Ausbildung top - die Zeit danach flop
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildung war klasse, auch der zusammenhalt der Kollegen untereinander.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wurde weiter oben bereits genannt. Wenn man damit umgehen kann und nicht wirklich darauf aus ist, schnell Karriere zu machen, dem kann ich diesen AG wärmstens empfehlen.
Verbesserungsvorschläge
Umstrukturierung der Bereitschaftsdienste, MA mit Bereitschaft sollten vom Tagesgeschäft ausgeschlossen werden (natürlich bei normaler Bezahlung) und nur dann in den Einsatz geschickt werden, wenn ein Schaden kurz vor oder nach Feierabend entsteht. Das würde die "Abnutzung" der MA, welche keinen Dienst haben, deutlich einschränken.
Arbeitsatmosphäre
Im außendienst unter den Kollegen war es meistens okay. Schlecht wird es dann, wenn man gezwungenermaßen bei einem Kollegen mitfahren musste, wo es einfach nicht passte. Nach einem halben Jahr hats dann geknallt.
Kommunikation
ließ zu wünschen übrig.
Kollegenzusammenhalt
Egal wie tief man in der Scheisse hing, zusammen hat man es meistens untereinander regeln können. Einer der wenigen Plus Punkte.
Work-Life-Balance
Schlecht. Urlaub wurde zwar meistens gewährt, aber es kam extrem häufig vor, dass eine halbe Stunde vor Feierabend ein Einsatz anstand, dieser musste auch beendet werden, bevor man in den Feierabend durfte. Nicht selten war man dann insgesamt mehr als 12 Stunden im Einsatz, tendenz steigend.
Vorgesetztenverhalten
Trotz damaliger Fortbildung via Abendschule war ich von Überstunden nicht verschont geblieben - Keine chance, die Weiterbildung erfolgreich zu beenden.
Interessante Aufgaben
Die Tätigkeit war sehr abwechslungsreich, dafür definitiv Daumen hoch.
Gleichberechtigung
Kann ich nichts zu sagen, meine Abteilung war reine Männerdomäne.
Umgang mit älteren Kollegen
Mal so mal so..
Arbeitsbedingungen
Wind und Wetter ausgesetzt, oftmals arbeiten in Zwangslage, schwere Rohre über hunderte Meter schleppen..aber das bringt der Beruf wohl mit sich.
Gehalt/Sozialleistungen
Hätte für die Art der Arbeit mehr sein müssen.
Karriere/Weiterbildung
Haha.