Im Verhältnis, eine gute Firma mit hoch interessantem Arbeitsgebiet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einbringungsmöglichkeiten, hoch spezialisierte Nische, Arbeitsumfeld, Standorte, Kaffee, Kollegen (die meisten ;) )
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Entsprechend in den Bewertungen aufgeführt.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter aktiv fordern und fördern. Arbeitsbelastung aktiv verteilen. Weiterbilden und Weiterbildungsangebote schaffen. Lärmbelastung in Büros dringend reduzieren. Mehr Mitarbeiter im order processing und Service.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt, fusionsbedingt, Reibungspunkte. Im Miteinander tauchen diese natürlich auf. Davon ab, herrscht ein gutes Miteinander.
Kommunikation
Ich habe hauptsächlich ehrliche und direkte Kommunikation von der Geschäftsführerin bis zum Werksstudenten erlebt.
Kollegenzusammenhalt
Man kann nicht mit jedem "dicke" sein, hier bemühen sich aber die meisten gut miteinander umzugehen.
Work-Life-Balance
Fest geregelte 8 HO-Tage im Monat sind im Verhältnis ein guter Schnitt. Auf individuelle Herausforderungen wie kranke Kinder, Arzttermine oder Sporttermine wird Rücksicht genommen, wo es geht.
Vorgesetztenverhalten
Konflikte werden offen angesprochen und gelöst.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben und die Arbeit sind ungewöhnlicher, aufgrund des sehr spezialisierten Aufgabenfeldes der Firma. Die Menge der Arbeitsbelastung wird aktiv versucht, zu verringern, z.B. durch Neueinstellungen. Trotzdem ist es noch so, dass Mitarbeiter, welche viel Arbeiten und Arbeiten können auch viel Arbeit bekommen, während man anderen Mitarbeiter, die weniger leisten öfters quatschend im Flur stehen sieht.
Gleichberechtigung
Keine nachteilige Behandlung von unterschiedlichen Geschlechtern erlebt.
Umgang mit älteren Kollegen
In meinem Umfeld werden ältere Kollegen aufgrund des Know-Hows geschätzt und Rücksicht auf altersbedingte Probleme genommen. Ein Beispiel: bei einer Aufgabe, welche auch viel agile, körperliche Arbeit benötigt, wird ein älterer Kollege mit Knieproblemen mit einem jungen Mitarbeiter, welcher weniger erfahren ist, zusammen geplant. So können beide profitieren. Das das so nicht immer im Arbeitsalltag möglich ist, ist klar. Es wird aber umgesetzt wo es möglich ist.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung, Büro, Parkplätze und ähnliches sind gut. Kaffeemaschinen mit Milch, Cappuccino und Wasser, sowie Obst umsonst. Büros mit 4 Personen sind einfach zu laut. Hier werden dringend lärmreduzierende Maßnahmen benötigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viele lokale Lieferanten und Partnerfirmen statt immer nur der billigste. Feste Lieferantenbeziehungen über viele Jahre werden nicht nur zu Kunden gesucht sondern auch mit eigenen Lieferanten gelebt. Ressourcen werden schonend eingesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Verhältnis zu vielen anderen Branchen ist das Gehalt sehr gut. Im Verhältnis zu gut zahlenden Branchen wie der gewerkschaftlich organisierten Chemie, ist das Gehalt durchschnittlich.
Image
Die Fusion der zwei Firmen, aus welche die EF PWS entstanden ist wirkt nach zwei Jahren (Stand Anfang '24) immer noch nach. Besonders nicht mehr rund laufende, interne, Prozesse haben zu Unmut bei Mitarbeitern und Kunden geführt. Diese Punkte werden aktiv angegangen, haben aber, gefühlt, zu einem Image-Schade geführt aus welchem wir uns raus arbeiten müssen.
Karriere/Weiterbildung
Es werden Positionen nach individuellem Einbringen und Know-How, sowie nach Firmenanforderungen entsprechend verändert und angepasst. Entwicklung und Weiterbildung von nicht ganz so selbstständigen Mitarbeitern wird aber m.E. noch viel zu wenig gefordert und gefördert.