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ag
Bewertung

Gehalt ist ok, ist aber eher Schmerzensgeld

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei enmore consulting ag in Griesheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt war in Ordnung und kam immer pünktlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unehrlichkeit, hohe Kündigungszahlen, keine Perspektive, keine Führungskompetenz

Arbeitsatmosphäre

Ich habe selten ein Unternehmen mit so schlechter Stimmung erlebt, die man jedoch erst bei einem genaueren Blick entdeckt ohne rosarote Brille.

Kommunikation

Man versucht seit Jahren an der Kommunikation zu arbeiten. Diese findet offiziell auch statt. Aber meist macht der Ton die Musik und zum anderen werden eben dennoch viele Informationen nicht weiter gereicht.

Kollegenzusammenhalt

Wie in anderen Unternehmen ist das recht unterschiedlich. Es gibt einige Mitarbeiter bei denen man das Gefühl bekommt, sich um jeden Preis profilieren zu müssen.

An den "Kollegen" welcher sich in einer Vorbemerkung so extrem positiv äußert: Ich weiß nicht in welcher Firma du arbeitest oder ob du einer aus der Führungsebene bist, jedoch kann man keine so verzerrte Darstellung der Wirklichkeit sehen und alles positiv sehen.

Vorgesetztenverhalten

Von einer flachen Hierarchie habe ich andere Vorstellungen. Es wird Offenheit vorgespielt, jedoch sollte man aufpassen. Führungskompetenz ist keine vorhanden. Neuster Streich, sich selbst in der Führungsebene das Gehalt erhöhen, während die Berater eine Verschlechterung als notwendiges Übel akzeptieren müssen. Das geniale daran ist durch gezielte Einbringung eigener Stimmungsmacher im Vorfeld die Hälfte der Berater bereits einzufangen. Und dann noch eine demokratische Abstimmung, bei der ein großer Teil mitstimmen darf, der gar nicht davon betroffen ist und auf jeden Fall dafür ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehaltsmodell wurde angepasst. Unterm Strich heißt es mehr Geld für Führungsebene und Verwaltung, weniger für die Berater. Aber abstimmen durfte jeder und wer stimmt schon gegen eine Gehaltserhöhung. Und dann wird dies als Demokratie verkauft.
Die Mitarbeiterbeteiligung in Form von Aktien sollte man lassen, auch wenn enorm Druck ausgeübt wird. Die Aktien kann man nur zu einem Bruchteil des Preises wieder veräußern. Oder gar nicht.

Image

Das Image verbessert sich um so weiter man sich vom Unternehmen entfernt.

Karriere/Weiterbildung

Das Konzept einer internen "Akademie" besteht seit Jahren, bislang ohne durchschlagenden Erfolg.

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