Toller Türöffner für die Branche und angenehmer Einstieg ins Berufsleben
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Steile Lernkurve als Berufseinsteiger im Beratungsgeschäft (Softskills)
- Angenehme Arbeitsatmosphäre, nette Kollegen
- Bürostandort Berlin
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Flache Lernkurve in fachlichen Aspekten der Energiewirtschaft (Technisch), eigentlich lernt man Abseits von Training-Days oder anderen Firmenevents kaum etwas dazu.
Verbesserungsvorschläge
- Fully Remote Work ermöglichen (wenigstens EU/Schengen)
- Kleiderpolitik lockern, wo möglich
- Werkstudentengehalt anheben, abhängig davon, wie der MA an den Kunden verkauft wird.
Arbeitsatmosphäre
Für eine Beratung hervorragend. Größtenteils geringer Termindruck, auch wenn es natürlich mal stressigere Phasen gibt.
Kommunikation
Transparenz und Kommunikationsgeschwindigkeit, Weitergabe von Entscheidungen und Infos (und das warum dahinter) sind hoch.
Kollegenzusammenhalt
Nie schlechte Erfahrungen gemacht. Man verbringt wirklich gerne Zeit miteinander, auch Abseits der "Pflicht".
Work-Life-Balance
Home-Office ohne Büro-Pflicht, Gleitzeit, Wöchentliches Pensum, Freizeitausgleich... Insgesamt alles top, nur soll nun versucht werden, die Leute wieder ins Büro zu bringen... Zudem fehlende Möglichkeit aus dem Ausland zu arbeiten, das wäre der letzte Schliff.
Vorgesetztenverhalten
Gab es mir persönlich gegenüber nie Probleme. Vorgesetzte haben ehrliches Interesse am MA.
Interessante Aufgaben
Ca. 3/4 die immer gleichen Aufgaben und Projekte, 1/4 mal abwechslungsreichere, zwischengeschobene Aufgaben für andere Manager
Gleichberechtigung
Interkulturell vielfältig, jedoch kaum weibliche Manager. Ich gebe aber dennoch 5 Sterne, da ich glaube, dass es ein branchenübliches Problem ist, und nicht dass ENLITE weibliche MA benachteiligt. Wiedereinsteiger werden benachteiligt, je nachdem, wie sie gehen...
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nichts zu beanstanden
Arbeitsbedingungen
Verbesserungswürdig. Mein Hauptkritikpunkt ist, dass das Mobiliar und die Hardware sich von Raum zu Raum stark unterscheidet. Es sollte alles Einheitlich sein, damit es wirklich egal ist, in welchen Raum man sich setzt. Feste Steckdosenleisten auf den Tischen fehlen. Die verschlissenen Stühle und der Kabelsalat wurde bereits beseitigt, das schonmal super. Als Werkstudent erhält man kein Diensthandy, obwohl man durchaus mit seinem Vorgesetzten SMS austauscht und telefoniert. Dafür muss dann das Privathandy herhalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel mehr als den Müll zu trennen geht auch nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
14€ für Master-Werkstudenten ist unterdurchschnittlich. Hier wird systematisch gespart. Man sichtet ja als MA selbst die Angebote und sieht die Bepreisung seiner Leistung bzw. wie diese sich Angebot für Angebot erhöht, das Gehalt aber nicht. Ich kann die Skepsis gegenüber der Leistung von Berufseinsteigern verstehen, jedoch sollte es hier auch Anpassungsmöglichkeiten fernab einer jährlichen Gehaltsverhandlung geben.
Image
Innerhalb der Branche definitiv ein Name, etwas getrübt allerdings durch vergangene Vorkommnisse am Hamburger Standort.
Karriere/Weiterbildung
Eine große Menge an Weiterbildungsmöglichkeiten, noch mehr auf Anfrage, von welchen man als Werkstudent allerdings ausgeschlossen ist.