Ein guter Topf auf den nicht jeder Deckel passt
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Offenheit
- Entwicklungsmöglichkeiten
- das Miteinander
- das Team
- die Büroräume
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Selbst- und Fremdbild passen nicht immer zusammen
Verbesserungsvorschläge
- mit guten Vorgaben und Vertrauen die Mitarbeiter manchmal mehr laufen lassen (Stichwort: Mikromanagement)
- Verantwortungen noch besser umverteilen und eine gleichmäßigere Auslastung erzielen
Arbeitsatmosphäre
Es gibt wenig Raum für Verbesserungen, denn es wird gelobt, es gibt konstruktive Mitarbeitergespräche und das Betriebsklima sucht wirklich seinesgleichen. wenn ich dass Haar in der Suppe suche, könnte ich, Mikromanagement kritisieren und das ist schon Leiden auf hohem Niveau.
Kommunikation
Hier fällt mir bei aller Liebe kein Kritikpunkt ein. Es gibt Meetings in aller Form und Farbe und den Bedarfen gemäß. Die Transparenz zur Unternehmensperformance ist nicht zu übertreffen. Wer nicht weiß wo das Unternehmen steht und wo die Reise hingeht, der möchte es auch nicht wissen.
Kollegenzusammenhalt
Wie Pech und Schwefel :-) Zum einen wird der Zusammenhalt durch die Vorgesetzten unterstützt (eine große, sehr gut ausgestattete Küche, eine tolle Dachterrasse und gemeinsame Pausen, Parties und Teamveranstaltungen). Zum andern verbindet alle Mitarbeiter bei EB die kulturelle Offenheit.
Work-Life-Balance
Es gibt Tätigkeiten mit mehr Flexibilität und Jobs, die nicht so viel Flexibilität erlauben. Grundsätzlich wird max. in der Hochsaison mal am Wochenende oder abends länger gearbeitet. Ansonsten hat jeder nach 8 Stdunden Feierabend. Den Urlaub stimmt man mit seinem Team ab und dann hat die Geschäftsleitung auch selten etwas dagegen.
Vorgesetztenverhalten
In den vielen Jahren im Unternehmen gab es gute und schlechte Zeiten und so gab es auch gute, realistisch erreichbare Ziele und eher utopische Vorgaben. Alle anderen Punkte im Bereich Vorgesetztenverhalten kann ich nur positiv bewerten. Entscheidungen werden klar und nachvollziehbar kommuniziert, wenn man nicht sogar am Entstehen beteiligt war, denn bei Unternehmen dieser Größe kann und darf man mitgestalten. Zumindest trifft dies auf EB zu.
Interessante Aufgaben
Dieser Punkt ist schwierig zu beurteilen, der Aufwand, Aufgaben und Verantwortungen verändern sich natürlich. Langweilig ist es zumindest nicht und wer sich keine spannenderen Aufgaben verschafft ist selbst Schuld.
Gleichberechtigung
Hier wäre maximal anzumerken, dass die Männerquote im Unternehmen stark sinkt. Ansonsten bekommt man seinen Job nach Qualifikation, unabhängig von Geschlecht, Religion, Hautfarbe, o.ä.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten sind sehr gut gelegen, wirklich schön, unglaublich hell mit einem tollen Ausblick und auch die "Gemeinschaftsräume" sind, wie bereits erwähnt, super. Für die Größe den Unternehmens gibt es wirklich viel Platz und Licht für die Mitarbeiter. Die Profi-Barista-Maschine hatte ich vergessen zu erwähnen ;-)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr geht immer, aber auch deutlich weniger. Pro Jahr darf beispielsweise jeder Mitarbeiter einen "Social-Day" verbringen.
Gehalt/Sozialleistungen
Der in meinen Augen schwächste Aspekt und klar abzuwägen: Möchte man Konzerngehälter verdienen und wenig Bewegungsspielraum, ist man bei EB falsch. Kommt man mit einem mittelprächtigem Gehalt, ein paar Goodies, Sozialleistungen und Raum für die eigene Meinung klar, ist man hier richtig.
Karriere/Weiterbildung
Über die internen Weiterbildungsmöglichkeiten hinaus ist jeder Mitarbeiter aufgefordert relevante Möglichkeiten aufzutun und der Geschäftsführung vorzuschlagen. Vom Studium bis zum "einfachen" Training gibt es alles.