Ich habe hier viel gelernt und durfte vieles ausprobieren. Außerdem habe ich tolle Menschen kennengelernt. Nach ENERGY kann ich jetzt sagen: "Ich habe DAS überlebt, ich überlebe alles."
Die Arbeit im Radio macht Spaß. Leider wurde mir der bei Energy genommen. Schöne Momente im Arbeitsalltag werden durch den toxischen Einfluss der Chefredaktion überschattet.
Die Mitarbeitenden sollten mehr geschätzt werden. Probleme, die offen angesprochen werden, sollten auch ernst genommen werden. Das Endprodukt leidet sehr unter dem Abgang von vielen guten Mitarbeitenden. Mit einem Wechsel in der Chefredaktion würden viele Probleme wahrscheinlich verschwinden.
Respektvoller, freundlicher, dankbarer, an sich selbst arbeiten. Andere so runter zu machen zeigt leider nur die eigene Unsicherheit und Schwäche. Bei einer Meinung bleiben was man gesagt hat und nicht jeden Tag ändern wäre schön, so dass die Redaktion damit auch was anfangen kann. Nicht schon mit so einer Eiseskälte in die Redaktion rein kommen. Dann wäre die Stimmung entspannter, die Leute hätten keine Angst und dann würde man auch nicht der Reihe nach kündigen.
Dringend die strukturellen Probleme in der Chefredaktion anpacken, zum Wohle der vor allem jungen Kolleginnen und Kollegen. Sie haben eine gute Ausbildung und einen fairen, respektvollen Umgang verdient. Niemand soll bei der Arbeit Angst haben und Weinen müssen.
Der am besten bewertete Faktor von ENERGY Bremen ist Interessante Aufgaben mit 3,3 Punkten (basierend auf 7 Bewertungen).
Meine Arbeit habe ich immer geliebt. Wenn man nicht zu einer Aufgabe degradiert wird (das passiert bei einigen leider auch), kann man hier ALLES lernen und machen.
Die Aufgaben sind vielseitig und interessant. Wie in kleineren, privaten Sendern üblich, arbeiten die Mitarbeiter oft nicht nur in einem Bereich. So dürfen z.B. Volontäre oft schon früh Moderationserfahrung sammeln, aber auch die Morningshow mitbetreuen oder als Reporter unterwegs sein. Die thematische Bandbreite ist zwischen Musik, Gossip aber auch Politik oder anderen ernsten Themen sehr groß und abwechslungsreich. Allerdings: Volontäre sollten hier keine journalistisch fundierte Ausbildung erwarten. Meiner Ansicht nach sollte diese Handwerk auch bei einem auf Entertainment fokussierten Jugendsender ...
Die Aufgaben waren durchaus mal vielfältig, abwechslungsreich und man hatte auch die Chance kreativ zu werden. Allerdings alles in einem abgesteckten Rahmen.
Was Mitarbeiter noch über Interessante Aufgaben sagen?
Am schlechtesten bewertet: Vorgesetztenverhalten
1,3
Der am schlechtesten bewertete Faktor von ENERGY Bremen ist Vorgesetztenverhalten mit 1,3 Punkten (basierend auf 8 Bewertungen).
In den vorherigen Bewertungen steht eigentlich schon alles. Ich könnte 1000 Geschichten erzählen, aber dann wird diese Bewertung bestimmt gelöscht. Nur eins: Von einem Vorgesetzten wünsche ich mir Professionalität, Respekt und Führung - das alles habe ich bei ENERGY nie erlebt.
Es gibt eigentlich keine Worte, um das richtig zu beschreiben. Die Chefredaktion muss man erlebt haben, aber man gönnt es keinem. Mitarbeitern gegenüber Desinteresse und für fremde Ideen anderer klopft man sich gerne auf die Schulter. Setzt seine Mitarbeiter unter Druck und macht Versprechen, die im Endeffekt nicht gehalten werden. Hat Lieblinge und die dürfen Fehler machen, wie sie wollen. Da ist die Messlatte niedrig. Bei den Leuten, die nicht gemocht werden, wird jede Möglichkeit genutzt, um ihnen ein ungutes ...
Meiner Meinung nach menschlich sehr schwach. Behandelt Mitarbeiter äußerst respektlos, widerspricht sich selbst jeden Tag, heute A morgen B. Redet hinter dem Rücken bei anderen Mitarbeitern schlecht über einen. Lässt Frust an allen anderen raus. Übt Macht und Druck aus und sorgt für große Angst in der Redaktion. Bringt Mitarbeiter zum Weinen und schreckt nicht davor zurück sie vor anderen nieder zu machen. Und dann sollen Menschen gerne zur Arbeit gehen? Ok.
Stundenlange Arbeit wird mit einem Satz der Chefetage vor dem gesamten Team in der Luft zerrissen und die Person kann nochmal von vorne anfangen. Die Chefetage ist sexistisch und teilweise diabolisch.
ENERGY ist ein "Durchlauferhitzer". Mitarbeiter oder Volontäre wurden während meiner Zeit nie wirklich individuell gefördert. Es gibt regelmäßige InHouse-Coachings, die aber vor allem auf die Optimierung des "Produktes" und nicht die Weiterentwicklung der Mitarbeiter abzielen. Die Kollegen werden meiner Ansicht nach größtenteils als "Sache" betrachtet, die dort eingesetzt werden, wo sie gerade gebraucht werden. Persönliche Vorstellungen, Wünsche, Ziele spielen selten eine Rolle.
Man hat die Chance aufzusteigen, allerdings ist die gläsernde Decke sehr tief. Ein Seminar im Volontariat sowie Sprechtraining waren gegeben, aber danach war es das.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
ENERGY Bremen wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Medien schneidet ENERGY Bremen schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 0% der Mitarbeitenden ENERGY Bremen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 10 Bewertungen schätzen 10% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 5 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei ENERGY Bremen als eher traditionell.