10 Bewertungen von Mitarbeitern
10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Ich habe hier viel gelernt und durfte vieles ausprobieren. Außerdem habe ich tolle Menschen kennengelernt. Nach ENERGY kann ich jetzt sagen: "Ich habe DAS überlebt, ich überlebe alles."
Das sollte sich aus der Bewertung ergeben.
Die Mitarbeitenden sollten mehr geschätzt werden. Probleme, die offen angesprochen werden, sollten auch ernst genommen werden.
Das Endprodukt leidet sehr unter dem Abgang von vielen guten Mitarbeitenden. Mit einem Wechsel in der Chefredaktion würden viele Probleme wahrscheinlich verschwinden.
Die Arbeitsatmosphäre war abhängig von der Anwesenheit der Chefredaktion. Wenn diese in der Redaktion war, ist die Stimmung sofort gekippt. Stress & Angst waren gerade bei jüngeren (noch nicht abgehärteten) Kolleg*innen vorprogrammiert.
Oberflächlich cooles Image, in der Medienbranche weiß jeder, was bei ENERGY abgeht.
Aufstiegsmöglichkeiten gibt es keine/kaum. Weiterbildung nur in Form eines 1-wöchentlichen Volo-Kurses
So schlecht habe ich noch nie verdient. Gehaltsanpassungen sind sehr schwierig.
Ganz normal
Das Erlebnis ENERGY Bremen schweißt zusammen.
Nicht zu bewerten - es gibt keine älteren Kollegen.
In den vorherigen Bewertungen steht eigentlich schon alles. Ich könnte 1000 Geschichten erzählen, aber dann wird diese Bewertung bestimmt gelöscht. Nur eins: Von einem Vorgesetzten wünsche ich mir Professionalität, Respekt und Führung - das alles habe ich bei ENERGY nie erlebt.
Naja. Mal so mal so. Gute Dinge wurden schnell an die Mitarbeitenden weitergeleitet - Negatives wurde auch mal bewusst zurückgehalten bzw. nur ausgewählten Mitarbeitenden erzählt. Durch den Flurfunk wussten trotzdem sofort alle Bescheid.
Ganz schwieriges Thema. Frauen verdienen weniger (bei EXAKT demselben Job), sollen am besten nicht über Fußball reden und werden leider auch sexualisiert.
Meine Arbeit habe ich immer geliebt. Wenn man nicht zu einer Aufgabe degradiert wird (das passiert bei einigen leider auch), kann man hier ALLES lernen und machen.
Spannende Aufgaben, eine tolle Chance, super Team, eine echte Herausforderung
Es ist ein raues Pflaster. Dafür muss man gemacht sein.
Besseres Recruiting für besseren "Fit" der Angestellten zum Business
Super Team-Spirit mit netten Menschen.
War schon immer ein Party-Thema, dort zu arbeiten
Im Radio ist es halt, wie es ist. Dafür muss man brennen.
Moderationstraining, Sprechtraining, Coaching, Hospitation... alles gut
Ich habe verhältnismäßig gut verdient, Bonus war super
Alles ok
Eine der besten Crews, mit denen ich je zusammengearbeitet habe
Gab es eigentlich keine
Ich persönlich hatte nie irgendwelche Probleme. Der Ton war manchmal hart, aber durchaus fair.
Anstrengend, herausfordernd, aber eben auch befriedigend
Etwas hektisch, was am Job liegt
Geringere Bezahlung der weiblichen Kolleginnen ist sicher ein Fakt. Hat teilweise allerdings auch mit Rollen zu tun (Host & Sidekick)
100%. Spannender wird es nicht.
Leider wirklich nichts
So gut wie alles
Neue Chefetage
Die Atmosphäre ist unbeschreiblich schlecht. Die Chefetage verbreitet Angst und Schrecken. Leute haben Angst zur Arbeit zu kommen. Warum dieser Laden noch keine Klagen wegen Mobbings am Hals hat, kann ich mir nicht erklären. Es wurden schon von mehreren Kolleg:innen ganz oben Beschwerden eingereicht und persönliche Gespräche geführt, aber es ändert sich nie etwas. Das Klima wurde dadurch allerdings nur noch schlechter.
Der Workload ist enorm. Viele Überstunden, vertraglich bereits „alle abgegolten sind“.
Jede:r gegen jede:r. Es gibt vereinzelt Leute, die sich die langen Jahre des Aushaltens und der Betriebszugehörigkeit nicht versauen lassen wollen und deshalb auch gerne nrue Mitarbeitende ins offene Feuer rennen lassen, wenn diese weinend zur Arbeit kommen oder sich krankmelden.
Stundenlange Arbeit wird mit einem Satz der Chefetage vor dem gesamten Team in der Luft zerrissen und die Person kann nochmal von vorne anfangen. Die Chefetage ist sexistisch und teilweise diabolisch.
Weibliche Mitarbeiterinnen verdienen weniger.
Radioarbeit macht Spaß, das hat aber nichts mit dem Sender zu tun. Das liegt lediglich in der Natur der Sache.
Die Kollegen.
Die Arbeit im Radio macht Spaß. Leider wurde mir der bei Energy genommen. Schöne Momente im Arbeitsalltag werden durch den toxischen Einfluss der Chefredaktion überschattet.
Neue Chefredaktion.
Geprägt von Angst und Beleidigungen. Regelmäßig lässt man sich krankschreiben, weil der psychische Druck so hoch ist. Oft wird geweint. Radioarbeit ist machbar. Arbeit bei Energy Bremen nicht tragbar. Kreativität wird im Keim erstickt.
Guter Name. Der Sender hat allerdings schon seinen Ruf weg.
Für die Arbeit bekommt man am Tag kein Lob. Dafür aber mitten in der Nacht eine Nachricht aufs Handy. Man wird zu unangebrachten Zeiten am Abend/Wochenende angerufen. Überstunden sind selbstverständlich. Man wird nicht darum gebeten, Termine außerhalb der regulären Arbeitszeiten zu übernehmen - es ist selbstverständlich und am besten sollte man für die Chance noch dankbar sein. Meistens bekommt man auch nur kurz vorher Bescheid, dass man länger bleiben muss, obwohl Termine schon Tage oder Wochen vorher absehbar waren.
Pausen sind nicht gerne gesehen. Wenn man in der Zeit nicht erreichbar ist, soll man sich für die halbe Stunde (wenn es hoch kommt) an- und abmelden. Sollte man dem aber tatsächlich nachgehen, wird man kritisiert.
Abschalten nach einem Arbeitstag ist unmöglich, weil die Arbeitsatmosphäre so auf die Psyche schlägt.
Volontären bekommen einen einwöchigen Volokurs und regelmäßiges Sprechtraining. Moderatoren werden mehrmals im Jahr gecoacht.
Unfaires Gehalt. Kein 13. Gehalt, keine Sozialleistungen.
Spielt keine Rolle.
Das einzige Highlight. Traurig ist nur, dass man sich gegenseitig in den Studios therapieren musste, um den Arbeitstag zu überstehen. Trotzdem schafft es der Chefredakteur, die Kollegen so gegeneinander auszuspielen, dass schlechte Stimmung im Team herrscht.
Es gibt keine Kollegen U50. Alteingesessene Kollegen werden gut behandelt. Ein junges Team. Hauptsächlich auch, weil sich die Belegschaft so häufig ändert.
Es gibt eigentlich keine Worte, um das richtig zu beschreiben. Die Chefredaktion muss man erlebt haben, aber man gönnt es keinem. Mitarbeitern gegenüber Desinteresse und für fremde Ideen anderer klopft man sich gerne auf die Schulter. Setzt seine Mitarbeiter unter Druck und macht Versprechen, die im Endeffekt nicht gehalten werden. Hat Lieblinge und die dürfen Fehler machen, wie sie wollen. Da ist die Messlatte niedrig. Bei den Leuten, die nicht gemocht werden, wird jede Möglichkeit genutzt, um ihnen ein ungutes Gefühl zu vermitteln. Witze auf Kosten der Mitarbeiter. Lob für Arbeit bekommen nur Lieblinge. Mit weiblichen Mitarbeitern kann man am Besten über ihre Klamotten reden.
Wenn sich die Chefetage in den Arbeitsablauf der Redaktion einmischt, ist sie der Störfaktor und sorgt dafür, dass Probleme entstehen.
Der Druck wird auch auf Moderatoren während der laufenden Sendung ausgeübt. Sorgt dafür, dass Fehler entstehen und keine souveräne Moderation möglich ist.
Wenig Geld und Anerkennung für viel Arbeit.
Mitarbeiter werden gegeneinander ausgespielt, indem Worte im Mund verdreht werden - es wird über Arbeitskollegen gelästert. Dafür werden keine internen Informationen weitergegeben. Nur Lieblinge dürfen wichtige Entscheidungen/Änderungen über den Arbeitsablauf und Änderungen der Belegschaft erfahren. Es wird nicht professionell kommuniziert. Dazu noch ein paar sexistische Witze. Redaktionsmeetings finden nur für ganz wichtige Sachen statt: Wie der Müll richtig getrennt wird.
Sexistische Behandlung von Frauen. Kolleginnen werden meist nach Aussehen gewählt. Mit männlichen Kollegen versucht die Chefetage einen auf Kumpel zu machen. Junge männliche Kollegen werden untergebuttert, um sich zu profilieren. Männern wird aber allgemein mehr Kompetenz zugesprochen.
Der Anspruch an die journalistische Arbeit hat in den letzten Jahren enorm abgenommen. Quellen werden nicht geprüft. Es gibt (schon vor Corona) kaum noch Außeneinsätze. Für gewisse Außeneinsätze sollte man aber am besten schlank, hübsch und weiblich sein.
Events und Konzerte begleiten macht Spaß. Nach einem Konzert und der Aufarbeitung der Töne - was bis 1 Uhr morgens dauern kann - wird aber erwartet, dass man um 6 zur Morningshow wieder im Sender ist, um live davon zu berichten.
Mir fällt nichts ein
Respektvoller, freundlicher, dankbarer, an sich selbst arbeiten. Andere so runter zu machen zeigt leider nur die eigene Unsicherheit und Schwäche. Bei einer Meinung bleiben was man gesagt hat und nicht jeden Tag ändern wäre schön, so dass die Redaktion damit auch was anfangen kann. Nicht schon mit so einer Eiseskälte in die Redaktion rein kommen. Dann wäre die Stimmung entspannter, die Leute hätten keine Angst und dann würde man auch nicht der Reihe nach kündigen.
Wie die anderen schon sagten. Von Druck und Angst geprägt in der gesamten Redaktion, da der Vorgesetzte mit seinem Job offensichtlich selbst maximal überfordert ist. Menschlicher Umgang unterste Schiene.
Life gibt's kaum. 2 oder 3 Überstunden können schnell mal normal werden.
Wenn man die wichtigste Show des Tages außen vor lässt ganz in Ordnung.
Meiner Meinung nach menschlich sehr schwach. Behandelt Mitarbeiter äußerst respektlos, widerspricht sich selbst jeden Tag, heute A morgen B. Redet hinter dem Rücken bei anderen Mitarbeitern schlecht über einen. Lässt Frust an allen anderen raus. Übt Macht und Druck aus und sorgt für große Angst in der Redaktion. Bringt Mitarbeiter zum Weinen und schreckt nicht davor zurück sie vor anderen nieder zu machen. Und dann sollen Menschen gerne zur Arbeit gehen? Ok.
Findet kaum statt. Sehr hintenrum.
Etwas dümmliche Aufgaben meiner Meinung nach.
Spannende Arbeit
Leider alles andere: Bezahlung, Vorgesetztenverhalten, Kommunikation
Ersetzung der Vorgesetzten, Transparenz bei Gehältern, Anti-Aggressionskurs, Teambuilding
Ich habe am Tag 80 Euro bekommen als studierter Bachelor. Das ist Mindestlohnniveau. Keine bezahlten Überstunden (die oft vorkommen)
Hatte noch nie eine schrecklichere Chefetage. Diese glänzt nämlich durch Inkompetenz und respektloses Verhalten und Cholerik
Netten Kontakt mit einzelnen Kollegen.
Klima, Umgang, Mobbing
Das Klima war so vergiftet, dass es schwierig wäre, Dinge zu verbessern.
Das Klima ist von Druck und Angst geprägt. Es bilden sich durch das Verhalten der Chefredaktion kleine Gruppen, die auch systematisch gegen jeden vorgehen, der ihnen nicht passt. Das zeigte sich unter anderem durch Lästereien hinter dem Rücken der betroffenen Person, oder ganz klares Mobbing. Vor allem viele Mitarbeiterinnen haben während meiner Zeit immer wieder geweint. Die Konferenzen sind besonders schlimm, weil Mitarbeiter*innen nicht selten vorgeführt werden.
Bei privaten Treffen gab es nur selten mal ein gutes Wort über den Sender unter den Mitarbeitern. Die Probleme warenallen bekannt.
Die Tage, die ich am Wochenende gearbeitet habe, habe ich in der Regel relativ fix in der nächsten Woche frei bekommen. Jedoch dauern manche Schichten gerne 10-11 Stunden, was jedoch einfach erwartet wird. Es kümmert sich niemand um die Überstunden, solange diese Person nicht bestimmten Gruppen angehört.
Man hat die Chance aufzusteigen, allerdings ist die gläsernde Decke sehr tief. Ein Seminar im Volontariat sowie Sprechtraining waren gegeben, aber danach war es das.
Das Gehalt war unterdurchschnittlich. Sonstige Leistungen gab es nicht.
Es bilden sich kleine Grüppchen, die gegeneinander vorgehen. Ein knappes halbes Jahr bin ich mit Angst und Unlust in die Redaktion gegangen. Natürlich gibt es auch Kollegen, mit denen man sich versteht, aber die Stimmung ist allgemein vergiftet und durch Neid und Missgunst geprägt.
Vor Konferenzen musste ich mich regelmäßig übergeben, weil ich mit dem Verhalten überhaupt nicht klargekommen bin. Auch einige Mitarbeiterinnen mussten nach solchen Konferenzen regelmäßig auf die Toilette, um erst mal zu weinen und den Frust rauszulassen.
Die Soft- und Hardware war durchaus älter, als in anderen Sendern, aber ich kam damit gut zurecht.
Über Erfolge, Gewinne und Co. wurde informiert. Ansonsten herrschte aber eine Stimmung des Misstrauens.
Die Aufgaben waren durchaus mal vielfältig, abwechslungsreich und man hatte auch die Chance kreativ zu werden. Allerdings alles in einem abgesteckten Rahmen.
Dringend die strukturellen Probleme in der Chefredaktion anpacken, zum Wohle der vor allem jungen Kolleginnen und Kollegen. Sie haben eine gute Ausbildung und einen fairen, respektvollen Umgang verdient. Niemand soll bei der Arbeit Angst haben und Weinen müssen.
Es herrscht leider eine Arbeitsatmosphäre des massiven Drucks - ausgeübt durch die Chefredaktion. Alle stehen unter enormer Anspannung. Darunter leidet auch das Miteinander der Kollegen. Die Chefredaktion versucht einzelne Mitarbeiter, die nicht viele Widerworte geben, auf ihre Seite zu ziehen und sie gegen die anderen Kollegen auszuspielen. Daher gibt es nur kleine Grüppchen, die sich zusammentun und gegenseitig vertrauen. Gelacht wird selten in der Redaktion, dafür ist immer wieder mit Wutanfällen der Chefredaktion zu rechnen. In keinem Sender habe ich Mitarbeiter*innen so häufig weinen sehen, wie bei ENERGY Bremen.
ENERGY ist die größte und wohl bekannte Radiomarke in Europa, von daher definitiv kein NoName-Sender. Durch die hohe Fluktuation und die vielen unzufriedenen (Ex-)Mitarbeiter ist aber vor allem die Arbeitsatmosphäre und das Verhalten der Chefredaktion in der Medienlandschaft zum Teil überregional bekannt.
Wie beim Radio üblich: Von Frühschicht bis Arbeiten an Sonntagen und Heiligabend ist alles dabei. Aber das ist normal. Die Überstunden halten sich in Grenzen. Sollten sie mal anfallen, werden sie aber nicht ausgeglichen
ENERGY ist ein "Durchlauferhitzer". Mitarbeiter oder Volontäre wurden während meiner Zeit nie wirklich individuell gefördert. Es gibt regelmäßige InHouse-Coachings, die aber vor allem auf die Optimierung des "Produktes" und nicht die Weiterentwicklung der Mitarbeiter abzielen. Die Kollegen werden meiner Ansicht nach größtenteils als "Sache" betrachtet, die dort eingesetzt werden, wo sie gerade gebraucht werden. Persönliche Vorstellungen, Wünsche, Ziele spielen selten eine Rolle.
Sehr sehr schwierig. Während des Vorstellungsgesprächs machte die Chefredaktion einen sehr netten Eindruck. Der änderte sich schlagartig nach den ersten Arbeitstagen. Es herrschte ein Klima der Angst. Das größtenteils junge Team wird mit einer Autorität und Aggressivität geführt, wie ich es in einem kreativen Medienunternehmen noch nie erlebt habe und nie für möglich gehalten hätte. Mitarbeiter, vor allem junge Volontärinnen wurden durch die Chefredaktion in den Konferenzen regelmäßig gemobbt und zum Weinen gebracht. Auf nahezu alle Mitarbeiter wird ein immenser Druck ausgeübt - auch auf langjährige oder erfahrenen Kollegen. Während meiner Zeit wurden immer wieder Mitarbeiter systematisch eingeschüchtert. Volontäre, die es nicht mehr aushielten brachen während meiner Zeit mehrmals nach wenigen Wochen das Volontariat ab. Dutzende erfahrene Redakteure oder Moderatoren verließen den Sender ebenfalls nach kurzer Zeit wieder. Akribisch wird z.B. mit Einschüchterungen bei der Kündigung oder dem sofortigen Sperren von Zugängen, darauf geachtet, dass das Verhalten der Chefredaktion nicht nach außen, zum Beispiel zum Muttersender ffn getragen werden.
Die Studios wurden vor kurzem komplett neu gebaut und auch die Redaktion technisch auf den neusten Stand gebracht. Die Software ist leider zum Teil noch immer stark veraltet und macht das Arbeiten schwerfällig, sie soll aber bald ein Update bekommen. Die Redaktion und die Studios sind komplett klimatisiert und die Lage an der Bremer Schlachte mit Ausblick auf die Weser ist großartig. Die Lautstärke in der Großraumredaktion ist leider oftmals ohrenbetäubend und sehr anstrengend.
Offizielle Infos wie zum Beispiel Einschaltquoten, Corona-Auswirkungen, wirtschaftliche Ergebnisse werden transparent und persönlich durch die Chefredaktion oder die Geschäftsführung kommuniziert.
Vor allem bei Redakteuren eine Frage des Verhandlungsgeschicks. Einen Tarifvertrag gibt es nicht. Das Gehaltsniveau bewegt sich, wie im privaten Medienbereich üblich, eher im unteren Bereich, durch die Anbindung an Radio ffn aber zum Teil über dem von vergleichbaren privaten Jugendsendern. Die Lebenshaltungskosten in Bremen sind zudem im Vergleich zu anderen Großstädten recht niedrig. Urlaubs- oder Weihnachtsgeld gibt es nicht, aber gelegentlich Sonderzahlungen bei guten Einschaltquoten.
Das Verhältnis von männlichen und weiblichen Mitarbeitern ist sehr ausgeglichen. Trotzdem drei Sterne Abzug für gelegentliche sexistische Bemerkungen der Chefredaktion gegenüber weiblichen Kolleginnen. NoGo!
Die Aufgaben sind vielseitig und interessant. Wie in kleineren, privaten Sendern üblich, arbeiten die Mitarbeiter oft nicht nur in einem Bereich. So dürfen z.B. Volontäre oft schon früh Moderationserfahrung sammeln, aber auch die Morningshow mitbetreuen oder als Reporter unterwegs sein. Die thematische Bandbreite ist zwischen Musik, Gossip aber auch Politik oder anderen ernsten Themen sehr groß und abwechslungsreich. Allerdings: Volontäre sollten hier keine journalistisch fundierte Ausbildung erwarten. Meiner Ansicht nach sollte diese Handwerk auch bei einem auf Entertainment fokussierten Jugendsender zumindest grundlegend vermittelt werden.
Leider gar nichts.
So gut wie Alles.
Sich von radio ffn trennen.
Habe während meiner Zeit die Erfahrung gemacht, dass viel hinter dem Rücken geredet und gelästert wurde.
So gut wie gar nicht. Während meiner Zeit waren 10 - 12-Stunden-Tage normal. Sogar der DJV Bremen hat den Kopf geschüttelt über die Arbeitsbedingungen.
Selbst ein Zeitungsausträger verdient netto mehr, als ein Freier oder Volontär. Ausbeutung Hoch 10.
So gut wie gar nicht, einzelne Grüppchenbildung.
Der Fisch stinkt vom Kopf...
So verdient kununu Geld.