmt einem schon einiges an Flexibilität und die Bedingungen sind eher veraltet.
Die Firma gibt es seit 10 Jahren und ist nie über 10 Angestellte hinaus gewachsen. In einer Firma, die nicht wächst, kann man keine Karriere machen.
An sich sind das Gehalt und die Benefits gut, jedoch wird absolute Dankbarkeit dafür erwartet. Nutzt man Benefits nicht, wird man schief angeguckt und bekommt komische Fragen/Kommentare gestellt. Benefits sind nicht dafür da, dass man sie nutzen MUSS. Außerdem bekommt man manchmal auch vorgehalten, wie viel man doch verdient bzw. die Firma kostet. Sorry, aber das geht gar nicht.
Existiert nicht. Man hängt sich lieber an Verschwörungstheorien und Halbwissen auf.
Unter den Kollegen ist man oberflächlich freundlich. Mehr auch nicht.
Jeder, der über 25 ist, geht über kurz oder lang. Entweder freiwillig oder man wird entlassen. Ältere Kollegen haben mehr Erfahrung und sind weniger bereit, sich der Geschäftsführung blind zu beugen, was dieser natürlich nicht gefällt und als Akt der Rebellion abgestempelt wird.
Hier müsste man eigentlich Minus-Sterne geben. Ich habe noch nie einen solch toxischen Geschäftsführer erlebt. Er ist ein absoluter Micromanager, der seinen Angestellten nicht vertraut. Wenn man den Leuten nicht vertraut, sollte man sie auch nicht einstellen. Er schreckt auch nicht davor zurück, seinen Angestellten zu drohen. Meiner Meinung nach ist er völlig Fehl am Platz. Hinzu kommen noch seine ständigen rassistischen und sexistischen Kommentare. Das geht gar nicht. Zudem erzählt er ständig stolz von seinem überhöhten Alkoholkonsum. Er ist als Geschäftsführer doch ein Vorbild und sollte nicht vor jungen beeinflussbaren Azubis so reden. Der andere Geschäftsführer ist zwar nett und lässt einen in Ruhe arbeiten, jedoch scheint er gegen den anderen nicht anzukommen.
Das Equipment scheint mir ein wenig veraltet, so auch die Strukturen. Das Büro ist direkt an den Bahngleisen und an einer gut befahrenen Straße und somit sehr laut.
Die beiden Geschäftsführer haben unterschiedliche Visionen für die Firma und entsprechend wird auch von beiden Seiten Unterschiedliches kommuniziert. Tatsächlich war es auch so, dass einer der Geschäftsführer einen regelmäßig angelogen hat.
Ich würde sagen, dass es oberflächlich betrachtet Gleichberechtigung gibt. Jedoch macht einer der Geschäftsführer durch seine sexistischen Kommentare deutlich, dass er denkt, dass Frauen an den Herd gehören und ihm nicht ebenbürtig sind.
Die Aufgaben sind interessant und vielseitig, jedoch auch sehr begrenzt, da die Firma nicht wächst und wenig investiert wird.
Die Arbeitskollegen und Kolleginnen
Chef 1
Das Unternehmen müsste man komplett umkrempeln, damit man dort einen guten Job mit guten Zukunftsaussichten hat.
Am besten müsste man bei der Geschäftsführung anfangen. Bessere Kommunikation, mehr Vertrauen zu seinen eigenen Mitarbeitern und eine innovativere/modernere Denkweise wären schonmal ein erster guter Schritt.
Update: Nach der ersten Löschung dieser Bewertung möchte ich den Punkt "Kritikfähigkeit" noch ergänzen ;)
Positiv:
Die Kollegen waren zu Meiner Zeit ein echter Segen. Sie haben das Arbeiten dort erträglich gemacht.
Negativ:
Anfangs wird den neuen Mitarbeitenden suggeriert, dass das Unternehmen ja ein Traum-Unternehmen sei und, dass kein anderes Unternehmen in der Branche so gut ist wie EnBITCon. Mit der Zeit merkt man aber, worauf man sich wirklich eingelassen hat.
Das Unternehmen wird von zwei Geschäftsführern geleitet, Chef 1 und Chef 2. Dabei empfand ich das Arbeiten unter Chef 1 als besonders schwierig. Sein stark ausgeprägtes Kontrollverhalten führte bei mir und anderen Kollegen zu einem Gefühl von Anspannung, wodurch das Arbeiten für mich unerträglich wurde. Sobald Chef 1 das Büro betritt, fühlt es sich so an, als würde sich ein dichter Nebel an Demotivation und Angst in den Büros ausbreiten. Meinungsverschiedenheiten wurden meiner Erfahrung nach oft als problematisch angesehen, wodurch ich das Gefühl hatte, meine Meinung nicht frei äußern zu können, außer sie entsprach der Meinung von Chef 1.
Die Firma wurde von vielen als unprofessionell wahrgenommen.
Work-Life-Balance war durchschnittlich gut. Durch die Gleitzeit konnte man selber entscheiden, wann man kommt und geht, solange man in den Kernarbeitszeiten noch anwesend ist. Home-Office ist nach meinen dort ein absolutes Tabu, was laut meinen Erfahrungen damit begründet wurde, dass die Kontrolle und Überwachung der Mitarbeitenden schwieriger sei. Die Chefs selber machen natürlich trotzdem ab und zu Home-Office.
Für so ein "modernes IT-Unternehmen" finde ich das mehr als veraltet, dass dort kein Home-Office Modell angeboten wird, obwohl die benötigten Ressourcen dafür vorhanden wären.
Sowohl Wachstum, als auch Weiterbildungen waren für mich unvorstellbar. Neue Mitarbeiter haben schnell das Weite gesucht oder wurden gekündigt, wodurch sich der Mitarbeiterstamm nie wirklich geändert hat.
Es wurden überwiegend Azubis eingestellt, da diese für weniger Geld die gleiche Arbeit wie eine Vollzeitkraft verrichten können, und nach meinen Erfahrungen der Geschäftsführung wenig Gegenwind geboten haben, wodurch diese leider leichter beeinflussbar waren.
Gehalt war ok, aber auch nur, nachdem Druck gemacht wurde für eine Gehaltserhöhung. Es gab zwar einige Benefits, doch fiel mir auf, dass für jede Leistung stets eine Gegenleistung erwartet wurde. Es wurde impliziert, dass man sich noch mehr anstrengen sollte, was den Eindruck erweckte, man habe sich zuvor nicht ausreichend Mühe gegeben. Diese Haltung wurde häufig betont, was die Motivation, die angebotenen Benefits in Anspruch zu nehmen, stark beeinträchtigte. Selbst das Ablehnen dieser Benefits wurde negativ wahrgenommen.
Ist dort ein Fremdwort
Wo ich dort noch angestellt war, waren die Kollegen wie bereits erwähnt ein echter Segen und ich habe mich täglich gefreut, diese wiederzusehen.
Wie es aber heute aussieht, kann ich nicht bewerten, da, wie ich mitbekommen habe, die Mehrheit der ehemaligen Mitarbeitenden gegangen sind oder gegangen wurden.
Ehemalige Kollegen wurden häufig negativ dargestellt, wobei ihnen unterstellt wurde, sie hätten dem Unternehmen geschadet und nicht zum Wohl des Unternehmens gehandelt. Ältere Mitarbeitende waren selten, da viele von ihnen nach 2 bis 5 Jahren das Unternehmen verließen, oft aufgrund von Konflikten, die durch ihre innovative Denkweise mit Chef 1 entstanden.
Der wohl größte Kritikpunkt... Um es direkt auszudrücken: Chef 1 und Chef 2 sind meiner Meinung nach nicht für die Position als Geschäftsführer geeignet, Chef 1 ganz besonders. Man hatte den Eindruck, dass Chef 1 ein veraltetes Weltbild hat und seinen Mitarbeitenden wenig Vertrauen entgegenbringt. Auch kleine Fehler führten oft zu unangemessenen Reaktionen, was bei mir und anderen, durch seinen zwanghaften Kontrollwahn, zu einem Verlust an Motivation führte. Um nur ein paar Punkte der endlos langen Liste von negativen Eigenschaften zu nennen.
Chef 2 hat nach meiner Erfahrung eher eine "ist mir egal" Haltung, wodurch die meisten Entscheidungen LEIDER Chef 1 trifft, obwohl Chef 2 eigentlich auch anders könnte, wenn er mal seine Meinung durchsetzen würde. Das würde dem Unternehmen auf jeden Fall gut tun.
Das Büro liegt leider recht ungünstig an einer gut befahrenen Straße mit Schienennetz, wodurch es oftmals sehr laut wird. Mir fiel auf, dass nur wenige moderne Tools zur Verfügung standen, um die Aufgaben effizient und qualitativ zu bearbeiten. Abgesehen von den bereits vorhandenen, grundlegenden Tools gab es aus meiner Sicht wenig Weiterentwicklung in diesem Bereich.
Chef 2 ist meiner Meinung nach derjenige, der das Unternehmen überhaupt noch am Leben hält. Nach meinem Eindruck, hatte dieser leider meistens nicht das letzte Wort bei wichtigen Entscheidungen gehabt (oder traut sich nicht, Chef 1 die Stirn zu bieten).
Durch die flache Unternehmenshierarchie hatte ich zunächst das Gefühl, dass auch Mitarbeitende ein Mitspracherecht haben. Allerdings stellte sich für mich heraus, dass dies nur der Fall war, solange man derselben Meinung wie Chef 1 war.
Die Aufgaben waren, was mich betrifft, recht bunt und interessant, wobei wenig Neues dazu kam. Ganz im Sinne von "never change a running system" und genereller Angst vor Veränderung.